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Frage: Ein Satz innerhalb eines Kommunikationszusammenhangs, der einen oder mehrere weitere Sätze (Antworten) verlangt. Der Fragesatz wird in vielen Sprachen durch eine gegenüber dem entsprechenden Aussagesatz leicht veränderte Wortstellung sowie ein angehängtes oder vorangestelltes Symbol (Fragesymbol) gekennzeichnet. Eine Antwort ist nicht garantiert und muss nicht erfolgen, damit eine Frage ihre Form und ihren Inhalt behält. Siehe auch Antworten, Aussagen, Befehle, Sätze, Sprechakttheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ernst Mayr über Fragen – Lexikon der Argumente
I 160 Wie-Fragen/Mayr: Wie-Fragen haben eine unmittelbare Funktion. Diese führte zur Entdeckung der meisten Naturgesetze. >Naturgesetze, >Regularitäten, >Kausalität, >Beobachtung, >Theorien, >Gesetze. Warum-Fragen/Darwin/Mayr: Warum-Fragen sind historisch, evolutionär, mittelbar. Warum-Fragen wurden erst durch Darwin wissenschaftlich legitimiert. Er brachte damit die gesamte Naturgeschichte in die Wissenschaft ein. I 179 Warum Fragen: Bsp Warum finden wir in der Natur nicht einfach ein Kontinuum voneinander ähnlichen oder auch unterschiedlichen Individuen vor, die sich alle miteinander fortpflanzen können? Antwort: Untersuchung der Hybriden: Bsp Maultier: Hybride haben eine geringere Lebensfähigkeit. Das ist ein Selektionsvorteil für alle Mechanismen, die eine solche Paarung verhindern._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mayr I Ernst Mayr Das ist Biologie Heidelberg 1998 |