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Chancengleichheit: Chancengleichheit ist der Grundsatz, dass jeder die gleichen Erfolgschancen haben sollte, unabhängig von persönlichen Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, sexueller Ausrichtung, Religion oder Behinderung. Siehe auch Gleichberechtigung, Gleichheit, Gerechtigkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Philip Pettit über Chancengleichheit – Lexikon der Argumente
Brocker I 854 Chancengleichheit/Pettit: Pettit hebt die urwüchsige Gleichheit aller Individuen hervor, zu deren Schutz die politische Sphäre und die Interventionen des Staates beizutragen haben. (1) Daraus folgt für Pettit nicht, dass alle Individuen gleich behandelt werden sollten. im Gegenteil: ungünstige Ausgangspositionen Brocker I 855 und fehlende Chancengleichheit sind so weit wie möglich auszugleichen. Das kann auch tiefe Eingriffe in die ungehinderte materielle Selbstentfaltung besonders begünstigter Staatsbürger umfassen, also gruppenspezifische Beschränkungen von Freiheit erforderlich machen. Gleichheit bedeutet nicht individuelle Wahlfreiheit in jeder Hinsicht. (PettitVsLiberalismus.) >Liberalismus. 1. Philip Pettit, Republicanism. A Theory of Freedom and Government, Oxford 1997, S. 110f Emanuel Richter, „Philip Pettit, Republicanism“, in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pett I Ph. Pettit Just Freedom: A Moral Compass for a Complex World New York 2014 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |