Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Autor/Ismus
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Literatur
Literatur
Armstrong Armstrong VsBehaviorismus - Armstrong pro Locke

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983
Aggression Behaviorismus Slater I 176
Aggression/Behaviorismus: nach dem Behaviorismus, wie er von Skinner (1953)(1) konzipiert wurde. Der Hauptmechanismus, glaubte man, durch den Individuen Aggression (oder irgendein Verhalten) lernen, war durch operante Konditionierung. Das heißt, wenn das Verhalten eines Individuums durch eine Form der Belohnung verstärkt würde, die etwas Greifbares wie Geld oder Besitz eines gewünschten Objekts oder immaterielles wie Lob sein könnte, würde diese Verstärkung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich der Einzelne in Zukunft wieder so verhalten würde. >Theorie der Reinforcement Sensitivity. VsBehaviorismus: Der Behaviorismus erklärt nicht, warum Individuen sich in einer bestimmten Weise verhalten, wenn ihnen keine vorherige Verstärkung dieses Verhaltens gezeigt wurde.
Miller/Dollard: Um diese Einschränkung anzugehen, führten Miller und Dollard (1941)(2) die Idee ein, dass Individuen neue Verhaltensweisen lernen könnten, indem sie andere imitieren. In Millers und Dollards Verfahren zum Studium der Imitation sahen Einzelpersonen jedoch, wie eine Person für ein bestimmtes Verhalten belohnt wurde, und sie selbst hatten dann die Möglichkeit, das gleiche Verhalten zu zeigen und dafür auch Belohnungen zu erhalten.
Bandura, Ross und Ross (1961)(3) leisteten einen enormen Beitrag zum Verständnis des Lernens, indem sie zeigten, dass aggressives Verhalten auch ohne Belohnung gelernt werden kann, nämlich nur durch die Beobachtung des Verhaltens eines erwachsenen Vorbilds.
>Aggression/Bandura, >Über den Behaviorismus.


1. Skinner, B. F. (1953). Science and human behavior. New York: Macmillan.
2. Miller, N. E., & Dollard, J. (1941). Social learning and imitation. New Haven, CT: Yale University Press.
3. Bandura, A., Ross, D., & Ross, S. A. (1961). Transmission of aggression through imitation of aggressive models. Journal of Abnormal and Social Psychology, 63, 575—582.


Jenifer E. Lansford, “Aggression. Beyond Bandura’s Bobo Doll Studies“, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012
Behaviorismus Black II 220
BlackVsBehaviorismus: Wir können Zeichen verstehen ohne zu einer Handlung bewegt zu werden. >Zeichen.
II 222
Bsp Welche Handlung soll "belegt" hervorrufen? Oder "grün"?
II 78
Sprache/Behaviorismus/Black: These: Ausdrücke wie "Zweck", "Motiv", "Bedeutung" könnten ausgeschlossen werden, weil sie sich auf etwas beziehen, das nicht öffentlich beobachtbar ist.
II 78/79
Vs: Danach wäre Sprache nicht mehr als ein "Brauch", vergleichbar mit dem Abnehmen des Hutes zum Gruß. (Jespersen, 1924)(1).
II 215
Mentalismus/Black: "Mentale Einheiten": Bilder, Ideen, Gedanken, Begriffe, oder Vorstellungen. BehaviorismusVsMentalismus: Solche Entitäten sind nicht verifizierbar. >Mentalismus.


1. Jespersen, O. (1924). The Philosophy of Grammar. London

Black I
Max Black
"Meaning and Intention: An Examination of Grice’s Views", New Literary History 4, (1972-1973), pp. 257-279
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, G. Meggle (Hg) Frankfurt/M 1979

Black II
M. Black
Sprache. Eine Einführung in die Linguistik München 1973

Black III
M. Black
The Prevalence of Humbug Ithaca/London 1983

Black IV
Max Black
"The Semantic Definition of Truth", Analysis 8 (1948) pp. 49-63
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994
Behaviorismus Danto I 267ff
Behaviorismus: Experiment VsBehaviorismus: Versuchspersonen mussten gedrehte Figuren wiedererkennen. Das brachte die Psychologen zur Distanzierung vom Behaviorismus und zu der Annahme, dass es so etwas wie »innere Drehung« doch im Geist geben könne. Vgl. >Hase-Enten-Kopf, >Mentale Zustände, >Innere Zustände, >Denken, >Gedanken.
Das rehabilitierte allerdings nicht direkt die Introspektion, wohl aber die Möglichkeit einer inneren Repräsentation.
>Introspektion, >Repräsentation, >Selbstwissen, >Bewusstsein, >Verhalten.

Danto I
A. C. Danto
Wege zur Welt München 1999

Danto III
Arthur C. Danto
Nietzsche als Philosoph München 1998

Danto VII
A. C. Danto
The Philosophical Disenfranchisement of Art (Columbia Classics in Philosophy) New York 2005
Behaviorismus Frith I 113
Pawlow/Pawlov/Frith: Pawlows Experimente unterscheiden sich stark vom Behaviorismus, auch wenn sie heute oft darunter subsumiert werden. PawlowVsBehaviorismus: Pawlow interessierte sich für die physiologischen Mechanismen, die psychischen Phänomenen zugrunde liegen.
I 114
Def unbedingter/unkonditionierter Reflex/Pawlow: Der unbedingte und unkonditionierte Reflex ist die Bildung des Speichelflusses beim Hören der Glocke, bzw. der Prozess, der die Bildung hervorruft. Vgl. >Konditionierung.
I 115
Def bedingter Reflex/konditionierter Reflex/Pawlow: Der bedingte und konditionierte Reflex ist, dass der Hund die Glocke als das Signal für Futter nahm und erwartete, gefüttert zu werden. Er wandte auch den Kopf in die Richtung, aus der normalerweise das Futter kam. Def Konditionierung/Frith: „klassische Konditionierung“: ist nur die Assoziation zwischen der Glocke und dem Speichelfluss. Nicht die Erwartung und das Kopfwenden, hier sind komplexere Prozesse am Werk.
I 116
Assoziation/Pawlow/Frith: Keine Assoziation stellte sich ein, wenn die Glocke erst fünf bis 10 Sekunden nach der Verabreichung des Futters ertönte. >Assoziation.
Reiz: ist nur interessant, wenn er ein Ereignis vorhersagt. Später ist er uninteressant.
>Reize.
Lernen/Pawlow/Frith: Das Lernen, das Pawlow entdeckte, ist genau die Form von Lernen, die wir zum Überleben brauchen. Es ist nicht hinreichend zu lernen, welche Dinge gut oder schlecht sind, wir müssen auch lernen, wie sie zu bekommen sind.
>Lernen.

Frith I
Chris Frith
Wie unser Gehirn die Welt erschafft Heidelberg 2013
Behaviorismus Nagel I 108
NagelVsReduktionismus/NagelVsBehaviorismus: Die Innenperspektive aus dem Diskurs- oder Gedankenbereich, der zurückgeführt werden soll, zeigt uns etwas, das von dem Reduktionsdiskurs nicht erfasst wird. In der Philosophie des Geistes funktioniert der Behaviorismus nicht, weil die Phänomene und intentionalen Merkmale nicht von einer rein externen Perspektive erklärt werden können. >Phänomene, >Beschreibungsebenen, >Stufen/Ebenen, >Perspektive, >innen/außen.

NagE I
E. Nagel
The Structure of Science: Problems in the Logic of Scientific Explanation Cambridge, MA 1979

Nagel I
Th. Nagel
Das letzte Wort Stuttgart 1999

Nagel II
Thomas Nagel
Was bedeutet das alles? Stuttgart 1990

Nagel III
Thomas Nagel
Die Grenzen der Objektivität Stuttgart 1991

NagelEr I
Ernest Nagel
Teleology Revisited and Other Essays in the Philosophy and History of Science New York 1982
Behaviorismus Pinker I 84/85
Überzeugungen/Behaviorismus: Der Behaviorismus glaubte, Überzeugungen hätten nichts mit Verhalten zu tun. B. F. Skinner: Die Frage ist nicht, ob Maschinen denken, sondern ob Menschen denken. PinkerVsBehaviorismus: Skinner definierte Reiz völlig intuitiv: Er war völlig zufrieden mit "Gefahr" oder auch "Lob", "English" oder "Schönheit" als Reiz.
>Reize, >Verhalten, >Überzeugung, >Denken.

Pi I
St. Pinker
Wie das Denken im Kopf entsteht München 1998
Behaviorismus Searle I 57
LewisVsBehaviorismus: Der Behaviorismus berücksichtigt nicht-kausale Beziehungen.
I 77
Überzeugungen und Wünsche/Searle: Überzeugungen und Wünsche brauchen nicht postuliert zu werden, sie werden einfach ganz bewusst erlebt und stehen gar nicht in Frage. >Überzeugung, >Wunsch.
I 48 ff
Methodologischer Behaviorismus: Psychologie: Der methodologischer Behaviorismus in der Psychologie umfasst Reiz/Reaktion. >Reiz/Reaktion.
Logischer Behaviorismus: (Ryle, Hempel): Der logische Behaviorismus umfasst nur Verhalten.
>Verhalten/Ryle, >Verhalten, >Hempel.
SearleVsBehaviorismus: Die Disposition ist unklar, Zirkel: Glauben ist nur mit Wünschen erklärbar und umgekehrt.
SuperspartanerVsBehaviorismus. >SearleVsBehaviorismus.

