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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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V��ronique Mottier über Feminismus – Lexikon der Argumente
Gaus I 277 Feminismus/Mottier: Frühe feministische Perspektiven innerhalb der Politikwissenschaft haben sich tendenziell vor allem auf Themen wie Geschlechterunterschiede in der politischen Repräsentation und Partizipation konzentriert. Feministische Kritiken der politischen Mainstream-Theorie haben sich langsamer entwickelt. Dies könnte mit der Dominanz des universalistischen liberalen Denkens erklärt werden, insbesondere innerhalb der angelsächsischen, deutschen und französischen Tradition, die wenig theoretischen Raum für die Konzeptualisierung von Identitätsunterschieden lässt. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich jedoch eine umfassende feministische Perspektive innerhalb der politischen Theorie entwickelt, die sich daran gemacht hat, grundlegende Fragen wie die Natur der Macht, die Grenzen des Politischen und die Demokratisierung von Bürgerschaft und Öffentlichkeit neu zu überdenken. Véronique Mottier 2004. „Feminism and Gender Theory: The Return of the State“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mottier, Véronique
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |