Begriff/ Autor/Ismus |
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Soziale Welt | McGarty | Haslam I 239 Soziale Welt / Stereotypen / McGarty: Unser Ansatz (McGarty et al. (1993)(1) wurde durch einen alternativen sozial-kognitiven Ansatz zur Stereotypisierung geprägt, der vom Ansatz der sozialen Identität und insbesondere der Theorie der Selbstkategorisierungs inspiriert wurde (Turner et al., 1994)(2). Siehe auch >Soziale Welt/James, >Soziale Welt/Brunner). McGartyVsBruner, McGartyVsJames. These: Sozial Wahrnehmende sind nicht mit einer zu komplexen Welt konfrontiert, die sie übermäßig vereinfachen müssen, sondern versuchen, ihren Wissensschatz zu erweitern; sie suchen nach Feinheiten und verborgenen Einsichten. Stereotypen/McGartyVsTradition/McGarty: These: Stereotypen sind keine starren, vereinfachenden und negativen Verzerrungen der Realität, sondern tatsächlich Eindrücke von Gruppen, die dazu neigen würden, so flexibel, komplex, positiv und genau zu sein, wie sie es sein müssen, um das Bedürfnis der Wahrnehmenden widerzuspiegeln, welche sie gebildet haben, um sich an die Umgebung, mit der sie sich konfrontiert sehen, anzupassen und mit ihr zu interagieren. 1. McGarty, C., Haslam, S.A., Turner, J.C. and Oakes, P.J. (1993) ‘Illusory correlation as accentuation of actual intercategory difference: Evidence for the effect with minimal stimulus information’, European Journal of Social Psychology, 23: 391–410. 2. Turner, J.C., Oakes, P.J., Haslam, S.A. and McGarty, C. (1994) ‘Self and collective: Cognition and social context’, Personality and Social Psychology Bulletin, 20: 454–63. Craig McGarty, „Stereotype Formation. Revisiting Hamilton and Gifford’s illusory correlation studies“, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Classic studies. London: Sage Publications |
Haslam I S. Alexander Haslam Joanne R. Smith Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017 |