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Geschlechtsidentität: Die Geschlechtsidentität ist das innere Gefühl einer Person, männlich, weiblich, weder noch, beides oder irgendwo auf dem Geschlechterspektrum zu sein, unabhängig von ihrem bei der Geburt zugewiesenen physischen Geschlecht. Siehe auch Gender, Geschlechterrollen, Identitätspolitik.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Anne Philips über Geschlechtsidentität – Lexikon der Argumente

Gaus I 285
Geschlechtsidentität/Differenz/Vielfalt/Philippe/Mottier: Wie Phillips es ausdrückt, hat die jüngste Verlagerung des Schwerpunkts von der Identität zur Differenz" den Feminismus über die Frage des Ausschlusses/der Inklusion von Frauen hinaus zu einem weniger geschlechtsspezifischen Themenkomplex bewegt, der mit Homogenität/Heterogenität, Gleichheit/Diversität und Universalität/Differenz verbunden ist". (1998(1): 15)
Vor diesem Hintergrund werden Identitätsunterschiede eher positiv als Hindernis für eine politische Mobilisierung gesehen. Tatsächlich fungiert die Bejahung von Gruppenunterschieden als eine mögliche Plattform für politisches Handeln (Young, 1990(2); Mendus, 1992(3)).
>I,.M. Young
, >Gender, >Geschlechterrollen.

1.Phillips, Anne (1998) 'Introduction'. In Anne Phillips, Hrsg., Feminism and Politics. Oxford: Oxford University Press, 67-90.
2. Young, Iris Marion (1990) Justice and the Politics of Difference. Princeton, NJ: Princeton University Press.
3. Mendus, Susan (1992) 'Losing the faith: feminism and democracy'. In John Dunn, Hrsg., Democracy: The Unfinished Journey 508 BC to AD 1993. Oxford: Oxford University Press, 207-19.

Véronique Mottier 2004. „Feminism and Gender Theory: The Return of the State“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Philips, Anne

Gaus I
Gerald F. Gaus
Chandran Kukathas
Handbook of Political Theory London 2004

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