Searle I
John R. Searle
Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996

Searle II
John R. Searle
Intentionalität Frankfurt 1991

Searle III
John R. Searle
Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997

Searle IV
John R. Searle
Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982

Searle V
John R. Searle
Sprechakte Frankfurt 1983

Searle VII
John R. Searle
Behauptungen und Abweichungen
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Searle VIII
John R. Searle
Chomskys Revolution in der Linguistik
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Searle IX
John R. Searle
"Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005
Charakterzüge Deary Corr I 89
Charakterzüge/Deary: Es gibt immer noch Fragen darüber, wie Psychologen wissen, ob Charakterzüge und ein bestimmtes Modell von Charakterzügen der richtige Weg sind, um menschliche Persönlichkeitsunterschiede zu konstruieren. Außerdem ist ihre Natur immer noch weitgehend geheimnisvoll.
Corr I 91
Zeitliche Stabilität/Charakterzüge/Entwicklungspsychologie/Deary: Die Stabilität von Ratings von Charakterzügen wurde in Frage gestellt. Eine Überprüfung von über 152 Längsschnittstudien mit über 3.000 Korrelationskoeffizienten ergab, dass die Charakterzugsstabilität von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter zunahm und von etwa 0,3 auf über 0,7 stieg (Roberts und DelVecchio 2000)(1). Dies unterstützte frühere Forschungen mit Charakterzügen aus dem Fünf-Faktoren-Modell (Costa und McCrae 1994(2)) und Eysencks Faktoren (Sanderman und Ranchor 1994)(3), die Stabilitätskoeffizienten von deutlich über 0,6 und über 0,8 für Zeiträume zwischen sechs und dreißig Jahren gefunden hatten. Die Stabilität der individuellen Unterschiede zwischen Kindern kann bei einem geeigneten Messgerät hoch sein. Unter Verwendung des Berkeley-Puppen-Inventar, bei dem identische Puppen gegenteilige Aussagen machen, woraufhin die Kinder wählen, was besser zu ihnen passt, lagen die Stabilitätskoeffizienten zwischen sechs und sieben Jahren oft deutlich über 0,5. Waren sie bereinigt von periodenfreier Unzuverlässigkeit, lagen sie deutlich höher (Measelle, John, Ablow et al. 2005)(4). Charakerzüge sind stabile Aspekte der Verfassung von Menschen (einschließlich Kindern).
Vererblichkeit von Charakterzügen: Es gibt (....) die gut unterstützte Erblichkeit von Charakterzügen, einschließlich derjenigen des Fünf-Faktoren-Modells (Bouchard und Loehlin 2001)(5). In zehn Jahren molekulargenetischer Persönlichkeitsstudien gibt es jedoch immer noch keine festen Zusammenhänge zwischen genetischen Variationen und Charakterzügen (Ebstein 2006)(6).
Tiere/Charakterzüge: Es gibt Hinweise darauf, dass andere Arten, einschließlich Primaten (Weiss, King und Perkins 2006)(7) und andere (Gosling 2001)(8), so etwas wie ein Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit haben.
Siehe >Fünf-Faktoren-Modell, >Charakterzüge.
Einige Meilensteine in der Erforschung von Charakterzügen:
Corr I 99
Ausgangspunkt für Tupes und Christal (1961)(9) waren die von Cattell (1947)(10) entwickelten 35 Merkmalsvariablen, deren Arbeit wiederum aus der Identifizierung von Dictionary-Charakterzügen durch Allport und Odbert (1936)(11) resultierte. Das Ergebnis (Tupes und Christal 1961, S. 232): aus ihren acht heterogenen Studien gingen "fünf ziemlich starke rotierende Faktoren hervor": Dringlichkeit (Extraversion), Verträglichkeit, Zuverlässigkeit (Gewissenhaftigkeit), Emotionale Stabilität (im Gegensatz zum Neurotizismus) und Kultur. Dies war ein Durchbruch bei der Beseitigung der Unsicherheit in Bezug auf die Struktur der Ratings der Charakterzüge.
Etwa zur gleichen Zeit fand Norman (1963)(12) unter Berufung auf die gleiche empirische Geschichte und mit einem ähnlichen Ziel ähnliche Ergebnisse. Der Schwerpunkt lag auf der Klärung der Beobachtungssprache der Persönlichkeit mit dem Argument, dass die Erforschung der Persönlichkeit "erleichtert wird, wenn ein umfangreiches und gut organisiertes Vokabular zur Verfügung steht, mit dem die phänotypischen Eigenschaften von Personen bezeichnet werden können" (Norman 1963, S. 574).
Corr I 100
Eine von Normans (1963) Schlussfolgerungen war, dass Forscher auf den Pool von Charakterzügen zurückgreifen sollten, um nach Charakterzügen jenseits der fünf zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt kann man drei Prozesse (es könnten noch mehr sein) im Charakterzugansatz zur Persönlichkeit erkennen. (1) Es gab gute Fortschritte bei der Identifizierung von Charakterzügen für die Messung und prädiktive Validität.
(2) Es gab den Prozess der Verteidigung des Charakterzuges vor dem Zeitgeist in der Psychologie (Freudiansim, Behaviorismus, Situationismus, etc.). (VsPsychoanalyse, VsBehaviorismus, VsSituationismus).
(3) Es gab den Prozess des Nachdenkens und Studierens darüber, was Charakterzüge tatsächlich waren, jenseits von Werten aus einem Inventar oder einer Bewertungsskala.
Meehl (1986)(13) ging auf das dritte Thema ein, indem er auf Cattells (z.B. 1945)(14) Oberflächen-Charakterzüge und die Unterscheidung der Ausgangs-Charakterzüge zurückging. Er gab einen guten Überblick darüber, wie wir in der Alltagssprache Charakterzuschreibungen vornehmen und wie sich diese von schmalen zu breiteren Charakterzügen verallgemeinern. Diese stammen aus beobachteten Verhaltensweisen und sind Oberflächen-Charakterzüge. Enge Charakterzüge, die zu breiteren führen, sind "verbunden mit a) empirischer Kovariation und b) inhaltlicher Ähnlichkeit" (S. 317).
Für die heutige Diskussion siehe >Charakterzüge/Tellegen, >Charakterzüge/McCrae.


