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Hans J. Morgenthau über Frieden – Lexikon der Argumente

Brocker I 289
Frieden/Internationale Beziehungen/Morgenthau: Wer den Weltfrieden auf das denkbar sicherste Fundament stellen will, kommt um den Weltstaat nicht herum.(1) Ohne Leviathan
Brocker I 290
kein Monopol überlegener physischer Gewalt, ohne solches Monopol kein auf Dauer befriedeter Raum. Der Weltstaat, so Morgenthau, ist eine logisch notwendige, wenn auch keine (!) hinreichende Bedingung. Nackte Hierarchien taugen nichts, weder Eroberung noch bloß formale Föderierung führen zum Ziel.


1. Hans J. Morgenthau, Politics Among Nations. The Struggle for Power and Peace, New York 1948. Dt.: Hans J. Morgenthau, Macht und Frieden. Grundlegung einer Theorie der internationalen Politik, Gütersloh 1963, S. 397f.

Christoph Frei, „Hans J. Morgenthau, Macht und Frieden (1948)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Pol Morg I
Hans Morgenthau
Macht und Frieden. Grundlegung einer Theorie der internationalen Politik Gütersloh 1963

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018

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