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Imitation: Unter Imitation versteht man die Nachahmung des Verhaltens oder des Aussehens einer anderen Person oder Sache. Sie ist ein natürlicher und wichtiger Teil der menschlichen Entwicklung. Siehe auch Entwicklungsstadien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thorstein Veblen über Imitation – Lexikon der Argumente
Krastev I 8 Imitation/Veblen/Krastev: (...) Wir sollten die Imitation von Mitteln von der Imitation von Zielen trennen. Ersteres nennen wir eher Leihen als Imitation. Eine klassische Formulierung dieser Unterscheidung wurde von dem großen Wirtschaftssoziologen Thorstein Veblen formuliert, der zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts schrieb, dass die Japaner "die industriellen Künste" des Westens entlehnt hätten, nicht aber die "spirituelle Weltanschauung" des Westens oder seine "Verhaltensprinzipien und ethischen Werte"(1). 1. Thorstein Veblen, ‘The Opportunity of Japan’, Journal of Race Development 6:1 (July 1915), S. 23–38._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Veblen, Thorstein
Krastev I Ivan Krastev Stephen Holmes The Light that Failed: A Reckoning London 2019 |