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Tiere: Tiere sind Gegenstand moralischer Überlegungen und geben Anlass zu Debatten über Ethik, Bewusstsein und unsere Verantwortung gegenüber nichtmenschlichen Wesen im philosophischen Diskurs. Die Beschäftigung mit den Tieren stellt die Begriffe der Persönlichkeit und des Wesens der Empfindungsfähigkeit in ein neues Licht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ernst Mayr über Tiere – Lexikon der Argumente
I 309 Sprache/Tier/Mayr: Unter Tieren gibt es keine Sprache. Kommunikationssysteme bestehen hier im Austausch von Signalen. Syntax und Grammatik gibt es nicht. >Tiersprache, >Denken ohne Sprache, >Sprache, >Kommunikation, >Signale, >Signalsprache, >Syntax, >Grammatik. I 311 Geist: Es herrscht eine begriffliche Verwirrung: falsche Beschränkung auf die mentalen Aktivitäten des Menschen. >Geist, >Denken. Tier/Geist: Man hat nachgewiesen, dass zwischen den mentalen Aktivitäten bestimmter Tiere (Elephanten, Hunde, Wale, Primaten, Papageien) und denen des Menschen kein kategorialer Unterschied besteht. I 312 Bewusstsein/Tier: Gleiches gilt für das Bewusstsein, das in Ansätzen sogar bei Wirbellosen und möglicherweise Protozoen zu finden ist. Geist/Mayr: Es gab einfach keine plötzliche Emergenz des Geistes. >Bewusstsein, >Emergenz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mayr I Ernst Mayr Das ist Biologie Heidelberg 1998 |