1. Roberts, B. W. and DelVecchio, W. F. 2000. The rank-order consistency of personality from childhood to old age: a quantitative review of longitudinal studies, Psychological Bulletin 126: 3–25
2. Costa, P. T., and McCrae, R. R. 1994. Set like plaster? Evidence for the stability of adult personality, in T. Heatherton and J. Weinberger (eds.), Can personality change?, pp. 21–40. Washington, DC: American Psychological Association
3. Sanderman, R. and Ranchor, A. V. 1994. Stability of personality traits and psychological distress over six years, Perceptual and Motor Skills 78: 89–90
4. Measelle, J. R., John, O. P., Ablow, J. C., Cowan, P. A. and Cowan, C. P. 2005. Can children provide coherent, stable, and valid self-reports on the Big Five dimensions? A longitudinal study from ages 5 to 7, Journal of Personality and Social Psychology 89: 90–106
5. Bouchard, T. J. and Loehlin, J. C. 2001. Genes, evolution, and personality, Behaviour Genetics 31: 243–73
6. Ebstein, R. P. 2006. The molecular genetic architecture of human personality: beyond self-report questionnaires, Molecular Psychiatry 11: 427–45
7. Weiss, A., King, J. E. and Perkins, L. 2006. Personality and subjective well-being in orangutans, Journal of Personality and Social Psychology 90: 501–11
8. Gosling, S. D. 2001. From mice to men: what can we learn about personality from animal research?, Psychological Bulletin 127: 45–86
9. Tupes, E. C. and Christal, R. E. 1961. ASD Technical Report (reprinted in 1991 as Recurrent personality factors based on trait ratings), Journal of Personality 60: 225–51
10. Cattell, R. B. 1947. Confirmation and clarification of primary personality factors, Psychometrika 12: 197–220
11. Allport, G. W. and Odbert, H. S. 1936. Trait-names: a psycho-lexical study, Psychological Monographs 47: No. 211
12. Norman, W. T. 1963. Toward an adequate taxonomy of personality attributes, Journal of Abnormal and Social Psychology 66: 574–83
13. Meehl, P. E. 1986. Trait language and behaviourese, in T. Thompson and M. Zeiler (eds.), Analysis and integration of behavioural units, pp. 315–34. Hillsdale, NJ: Lawrence Erlbaum Associates
14. Cattell, R. B. 1945. The principal trait clusters for describing personality, Psychological Bulletin 42: 129–61


Ian J. Deary, “The trait approach to personality”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018
Erlebnisse Lewis I (a) 8
Erlebnis/Lewis: Das definierende Merkmal ist seine >kausale Rolle. Diese Rollen gehören dann zu bestimmten physischen Zuständen. Identität: Bsp Die Kombination der Stellungen innerhalb eines Schlosses ist damit identisch, dass das Schloss offen ist: Sind introspektiv wahrnehmbare Vorgänge oder Aktivitäten, nicht die vermeintlichen intentionalen Objekte, von denen Erlebnisse Erfahrungen sind?
V (a) 10
Bsp Schmerzen sind nicht identisch mit der Eigenschaft, Schmerzen zu haben! "Schmerz" ist ein kontingenter Name, das heißt, er hat in verschiedenen möglichen Welten verschiedene Denotationen (nicht starr) >Schmerz/Lewis.
1 (a) 13
LewisVsBehaviorismus: Erlebnisse sind etwas Wirkliches.
I (a) 18
Sie müssen Ursachen und Wirkungen sein - nichts nicht-physisches kann eine Ursache sein.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991
Introspektion Danto I 259f
Strawson/Danto: Wir wissen nur durch Vermittlung von Instrumenten, wie viel wir wiegen oder was umso Temperatur ist. Der Geist ist noch weit trügerischer: das Gedächtnis täuscht uns, wir verdrängen unsere Gefühle und sind des Selbstbetrugs fähig. >P.F. Strawson, >Selbstwissen, >Täuschung, >Illusion.
I 256
Introspektion: Man kann an amputierten Gliedmaßen Schmerzen haben. Es gibt keinen Grund, warum ein innerer Sinn autoritativer als ein äußerer sein sollte. >Privilegierter Zugang, >Erste Person, >Schmerz.
I 263f
VsBehaviorismus: Wenn wir Ausdrücke wie Ärger oder Liebe absolut und total in Begriffen des Verhaltens definierten, dann gäbe es zwischen diesen Ausdrücken und solchen, mit denen wir Leute beschreiben: blond, fett, großgewachsen usw. keinen Unterschied. Nun wenden wir diese Begriffe aber auf uns selber nicht auf der gleichen Grundlage an! Vgl. >Behaviorismus.
I 264
Darin, wie wir solche Ausdrücke und selbst und anderen zuschreiben, gibt es wirklich Unterschiede, wohingegen bei Begriffen, die sich auf Temperatur oder Gewicht beziehen, von solchen Unterschieden nicht die Rede sein kann. >Selbstwissen, >Selbstidentifikation.

Danto I
A. C. Danto
Wege zur Welt München 1999

Danto III
Arthur C. Danto
Nietzsche als Philosoph München 1998

Danto VII
A. C. Danto
The Philosophical Disenfranchisement of Art (Columbia Classics in Philosophy) New York 2005
Lernen Behaviorismus Upton I 6
Lernen/Verhalten/VsBehaviorismus/Upton: Ein Bereich, den die Verhaltenstheorien nicht erklären, ist die Art des Lernens, die stattfindet, wenn jemand durch die Beobachtung eines Modells lernt.
Upton I 7
Soziales Lernen/Bandura: Von Albert Bandura (1963)(1) als soziales Lernen bezeichnet, ist dies der Prozess, bei dem jemand das bei einer anderen Person beobachtete Verhalten imitiert, wenn es verstärkende Folgen zu haben scheint, und dieses Verhalten hemmt, wenn die beobachtete Folge Strafe ist. >Reinforcement Sensitivity/Psychologische Theorien, >Strafen/Verhaltensökonomik, >Über den Behaviorismus.

1. Bandura, Albert/Ross, Dorothea/Ross, Sheila A. (1963): Imitation of film-mediated aggressive models. Journal of Abnormal and Social Psychology, 66, S. 3-11.

