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Utilitaristischer Liberalismus: Der utilitaristische Liberalismus verbindet utilitaristische Grundsätze, die auf das größte Wohl der größten Zahl abzielen, mit liberalen Werten wie den Rechten und Freiheiten des Einzelnen. Siehe auch Liberalismus, Utilitarismus, Präferenz-Utilitarismus, Rechte, Freiheit, J. Bentham, J. St. Mill, P. Singer._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert E. Goodin über Utilitaristischer Liberalismus – Lexikon der Argumente
Gaus I 106 Utilitaristischer Liberalismus/Goodin/Gaus: Ob der Utilitarismus die liberale Politik und Wirtschaft unterwandert (...) hängt von der Wirtschaftstheorie, der Public-Choice-Theorie, den Theorien des institutionellen Designs (Goodin, 1996)(1) und so weiter ab. In diesem Sinne ist der liberale Utilitarismus in der Tat eine teilweise umfassende Theorie, wobei verschiedene Theorien von Wirtschaft und Politik Teil der Argumentation für den liberalen Utilitarismus sind. >Märkte/McCulloch, >Märkte/Utilitarismus. Viele Philosophen sind geneigt, den liberalen Utilitarismus abzulehnen, nur weil er sich auf empirische Behauptungen stützt; diese Anti-Utilitaristen führen oft phantasievolle "Was-wäre-wenn"-Beispiele an, die zeigen, dass Utilitarismus unter seltsamen Umständen zu seltsamen Ergebnissen führen kann. Im Gegensatz dazu haben Utilitaristen typischerweise großes Vertrauen in diese Theorien und sehen keinen Grund zu der Annahme, dass unsere Theorie des politischen Rechts unabhängig von unseren besten empirischen Theorien der Wirtschaft und Politik sein sollte (Goodin, 1982)(2). >Utilitarismus/Gaus, >Utilitarismus/Chapman, >Rechte/Utilitarismus, >Rechte/Konsequenzialismus. 1. Goodin, Robert E., (Hrsg.) (1996) The Theory of Institutional Design. Cambridge: Cambridge University Press. 2. Goodin, Robert E. (1982) Political Theory and Public Policy. Chicago: University of Chicago Press. Gaus, Gerald F. 2004. „The Diversity of Comprehensive Liberalisms.“ In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Goodin, Robert E.
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |