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Marktregulierung: Marktregulierung ist die Anwendung ökonomischer Prinzipien auf die Gestaltung und Bewertung staatlicher Vorschriften. Sie zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Vorschriften wirksam und effizient sind und mit den wirtschaftlichen Grundsätzen übereinstimmen. Regulierungsökonomen verwenden die Kosten-Nutzen-Analyse, die Spieltheorie und die Verhaltensökonomie. Siehe auch Verhaltensökonomik, Kosten, Nutzen, Wirtschaftspolitik.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Wirtschaftstheorien über Marktregulierung - Lexikon der Argumente

Mause I 377
Marktregulierung/Koordination/Wirtschaftstheorien: wettbewerbliche Märkte als dezentraler Koordinationsmechanismus haben eine Reihe gesellschaftlicher Vorteile: sie steigern die Wohlfahrt (Ausstattung der Volkswirtschaft mit knappen Gütern) durch eine effiziente Allokation (Verteilung der Produktionsfaktoren auf die Anbieter), die Schaffung von
Mause I 378
Innovationsanreizen (dynamische Effizienz), der Förderung der Konsumentensouveränität (Anpassung der Güterproduktion an die Präferenzen der Nachfrager) und adaptive Effizienz (Anpassungsfähigkeit der Volkswirtschaft an exogene Schocks und Krisen). Zudem bedingen sich wirtschaftliche Freiheit und wettbewerbliche Märkte gegenseitig (Röpke 1949 (1); Eucken 1952 (2)).
Siehe auch Marktregulierung/Hayek
, Siehe Marktregulierung/Politische Theorie.


1. Röpke, Wilhelm. 1949. Civitas humana – Grundfragen der Gesellschafts- und Wirtschaftsreform, 3.   Aufl. Erlenbach/ Zürich: Rentsch.
2. Eucken, Walter, Grundsätze der Wirtschaftspolitik. Tübingen 1952.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Wirtschaftstheorien

Mause I
Karsten Mause
Christian Müller
Klaus Schubert,
Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018

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