Upton I
Penney Upton
Developmental Psychology 2011
Methode Chomsky I 278
Methode/Theorie/Chomsky: Voraussetzung; Wir müssen das, was die Person rezipiert, beschreiben können. Das Perzept ist selbst ein Konstrukt erster Ordnung. Seine Eigenschaften werden durch Experiment bestimmt.
Grammatik: Grammatik ist ein Konstrukt zweiter Ordnung. Dazu muss man von den anderen Faktoren abstrahieren, die bei Gebrauch und Verstehen der Sprache beteiligt sind und sich auf internalisierte Kenntnis des Sprechers beziehen.
VsBehaviorismus: Der Behaviorismus schließt den Begriff dessen "was wahrgenommen wird" und "was man lernt" von vornherein aus.
>Behaviorismus.
I 297ff
Methode/Theorie: PutnamVsChomsky: Bestimmte Mehrdeutigkeiten können erst durch Routine entdeckt werden, daher ist ihre postulierte Erklärung durch Chomskys Grammatik nicht so beeindruckend. ChomskyVsPutnam: Das mißversteht er, in Wirklichkeit bezieht sich das auf Kompetenz und nicht auf Performanz - Routine spielt hier keine Rolle, sondern die inhärente Korrelation von Laut und Bedeutung. >Mehrdeutigkeit.
I 303
Chomsky: Meine universale Grammatik ist keine "Theorie des Spracherwerbs", sondern ein Element davon. Meine These ist ein "Alles-auf-einmal-Vorschlag" und versucht nicht, das Zusammenspiel zu erfassen zwischen dem vom Kind konstruierten tentativen Hypothesen und neuen, damit interpretierten Daten. >Grammatik, >Hypothesen.

II 315f
Methode/Theorie/Chomsky: "Assoziation", "Verstärkung", zufällige Mutation": verbergen unser Nichtwissen. ((s) Es kann auch etwas Unähnliches assoziiert werden.)
II 321
Methode/Theorie/ChomskyVsQuine: Sein Begriff der "Verstärkung" ist nahezu leer. - Wenn zum Lernen Verstärkung benötigt wird, läuft das darauf hinaus, dass Lernen nicht ohne Daten vonstatten gehen kann. >Lernen, vgl. Psychologische Theorien über >Reinforcement Sensivity und >Verstärkung.
II 323
Sprachlernen/ChomskyVsQuine: Spracherwerb erklärt Quine nicht: Wenn nur Assoziation und Konditionierung, dann resultiert bloß eine endliche Sprache. >Spracherwerb.
II 324
VsQuine: Begriff der Wahrscheinlichkeit eines Satzes ist leer: Dass ich einen bestimmten deutschen Satz äußere, ist genauso unwahrscheinlich, wie ein bestimmter japanischer Satz von mir. >Wahrscheinlichkeit.

Chomsky I
Noam Chomsky
"Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky II
Noam Chomsky
"Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky IV
N. Chomsky
Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978

Chomsky V
N. Chomsky
Language and Mind Cambridge 2006
Moral Behaviorismus Slater I 166
Moral/Verhalten: Vor Kohlberg und Piaget (>Moral/Kohlberg, >Moral/Piaget) waren die dominanten Ansichten der moralischen Entwicklung der behavioristische Ansatz, der sich darauf konzentriert, wie Verhaltensweisen durch Konditionierung erworben werden, der Sozialisationsansatz, der die Internalisierung sozialer Normen betont, und der psychodynamische Ansatz, der die Rolle unbewusster Motive im menschlichen Verhalten betont. Jeder dieser Ansätze stellt Kinder als passive Empfänger von Werten und Normen dar, die ihnen entweder extern oder intern über unbewusste Prozesse auferlegt werden. KohlbergVsBehaviorismus: Im Gegensatz dazu charakterisierte Kohlberg die moralische Logik von Kindern als sich entwickelnd, wenn sie in komplexen sozialen Umgebungen interagieren und Erfahrungen mit sozialen Rollen sammeln (Turiel, 2008)(1). Kohlberg argumentierte, dass selbst kleine Kinder die mentale und emotionale Fähigkeit haben, ihr soziales Umfeld zu verstehen und über die moralischen Auswirkungen ihres Verhaltens nachzudenken.
>Über den Behaviorismus.

1. Turiel, E. (2008). The development of children’s orientations toward moral, social, and personal orders: More than a sequence in development. Human Development, 51, 21—39.

