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Bildung: Bildung ist der Prozess des Erwerbs von Wissen, Fähigkeiten und Werten. Sie hilft uns, die Welt um uns herum zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Siehe auch Wissen, Zweite Natur.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Adam Smith über Bildung – Lexikon der Argumente

Otteson I 51
Bildung/Adam Smith/Otteson: Smith(1) ist der Ansicht, dass die einzigen Aspekte der Bildung, die jeder braucht, unabhängig von dem Beruf, dem Bereich oder der Branche, in der man tätig ist, Lesen, Schreiben und das, was er „Buchführung“ oder Rechnen nennt, sind.
Die Notwendigkeit von allem, was darüber hinausgeht, würde von den besonderen Bedürfnissen des jeweiligen Berufsfeldes abhängen - und wäre daher für jeden Menschen anders.
So schlug Smith vor, dass die öffentliche Finanzierung (...) ein gerechtfertigter staatlicher Eingriff sein könnte, aber nichts darüber hinaus. Daher: nur Grundschulbildung.
Darüber hinaus war er jedoch der Ansicht, dass der öffentliche Zuschuss weniger als die Hälfte der Gesamtkosten betragen sollte - der Rest sollte von den Schülern selbst (oder ihren Familien oder Sponsoren) getragen werden, um sicherzustellen, dass dass die Anreize richtig ausgerichtet sind.
Die Lehrer, so Smith, würden wie jeder andere natürlich demjenigen mehr Aufmerksamkeit schenken, der den größten Teil ihrer Gebühren zahlt. Wenn dies die Regierung ist, werden sie ihr mehr Aufmerksamkeit schenken und sich mehr um sie bemühen als um die Studenten.
Wenn hingegen die Schüler (oder ihre Familien oder Sponsoren) den Großteil der Gebühren zahlen, werden die Lehrer natürlich den Schülern (Familien, Sponsoren) mehr Aufmerksamkeit schenken - was sie auch tun sollten. Daher: nur teilweise Subventionierung.
>Sozialpolitik/Adam Smith.

1. Smith, Adam. (1776) The Wealth of Nations. London: W. Strahan and T. Cadell.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

EconSmith I
Adam Smith
The Theory of Moral Sentiments London 2010

EconSmithV I
Vernon L. Smith
Rationality in Economics: Constructivist and Ecological Forms Cambridge 2009

Otteson I
James R. Otteson
The Essential Adam Smith Vancouver: Fraser Institute. 2018

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