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Österreichische Schule: Die Österreichische Schule der Nationalökonomie ist eine ökonomische Denkschule, die Ende des 19. Jahrhunderts in Wien mit den Arbeiten von Carl Menger ihren Ursprung hatte. Die Schule ist bekannt für ihre Betonung des methodologischen Individualismus, des Subjektivismus und der Bedeutung der unternehmerischen Entdeckung. Siehe auch Ludwig von Mises, Friedrich A. von Hayek, Carl Menger, Methode._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Carl Menger über ��sterreichische Schule – Lexikon der Argumente
Mause I 70f Österreichische Schule/Menger: Vertreter: Nach den Pionieren aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Carl Menger, Eugen v. Böhm-Bawerk und Friedrich v. Wieser) wurde die österreichische Schule im 20. Jahrhundert vor allem von drei Ökonomen geprägt: Joseph A. Schumpeter (1883– 1950), Ludwig v. Mises (1881– 1973) und Friedrich A. v. Hayek (1899– 1992). Kennzeichen der Österreichischen Schule: ein ausgeprägter Subjektivismus, die Betonung „echter“ Unsicherheit, die Würdigung des Unternehmertums und eine sehr liberale wirtschaftspolitische Grundeinstellung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Meng I K. Menger Selected Papers in Logic and Foundations, Didactics, Economics (Vienna Circle Collection) 1979 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |