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Starrheit, Rigidität, Philosophie: Ausdruck für die Eigenschaft von Namen, in allen möglichen Welten für denselben Gegenstand zu stehen im Gegensatz zu Kennzeichnungen, die nicht starr sind und deren Referenz wechseln kann. Bsp Es ist sinnlos zu fragen, ob Napoleon in einer möglichen Welt jemand anderes als Napoleon hätte sein können, aber nicht sinnlos zu sagen, dass es eine mögliche Welt gibt, in Napoleon nicht der Sieger von Austerlitz war. Siehe auch Kennzeichnungen, Namen, Mögliche Welten, Reichweite, Notwendigkeit, Möglichkeit, Referenz, Semantik möglicher Welten, Intensionen, Propositionen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jaakko Hintikka über Starrheit – Lexikon der Argumente
II 116 Querwelteinidentität/Starrheit/HintikkaVsKripke: Es geht eher um die Weise der Identifikation (öffentlich/perspektivisch) als um Starrheit oder Nichtstarrheit. >Perspektive, >Identifikation. Die Weise der Identifikation entscheidet darüber, was als ein und dasselbe Individuum zählt. HintikkaVsKripke: Kripkes Begriff der Starrheit liegt unausgesprochen Russells Begriff des logischen Eigennamens zugrunde. >Logische Eigennamen. Es gibt aber keine ausgezeichnete Klasse von starren Bezeichnungsausdrücken. Eigenname/Namen/HintikkaVsKripke: Eigennamen sind keineswegs immer starr. Bsp Es kann sein, dass ich nicht weiß, auf wen der Name N.N. referiert. Dann habe ich verschiedene epistemische Alternativen, mit verschiedenen Referenten. Deshalb macht es Sinn, zu fragen „Wer ist N.N.?“. Öffentlich/perspektivisch/Identifikation/Russell/Kripke/Hintikka: Russell konzentriert sich auf die perspektivische Identifikation. II 117 Kripke/Hintikka: Kripke und Hintikka konzentrieren sich auf die öffentliche Identifikation._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hintikka I Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka Untersuchungen zu Wittgenstein Frankfurt 1996 Hintikka II Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka The Logic of Epistemology and the Epistemology of Logic Dordrecht 1989 |