Wirtschaft Lexikon der Argumente

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Wirtschaftswissenschaften: Die Wirtschaftswissenschaften befassen sich mit der Frage, wie Menschen in Zeiten der Knappheit Entscheidungen treffen. Sie ist eine Sozialwissenschaft, die sich mit der Produktion, der Verteilung und dem Verbrauch von Waren und Dienstleistungen befasst. Die Wirtschaftswissenschaften untersuchen auch das Verhalten und die Interaktionen von Wirtschaftsakteuren und die Funktionsweise von Volkswirtschaften. Siehe auch Wirtschaft, Märkte, Handel, Tausch.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Milton Friedman über Wirtschaftswissenschaften – Lexikon der Argumente

Brocker I 409
Wirtschaftstheorie/Friedman: Unter seinen Fachkollegen galt Friedman, der scheinbar nie von Selbstzweifeln geplagt war, weithin als der große Vereinfacher, der zwar volkswirtschaftliche Zusammenhänge publikumswirksam auf den Punkt bringen konnte, dabei jedoch die durch fachliche Gegenargumente entstehende Komplexität gern ignorierte.
>M. Friedman
.
KrugmanVsFriedman: Paul Krugman sah neben dem Fachökonomen und dem wirtschaftspolitischen Berater als dritte Facette in Friedmans Persönlichkeit den Ideologen; es gab bei seinen öffentlichen wirtschaftspolitischen Empfehlungen stets Bedenken im Hinblick auf seine intellektuelle Seriosität (Krugman 2007)(1).
>P. Krugman.
SolowVsFriedman: Robert Solow schloss sich dem an. Leute wie Friedman seien schlecht für die Wirtschaft wie für die Gesellschaft, und Debatten mit ihnen eine Zeitverschwendung (Solow 2013)(2).

1 .Paul Krugman, »Who Was Milton Friedman?«, in: The New York Review of Books 54/2, 15. Februar 2007.
2. Robert M. Solow, M., »Why Is There No Milton Friedman Today?«, in: Econ Journal Watch 10/2, 2013, 214-216. Spahn, Peter, »Milton Friedman«, in: Heinz-Dieter Kurz (Hg.), Klassiker des ökonomischen Denkens, Bd. 2, München 2009, 282-300.

Peter Spahn, „Milton Friedman, Kapitalismus und Freiheit“, in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Econ Fried I
Milton Friedman
The role of monetary policy 1968

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018

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