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Realität, Philosophie: Es ist umstritten, was zur Realität, also der Menge der Gegenstände und Zustände die in der Welt vorkommen, gezählt werden sollte. Theorien unterscheiden sich z.T. erheblich, was die Definitionen von Tatsachen und Sachverhalten oder die Berücksichtigung innerer Zustände von Subjekten betrifft. So kann eine Situation auf mannigfache Weise beschrieben werden, wobei ganz unterschiedliche Annahmen über die involvierten Gegenstände und Relationen zum Zuge kommen. Siehe auch Ontologie, Realismus, Erkennen, Erkenntnistheorie, Konstruktivismus, Tatsache, Sachverhalte, Innen/außen, Totalität, Relationen, Simulation. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jacques Lacan über Realit��t – Lexikon der Argumente
Pagel I 59 Realität/Lacan: »das Reale« ist nicht gleich Realität. Def »das Reale«: nicht identisch mit Realität: vielmehr die Erfahrung des Seins in seiner primären Undifferenziertheit und Positivität. (Freud: Anfangsstadium). Hier fallen Innen und Außen, Phantasie und Realität, Ich und Anderer zusammen. Omnipotenz. >Allmacht, >Vorstellung, >Intersubjektivität. Pagel I 63 Wunsch/Lacan: will mehr als reale Sättigung: Anerkennung und Liebe. >Wunsch/Lacan._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lacan I Gerda Pagel Jacques Lacan zur Einführung Hamburg 1989 |