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Theorien: Theorien sind Aussagensysteme zur Erklärung von Beobachtungen z.B. von Verhalten oder physikalischen, chemischen oder biologischen Prozessen. Beim Aufstellen von Theorien werden ein Gegenstandsbereich, ein Vokabular der zu verwendenden Begriffe und zulässige Methoden der Beobachtung festgelegt. Ziel der Theoriebildung ist außer Erklärungen Prognosefähigkeit und Vergleichbarkeit von Beobachtungen. Siehe auch Systeme, Modelle. Experimente, Beobachtung, Beobachtungssprache, Theoretische Termini, Theoretische Entitäten, Voraussagen, Analogien, Vergleiche, Beweise, Verifikation, Reduktion, Definitionen, Definierbarkeit. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Donald T. Campbell über Theorien – Lexikon der Argumente
Hacking I 356 Theorie/Campbell: aus den Hauptsätzen einer Theorie kann man keine Tests (Experimente) ableiten - Theorien sind abgeschlossen - zwei Schichten von Sätzen: 1. Hypothesen: über eine Zusammenstellung von Ideen, die die Theorie charakterisieren . 2. "Wörterbuch": Aussagen über die Beziehung zwischen diesen Ideen und anderen - HackingVs: zu sehr sprachlich - pro: Deduktion wird letztlich durch Spekulieren hergestellt_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Camp I D. T. Campbell Experimental and Quasi-Experimental Designs for Research Boston 1966 Hacking I I. Hacking Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften Stuttgart 1996 |