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Utopie: Die imaginäre Ausgestaltung eines nicht existierenden gesellschaftlichen Zustands in der Literatur oder politischen Diskussion. Während die Utopie eine positive Alternative zur Gegenwart skizziert, schildert die Dystopie ein negatives Schreckbild. Charakteristisch für Utopien ist die Betonung ihrer fast unmöglichen Realisierbarkeit. Siehe auch Politik, Gesellschaft, Geschichte. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jürgen Habermas über Utopie – Lexikon der Argumente
III112 Utopie/Habermas: Der Versuch, ein Äquivalent für das anzugeben, was einmal mit der Idee des guten Lebens gemeint war, darf nicht dazu verleiten, aus dem prozeduralen Begriff der Rationalität, mit uns das dezentrierte Weltverständnis der Moderne zurückgelassen hat, eine Idee des guten Lebens abzuleiten. >Moderne, >Gesellschaft, >Werte, >Leben, >Rationalität. Wellmer: „Aus diesem Grunde können wir nur bestimmte formale Bedingungen eines vernünftigen Lebens angeben.“(1) >Bedingungen, >Vernunft. 1. A Wellmer, Thesen über Vernunft, Emanzipation und Utopie, MS (1979), S. 53._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |