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Geschlechterrollen: Geschlechterrollen sind die gesellschaftlichen Erwartungen an das Verhalten und den Ausdruck von Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Sie werden von biologischen Faktoren, wie dem Geschlecht, sowie von sozialen und kulturellen Faktoren beeinflusst. Siehe auch Gender._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Nancy Fraser über Geschlechterrollen – Lexikon der Argumente
Mause I 201f Geschlechterrollen/Fraser: Vertreterinnen der Differenztheorie innerhalb der feministischen Debatte kritisieren, dass die Forderung nach Gleichheit die einseitige Anpassung von Frauen zwar universalistisch gerahmte, tatsächlich jedoch männliche Normen und Prinzipien verlangt. Nancy Fraser: Vorschlag: Die moderne Frauenbewegung in eine dritte Phase zu überführen: Diese ist charakterisiert durch die Verknüpfung von sozioökonomischer Umverteilungspolitik mit einer geschlechtersensiblen Politik der Anerkennung kultureller Differenzen sowie einer geschlechtersensiblen Repräsentationspolitik.(1) Dieser Vorschlag ist innerhalb der Frauenbewegung noch nicht Konsens. >Anerkennung. 1. Nancy Fraser, Mapping the feminist imagination. From redistribution to recognition to representation. Constellations 12, (3) 2005, S. 295– 307._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
PolFras I Nancy Fraser Mapping the feminist imagination. From redistribution to representation 2005 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |