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Absolutismus: Der Absolutismus in der Philosophie behauptet, dass bestimmte Grundsätze, Ideen oder moralische Werte unabhängig von kulturellen, historischen oder individuellen Perspektiven universell wahr und gültig sind. Er postuliert objektive und unveränderliche Wahrheiten, die universell gelten und nicht dem Relativismus oder der Interpretation unterliegen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Kekes über Absolutismus – Lexikon der Argumente
Gaus I 133 Absolutismus/Kekes/Gaus: Absolutisten glauben, dass die Vielfalt der Werte offensichtlich und nicht real ist. Sie räumen ein, dass es viele Werte gibt, sind aber der Meinung, dass es einen universellen und objektiven Standard gibt, an den man bei der Bewertung ihrer jeweiligen Bedeutung appellieren kann. Dieser Standard kann ein höchster Wert sein, das summum bonum; andere Werte können auf der Grundlage ihres Beitrags zu seiner Verwirklichung eingestuft werden. Der höchste Wert kann Glück, Pflicht, Gottes Wille, ein Leben in Tugend und so weiter sein. Absolutismus hat oft eine rationalistische Grundlage. Denn der am häufigsten angebotene Grund für die Universalität und Objektivität des von Absolutisten als den höchsten angesehenen Standards ist, dass er die moralische Ordnung der Wirklichkeit widerspiegelt. VsAbsolutismus: Es ist den Absolutisten sehr peinlich, dass auch die Kandidaten für universelle und objektive Maßstäbe unterschiedlich sind und damit vor den gleichen Problemen stehen wie die Werte, deren Vielfalt durch sie geschmälert werden soll. AbsolutismusVsVs: Absolutisten erkennen dies an und erklären es mit menschlichen Unzulänglichkeiten, die Menschen daran hindern, den einen und wahren Maßstab zu erkennen. >Werte/Relativismus, >Werte/Konservatismus. Kekes, John 2004. „Conservtive Theories“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kekes, John
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |