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Produktionstheorie: Die Produktionstheorie in den Wirtschaftswissenschaften untersucht die Prozesse und Prinzipien, die der Umwandlung von Inputs (wie Arbeit, Kapital und Ressourcen) in Outputs (Waren oder Dienstleistungen) zugrunde liegen. Sie untersucht Faktoren, die die Produktionseffizienz, die optimale Ressourcenzuweisung, die Auswirkungen der Technologie auf den Output und die Beziehungen zwischen Inputs und Outputs innerhalb verschiedener Produktionsrahmen beeinflussen und die Entscheidungsfindung für Unternehmen und Branchen leiten.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Neoklassiker über Produktionstheorie - Lexikon der Argumente

Mause I 54
Produktionstheorie/Neoklassik: Die Produktionstheorie beschäftigt sich mit der Frage, auf welche Weise Unternehmen produzieren sollen. Hier spielt die Grenzwertbetrachtung eine zentrale Rolle, da mit ihrer Hilfe die Grenzproduktivitätstheorie abgeleitet wurde. Diese basiert auf der Annahme abnehmender Grenzerträge und besagt, dass gewinnmaximierende Unternehmen jeden Produktionsfaktor (also Arbeit, Boden und Kapital) in dem Umfang einsetzen werden, bei dem das Produkt aus Grenzertrag (oder Grenzproduktivität) und Preis des produzierten Gutes gleich dem Faktorpreis (also z. B. dem Arbeitslohn) ist.
>Grenzertrag
, >Grenznutzen, >Grenzkosten, >Neoklassiker.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Neoklassiker

Mause I
Karsten Mause
Christian Müller
Klaus Schubert,
Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018

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