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V��ronique Mottier über ��kofeminismus – Lexikon der Argumente

Gaus I 282
Ökofeminismus/Mottier: Ökofeminismus (...) geht von der Vorstellung aus, dass Frauen unterschiedliche Dispositionen haben, die als Grundlage für die öffentliche Moral dienen können - in diesem Fall die Sorge um die Natur, mit der Frauen üblicherweise in Verbindung gebracht werden. So wie es heutzutage nur noch selten Feministinnen gibt, die sich mit dem viel beschworenen Etikett des Essentialismus wohlfühlen, argumentieren die meisten Ökofeministinnen auch, dass die traditionelle Verbindung von Frauen mit "Natur" statt mit "Kultur" positiv bewertet werden kann, während sie routinemäßig den Vorwurf zurückweisen, dass dies notwendigerweise eine essentialistische Position mit sich bringt (z.B. Sturgeon, 1997)(1). Vgl. >Gender/Antiessentialismus.



1. Sturgeon, Noel (1997) Ecofeminist Natures. New York: Routledge.

Véronique Mottier 2004. „Feminism and Gender Theory: The Return of the State“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Mottier, Véronique

Gaus I
Gerald F. Gaus
Chandran Kukathas
Handbook of Political Theory London 2004

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