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Sprache, Philosophie: eine Menge von zu einem Zeitpunkt fixierten lautlichen oder schriftlich kodierten Formen zum Austausch von Informationen bzw. von Unterscheidungen innerhalb einer Gemeinschaft, deren Mitglieder in der Lage sind, diese Formen als Zeichen oder Symbole zu erkennen und zu interpretieren. Im weiteren Sinn auch Zeichensysteme, die von Maschinen verarbeitet werden können. Siehe auch Kommunikation, Sprachregeln, Bedeutung, Bedeutungswandel, Information, Zeichen, Symbole, Wörter, Sätze, Syntax, Semantik, Grammatik, Pragmatik, Übersetzung, Interpretation, Radikale Interpretation, Unbestimmtheit. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Dewey über Sprache – Lexikon der Argumente
Suhr I 161 Sprache/Antike: Die Sprache spiegelt die Struktur der Dinge wider. Die Antike hält die Formen des Diskurses für die Formen der Dinge selbst.>Antike, >Diskurs, >Dinge, >Formen. I 162 Sprache/Dewey: Dewey gibt eine naturalistische Deutung der Sprache und ihrer Entstehung. Gesten und Rufe sind nicht primär expressiv(!), sie sind Arten organischen Verhaltens! Der Schrei des Babys ist organisches Überfließen, das ohne jede Absicht erfolgt, aber signalisierende Konsequenzen hat. >Gesten, >Verhalten, >Intentionalität, >Intentionen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Dew II J. Dewey Essays in Experimental Logic Minneola 2004 Suhr I Martin Suhr John Dewey zur Einführung Hamburg 1994 |