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Repräsentation, Philosophie: Angenommene innere Gegebenheiten wie z.B. bildliche Vorstellungen oder sprachliche Vervollständigungen, die sich als Assoziationen einstellen oder unter Umständen durch Rekonstruktion erarbeitet werden. In einem weiteren Sinn sind auch Sätze, Wörter und Symbole Repräsentationen innerhalb eines Zeichensystems. Siehe auch Wahrmacher, Vorstellung, Sätze, Propositionen, Intensionen, Korrespondenz, Sprechakttheorie. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Chris Frith über Repr��sentation – Lexikon der Argumente
I 225 Repräsentation/Frith: Die Repräsentation, die ich von einem Baum habe, wurde von meinem Gehirn entwickelt. Und zwar mittels einer Reihe von Vermutungen und Vorhersagen. Kommunikation: Wenn ich versuche, Ihnen etwas zu sagen, habe ich meine Idee im Kopf und mein Modell von Ihrer Idee. Beide kann ich direkt vergleichen. Kontrolle: Ich weiß, dass ich Ihnen meine Idee nicht erfolgreich vermittelt habe, wenn meine Vorhersage, was Sie als nächstes tun werden, falsch war. Genauer: Ich kann mir sogar die Art des Fehlers ansehen: Wo genau liegen die Unterschiede zwischen meiner Idee und meinem Modell Ihrer Idee?_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Frith I Chris Frith Wie unser Gehirn die Welt erschafft Heidelberg 2013 |