Gail D. Heyman and Kang Lee, “Moral Development. Revisiting Kohlberg’s Stages“, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012
Turing-Test McGinn II 211
Turing-Test/McGinnVsTuringtest: so nivellierend er auch scheinen mag, er ist ein schlechtes Kriterium für maschineneigenes Bewusstsein: 1. Er liefert keine notwendige Bedingung für Bewusstsein, denn viele bewusste Wesen würden im Turing-Test kläglich scheitern. (Bsp Katzen, die zwar nicht sprechen aber ein Bewusstsein haben). Der Test ist zu stark linguistisch orientiert.
2. Das Kriterium ist obendrein nicht hinreichend: der Test ist einer behavioristischen Auffassung von Bewusstsein verpflichtet.
>Bewusstsein.
II 212
Verhalten/Bewusstsein/McGinnVsBehaviorismus: Bewusstseinszustände verursachen Verhalten, sie sind aber nicht auf Verhalten reduzierbar. Beweise, die auf Verhalten beruhen, sind stets fehlbar. Bsp Ein Schauspieler kann Schmerz vortäuschen.
Auf diese Weise zeugt Verhalten von Bewusstsein, aber es garantiert es nicht.
II 213
McGinnVsTuring-Test: versucht zu sagen, wann etwas Bewusstsein hat, ohne zu sagen, was Bewusstsein ist. Es könnte sein, dass wir eine Maschine bauen könnten, die den Test besteht, aber das verflixte Ding hätte nicht das geringste Bewusstsein!
II 214
Deshalb sind Rechenmaschinen möglich, sie machen unsere Arbeit ohne Bewusstsein. Wir können sogar annehmen, dass jede kognitive Aufgabe, die wir mit Hilfe von Intelligenz, Verständnis und Bewusstsein leisten, von einer Maschine ohne Intelligenz, Verständnis und Bewusstsein geleistet werden könnte! ((s) So siegt der Behaviorismus).
Jedes Stück rationaler mentaler Aktivität hätte damit ein computationales Gegenstück.
Das Gegenstück erreicht auf nichtmentale Weise, was wir auf mentale Weise erreichen.
II 215
Wenn wir im Prinzip X tun können, ohne Y zu haben, dann beweist die Tatsache, dass wir X tun können, nicht, dass wir Y haben.

McGinn I
Colin McGinn
Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996

McGinn II
C. McGinn
Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001
Verhalten Mead Habermas IV 13
Verhalten/Interaktion/Soziologie/Behaviorismus/G. H. Mead/Habermas: Mead führt seine Theorie unter dem Namen „Sozialbehaviorismus“ ein, um den Abstand zur Bewusstseinsphilosophie betonen möchte. MeadVsBehaviorismus/Habermas: Meads Ansatz unterscheidet sich jedoch vom Behaviorismus indem er nicht auf das Verhalten einzelner, sondern die Interaktion von Gruppen eingeht.
Vgl. >Behaviorismus, >Interaktion.
Verhalten/Mead: soll nicht auf beobachtbare Verhaltensreaktionen eingeschränkt bleiben, sondern auch symbolisch orientiertes Verhalten einschließen.
Sinn/Mead: Der in einer sozialen Handlung verkörperte Sinn ist gegenüber dem Aspekt des Verhaltens nicht äußerlich. Er ist dennoch als etwas in symbolischen Äußerungen Objektiviertes öffentlich zugänglich.
>Sinn.

Mead I
George Herbert Mead
Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus Frankfurt 1973

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981
Vertauschte Spektren Churchland Fodor IV 195
Qualia/Qualität/Empfindung/vertauschte Spektren/Fodor/Lepore: es ist begrifflich möglich, dass während Sie etwas Rotes sehen, ich etwas Grünes sehe. Wenn die Vertauschung systematisch ist, gibt es im Verhalten nichts, was sie aufdecken könnte.
VsBehaviorismus/VsFunktionalismus: die vertauschten Spektren scheinen so zu zeigen, dass der Behaviorismus falsch ist. Und auch der Funktionalismus! (Block/Fodor, Shoemaker).
Man könnte meinen, dass eine Theorie des qualitativen Inhalts das Problem lösen könnte. Aber es ist gerade der qualitative Inhalt, der vertauscht wurde!
Und gerade der Begriff der empfindungsmäßigen Identität wird dadurch zweideutig.
VsChurchland: sein Ansatz hilft da überhaupt nicht. Die Aufschriften der Punkte des Würfels könnten genauso vertauscht werden. ((s) Man könnte sie immer umschreiben, aber wüsste nicht, welche Empfindungen beim anderen vorliegen.)
IV 195/196
Auch wenn diese Frequenzkombination dieses besondere Rosa darstellt, ist es begrifflich möglich, dass etwas die erste Eigenschaft hat, aber nicht die zweite. vertauschte Spektren/Qualia: Problem: es scheint keine Eigenschaft einer Empfindung zu geben außer eben ihrem qualitativen Inhalt, auf dem der qualitative Inhalt superveniert.
Insbesondere scheint es keine verhaltensmäßige oder neurophysiologische Eigenschaft zu geben, auf der eine Supervenienz garantiert ist.
vertauschte Spektren/Tradition: würde sagen, dass Churchlands Dimensionen im Farbwürfel Qualia durch Referenz auf Eigenschaften repräsentieren, die diese nicht notwendig besitzen.
Oder, wenn Sie denken, dass es "metaphysisch notwendig" ist, dass Farbempfindungen die psychophysischen Eigenschaften haben, die sie haben, dann müsste man sagen, dass diese Notwendigkeit nicht durch irgendeine Notwendigkeit zwischen Empfindungsbegriffen und psychophysischen Begriffen hervorgebracht wird.
Man könnte ganz genau wissen, dass eine Empfindung einem Punkt im Farbwürfel entspricht und dennoch nicht wissen wie es ist.
Die Dimensionen legen den Inhalt nicht fest.
Warum sollte man nicht einen semantischen Raum daneben stellen die Bedingung hinzufügen, dass die Dimensionen des semantischen Raum semantisch sein müssen? Sie müssten Inhaltszustände durch ihre Inhalte benennen. Bsp Vielleicht könnte man dann Onkel, Tante, Präsident, Cleopatra usw. entlang dieser Dimensionen identifizieren?
IV 197
Bsp Cleopatra liegt als Politikerin näher am Präsidenten als in Bezug auf Heiratsfähigkeit. Fodor/LeporeVsChurchland: das ist es, woran wir wirklich interessiert sind: eine robuste Theorie der Gleichheit von Inhalt statt Identität von Inhalt, die mit der Analytisch/synthetisch-Unterscheidung verlorengegangen ist.
Problem: Gleichheit setzt Identität voraus und eine entsprechende Theorie.


