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Moral: Eine mehr oder weniger kodierte Menge von Regeln, Handlungsmaximen, Pflichten und Verboten innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe. Die meisten dieser Regeln sind bei den Mitgliedern der Gesellschaft oder Gruppe unbewusst verinnerlicht. Ihre Rechtfertigung und die mögliche Bewertung von Handlungen werden in der Ethik und Metaethik reflektiert. Siehe auch Werte, Normen, Rechte, Ethik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Charles Darwin über Moral – Lexikon der Argumente
Mayr I 321 Moral/Darwin/Mayr: Darwin nahm der Moral den Anspruch auf gottgegebenen Ursprung. "Moralisches Gefühl und Gewissen ist der bedeutungsvollste Unterschied zu den Tieren" (1871)(1). Da die Menschen aber tierische Vorfahren hatten, musste dieser Unterschied evolutionär erklärt werden. (Keine Saltation). Also musste auch die Moral allmählich entstanden sein. >Gradualismus, >Evolution, >Darwinismus, >Erklärungen. 1. Ch. Darwin, The descent of man, and selection in relation to sex. John Murray, London 1871._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mayr I Ernst Mayr Das ist Biologie Heidelberg 1998 |