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 Verhaltensökonomik - Philosophie Lexikon der Argumente
 
Die Verhaltensökonomie kombiniert Erkenntnisse aus der Psychologie und der Wirtschaftswissenschaft, um zu erforschen, wie Menschen in der Praxis Entscheidungen treffen, und weicht damit von der traditionellen ökonomischen Annahme rationaler Akteure ab. Sie untersucht die Auswirkungen psychologischer, kognitiver, emotionaler, kultureller und sozialer Faktoren auf die wirtschaftlichen Entscheidungen von Einzelpersonen und Institutionen und deckt dabei Muster auf, die die Standardökonomie nicht erklären kann, wie z. B. Vorurteile und irrationales Verhalten.
 
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