Psychologie Lexikon der Argumente

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Unschärferelation: Ausdruck für die Feststellung der Quantenmechanik, dass es unmöglich ist, zwei komplementäre Größen wie Ort und Impuls eines Elementarteilchens gleichzeitig beliebig genau zu bestimmen. Die Unschärferelation gilt für den Mikrobereich und hat keine Bedeutung für makroskopische Objekte. Zum Beispiel ist die Aussage, das Brennglas des Forschers verbrenne das Objekt, nicht grundsätzlich falsch, wohl aber eine falsche Anwendung der Unschärferelation. Siehe auch Quantenmechanik, Prinzipien, Gesetze, Naturgesetze.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Hennig Genz über Unschärferelation – Lexikon der Argumente

II 285
Unschärferelation/Schrödinger/Genz: Die Unschärferelation schließt deterministische Gesetze aus.
GenzVsSchrödinger: Das war so nicht richtig: die Gesetze der Quantenmechanik sind genauso deterministisch, so lange das System nicht von außen gestört wird.
>Quantenmechanik
, >Beobachtung, >Messen.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Gz I
H. Genz
Gedankenexperimente Weinheim 1999

Gz II
Henning Genz
Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002

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