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Kausalität: die Relation zwischen zwei (getrennten) Entitäten, wobei eine Zustandsveränderung der einen Entität bewirkt, dass der Zustand der anderen Entität sich ändert. Heutzutage wird angenommen, dass eine Energieübertragung entscheidend dafür ist, dass man von einem Kausalzusammenhang sprechen kann. D. Hume leugnete als erster konsequent die Beobachtbarkeit von Ursache und Wirkung. (David Hume Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Hamburg 1993, S. 95). _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J.E.M. McTaggart über Kausalität – Lexikon der Argumente
Geach I 41 Kausalität/Erklärung/McTaggart: Seine Formulierung "in Anbetracht" statt "weil": ist nicht kausal. Pointe/Geach: Wegen der fehlenden Kausalität kann etwas von jemand auch irrtümlich als X betrachtet werden, wenn es gar nicht X ist! Der (falsche) Glaube ist dann der Verursacher der Zuschreibung. I 41/42 Pointe/GeachVsMcTaggart: Nun bewundere ich nicht jemand in Bezug auf meinen eigenen Glauben! Sicher würden Götter keinen falschen Glauben hegen, aber wir können dennoch diese Unterscheidung treffen: Die Götter lieben etwas in Bezug darauf, fromm zu sein, und nicht in Bezug auf die eigene Einstellung dazu. Aber man muss genau unterscheiden: Die Einstellung ist schon der Grund (und diese ist kausal!) Aber sie liefert nicht die Eigenschaft (Charakteristik) in Bezug auf die es geliebt wird. >"Hinsichten"/Quine. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |