Diskurstheorie: Die Diskurstheorie betont die Bedeutung von Sprache und Kommunikation für die Bildung von Wissen und gesellschaftlichen Normen. Sie untersucht, wie Diskurse (Gespräche, Texte) Wissen konstruieren und Machtverhältnisse formen, indem sie soziale Realitäten beeinflussen und normative Strukturen schaffen. Jürgen Habermas ist ein prominenter Vertreter dieser Theorie. Siehe auch Diskurs, J. Habermas, M. Foucault, Kommunikation, Kommunikatives Handeln._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
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