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Nachfrage: In den Wirtschaftswissenschaften bezieht sich die Nachfrage auf die Menge einer Ware oder Dienstleistung, die die Verbraucher bereit und in der Lage sind, zu verschiedenen Preisen zu kaufen. Sie wird durch eine Nachfragekurve dargestellt, die das umgekehrte Verhältnis zwischen Preis und nachgefragter Menge zeigt. Siehe auch Preis, Märkte.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Keynesianismus über Nachfrage - Lexikon der Argumente

Mause I 226
Nachfrage/Keynesianismus: Konjunkturschwankungen können im Sinne keynesianischer Ansätze auf der Nachfrageseite der Gütermärkte liegen, wenn die Ausgabeentscheidungen von Unternehmen und privaten Haushalte von Verunsicherung und Überschwang getrieben werden (sog. animal spirits bei Keynes). Ebenfalls kann die Einkommensverteilung die Güternachfrage beeinflussen, beispielsweise wenn die oberen Einkommensgruppen eine geringere marginale Ausgabenneigung aufweisen als die unteren Einkommensgruppen. (1) Siehe Angebot/Neoklassiker.

1. Behringer, Jan, Christian A. Belabed, Thomas Theobald, und Till van Treeck. Einkommensverteilung, Finanzialisierung und makroökonomische Ungleichgewichte. Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung 82 (4), 2013, S. 203– 221.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Keynesianismus

Mause I
Karsten Mause
Christian Müller
Klaus Schubert,
Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018

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