Wirtschaft Lexikon der ArgumenteHome![]() | |||
| |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Christopher W. Morris über Staatsb��rgerschaft – Lexikon der Argumente
Gauss I 205 Staatsbürgerschaft/Staat/Legitimität/Gerechtigkeit/Rechtfertigung/Morris: Wenn ein Staat minimal, aber nicht völlig legitim ist, dann sind die Pflichten von Bürgern und anderen Subjekten denen von Ausländern ähnlich. ((s) Für das Konzept der "minimalen Legitimität" siehe >Legitimität/Morris). Letztere sind, auch wenn sie sich nicht auf dem Territorium eines legitimen Staates befinden, verpflichtet, dessen Institutionen nicht zu untergraben und ihn unter bestimmten Umständen möglicherweise zu unterstützen oder zu fördern. Nicht-Staatsbürger haben keine allgemeine Verpflichtung, die Gesetze von legitimen Staaten zu befolgen, denen sie nicht angehören oder in deren Territorien sie sich nicht befinden. Bürger eines nur minimal legitimierten Staates haben die gleiche Art von Verpflichtungen: Verpflichtungen, seine Institutionen nicht zu untergraben und ihn unter bestimmten Umständen zu unterstützen oder ihm zu helfen, aber keine allgemeine Verpflichtung, jedes Gesetz zu befolgen (in Ermangelung eines besonderen Verhältnisses, z.B. der Ablegung eines Gehorsamsgelübdes). Morris, Christopher W. 2004. „The Modern State“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Morris, hristopher W. |