Churla I
Paul M. Churchland
Matter and Consciousness Cambridge 2013

Churli I
Patricia S. Churchland
Touching a Nerve: Our Brains, Our Brains New York 2014

Churli II
Patricia S. Churchland
"Can Neurobiology Teach Us Anything about Consciousness?" in: The Nature of Consciousness: Philosophical Debates ed. Block, Flanagan, Güzeldere pp. 127-140
In
Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996

F/L
Jerry Fodor
Ernest Lepore
Holism. A Shoppers Guide Cambridge USA Oxford UK 1992

Fodor I
Jerry Fodor
"Special Sciences (or The Disunity of Science as a Working Hypothesis", Synthese 28 (1974), 97-115
In
Kognitionswissenschaft, Dieter Münch Frankfurt/M. 1992

Fodor II
Jerry Fodor
Jerrold J. Katz
Sprachphilosophie und Sprachwissenschaft
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Fodor III
Jerry Fodor
Jerrold J. Katz
The availability of what we say in: Philosophical review, LXXII, 1963, pp.55-71
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995
Vertauschte Spektren Fodor IV 195
Vertauschte Spektren: Nichts im Verhalten kann die Vertauschung aufdecken (VsBehaviorismus). >Behaviorismus.
Die Darstellung der Frequenzen stellt nicht eine Empfindung dar. Beschriftung kann beliebig vertauscht werden. Tradition: Empfindung ist nicht eine notwendige Eigenschaft der Farbe. Wenn es eine "metaphysisch notwendige" Verbindung zwischen Empfindung und Neurophysiologie gibt, dann gibt es dennoch keine zwischen dem Farbbegriff und dem psychophysischem Begriff. >Empfindung, >Farben.
IV 195
Zustandsraum/FodorVsChurchland/LeporeVsChurchland: Das Problem der Identität kehrt immer zurück. Letztlich haben wir kein anderes Kriterium als Beobachtungsbegriffe. >Beobachtungssprache, >Beobachtungssätze, >Identität, >Kriterien.

F/L
Jerry Fodor
Ernest Lepore
Holism. A Shoppers Guide Cambridge USA Oxford UK 1992

Fodor I
Jerry Fodor
"Special Sciences (or The Disunity of Science as a Working Hypothesis", Synthese 28 (1974), 97-115
In
Kognitionswissenschaft, Dieter Münch Frankfurt/M. 1992

Fodor II
Jerry Fodor
Jerrold J. Katz
Sprachphilosophie und Sprachwissenschaft
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Fodor III
Jerry Fodor
Jerrold J. Katz
The availability of what we say in: Philosophical review, LXXII, 1963, pp.55-71
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
VsBehaviorismus Armstrong, D.M. Fra I 592
Armstrong: These er habe eine echte Alternative zum Behaviorismus aufgezeigt. RortyVsArmstrong: die alternative Materialismus/Behaviorismus ergibt keinen Sinn, so wie Armstrong sie aufstellt.

Fra I
M. Frank (Hrsg.)
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994