Unvollständige Symbole: Ausdruck von B. Russell für Ausdrücke, die nicht einzeln stehen können, um sinnvoll zu sein. (B. Russell, On Denoting, in Mind, New Series, Vol. 14, No. 56. (Oct. 1905), pp. 479–493) zum Beispiel Kennzeichnungen wie Der dickste Mensch. In Principia Mathematica unterscheidet Russell allerdings Namen als vollständige Symbole von Kennzeichnungen als unvollständigen Symbolen. Entscheidend ist dabei, dass der Kontext bzw. der Gebrauch des Ausdrucks zur Definition beitragen muss. Siehe auch Subsententiales, Kompositionalität, Frege-Prinzip, Namen, Kennzeichnungen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
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