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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gerald F. Gaus über Egalitarismus – Lexikon der Argumente
Gaus I 128 Egalitarismus/Gaus/Mack: Wenn gleiches Eigentum an Ressourcen nicht als Standard festgelegt werden kann, muss die egalitäre Interpretation von Locke ein positives Argument dafür liefern, warum wir alle gleiche Ansprüche auf externe Ressourcen haben. Wenn natürliche Ressourcen in gemeinsamem Besitz sind, wie kam es dann dazu? Weitaus plausibler ist die Ansicht, dass natürliche Ressourcen überhaupt nicht ursprünglich Eigentum sind - dass wir alle gleichermaßen keine ursprünglichen Rechte an natürlichen Ressourcen haben -, sondern dass jeder Akt des Erwerbs vermeiden muss, anderen zu schaden, was zu so etwas wie dem Verständnis der Freiheitstradition von der Locke'schen Klausel führt. >Eigentum/Locke, vgl. >Eigentum/Hillel Steiner, >Einkommen/Steiner, >Arbeitsplätze/Van Parijs, >Freiheit/Hillel Steiner. Rechte/Schaden: Nun kommt ein dritter "linker" (statistischer) Vorstoß von Versuchen, den Begriff des Schadens zu erweitern, so dass fast jede wirtschaftliche Aktivität einen Schaden für andere darstellt. >Rechte/Pogge. Mack, Eric and Gaus, Gerald F. 2004. „Classical Liberalism and Libertarianism: The Liberty Tradition.“ In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |