Begriff/ Autor/Ismus |
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Er / Er selbst | Perry | I 432f "Er*"/Perry: nicht ohne Antezedens: Unsinn: Bsp "Gott weiß, dass er*(Jones) im Krankenhaus ist. I 439f Extra-Sinn/Perry: mögliche Lösung: "s": Variable, die über Sinn rangiert - Bsp Sheila glaubt, dass es ein s gibt, so dass s = Ego(Ivan) und Ivan glaubt, dass s am Telefon verlangt wird. - Hier ist Ivans Extra-Sinn i kein Bestandteil der Proposition, die Sheila glaubt, sondern er ist Bestandteil der Proposition von der sie glaubt, dass Ivan sie glaubt. - Extra-Sinn/PerryVsCastaneda: brauchen wir nicht! I 441 "Er*"/PerryVsCastaneda: scheint gar nicht so verschieden zu sein von "Er" - "F-Verwendung": "er" als Platzhalter eines zuvor erwähnten Objekts - (*) In Anfügung an eine F-Verwendung von er beschränkt * den Sinnbereich auf spezielle Extra-Sinne. - Problem: das schließt noch nicht aus, vom Abendstern zu glauben, daß er der Morgenstern ist (solange X glaubt, dass AS = AS, a priori-Argument) - Lösung: Bsp "Albert wollte von Mary... deshalb ging er zu ihr hinüber": muss "die Frau an der Ecke" sein und nicht "die er letzte Woche gesehen hatte". - Lösung: es ist nicht das "sie" sondern das "deshalb", das uns dazu zwingt. - "Er*" ist nicht zusammengesetzt! - " * " bedeutet nicht "sich selbst". I 446ff "Er*"/Perry: ist nicht zusammengesetzt aus "er" und "selbst": Bsp Der Hund Elwood beißt sich selbst/beißt Elwood. - Unterschied: a) er ist von Wunden bedeckt, b) er hat abgebrochene Zähne. - Analog: a) glaubt von sich selbst, reich zu sein - b) glaubt von Privatus, dass er reich ist. Problem: der Dekan war überrascht festzustellen, dass er sich selbst für überbezahlt hielt ((s) unter anderer Beschreibung). |
Perr I J. R. Perry Identity, Personal Identity, and the Self 2002 |
Ich | Castaneda | Frank I 159ff Ich/Castaneda: "flüchtige Iche": wie "hier","jetzt", irreduzibel - gänzlich epistemologisch, nur zur Vergegenwärtigung, nicht empirisch - eingeschränkte Identität: nur Konsubstantiation (Selbigkeit zwischen gemeinsam existierenden Mengen von Eigenschaften): nicht diachron (Transsubstatiation) daher nicht alle Eigenschaften identisch, keine Substituierbarkeit, keine strikte Identität mit Person - Ich kriterienlos, inhaltlich neutral - Ich kann nur durch den überpersönlichen und situationsunabhängigen Quasi-Indikator "er" abgebildet werden. Ich-Gestaltung/Castaneda: Vs Ich als "Etwas". (Guise-Theorie). I 167ff Ich*/Castaneda: "ich selbst" in einer Episode von Selbstbewusstsein bezieht man sich auf sich selbst - (entsprechend für er*). I 186 Ich* ist kein Demonstrativum. I 170 Transzendent/ich/Castaneda: wir erfahren uns als nicht vollständig mit dem Inhalt unserer Erfahrungen identisch und deshalb auch als der Welt jenseits der Erfahrung zugehörig. I 171 Ich/Selbst/Bewusstsein/Selbstbewusstsein/SB/logische Form/Hintikka/Castaneda: Bsp "Der Mann, der tatsächlich a ist, weiß, dass er a ist". Falsch: "Ka (a = a). - richtig:(Ex)(Ka (x = a)) - die in "Ka (...)" vorkommenden Individuenvariablen sind so aufgefasst, dass sie sich auf einen Bereich von Objekten beziehen, die a kennt - "es gibt eine Person, von der a weiß, so dass a weiß, dass diese Person a ist". CastanedaVs: geht nicht bei kontingenten Behauptungen: "Es gib ein Objekt , so dass a nicht weiß, dass es existiert" - Bsp "der Herausgeber weiß nicht, dass er der Herausgeber ist"- Ex)(Ka(x = a) & ~Ka(x = a))) wäre ein formaler Widerspruch -besser: (Exa)(Ka (x = a) & Ka (x = er selbst) (bei Hintikka nicht ausdrückbar). I 226f Ich/Castaneda: kein spezifisches Merkmal - verschiedene Kontraste: gegenüber: dies/das, ich/sie - ich/er - ich(Meinender/Handelnder) - ich/du - ich/wir - > Buber: ich/Es - Ich/Du - > Saussure: Netzwerk von Kontrasten (Plural). Frank I 378 Ich/Spiegelkabinett/Castaneda: scheint zwei Selbste zu brauchen: eins mit dem er spricht, eins, von dem er spricht - aber einfaches Selbst als verschieden von Ich und Körper reicht nicht. Hector-Neri Castaneda (1987b): Self-Consciousness, Demonstrative Reference, and the Self-Ascription View of Believing, in: James E. Tomberlin (ed) (1987a): Critical Review of Myles Brand's "Intending and Acting", in: Nous 21 (1987), 45-55 James E. Tomberlin (ed.) (1986): Hector-Neri.Castaneda, (Profiles: An International Series on Contemporary Philosophers and Logicians, Vol. 6), Dordrecht 1986 I 430f Ich/Extra-Sinn/Castaneda: psychologische Rolle, die man mit "ich" assoziiert - die psychischen Zustände erklärt, den Eigennamen oder Kennzeichnungen nicht erklären: "Ich werde am Telefon verlangt": bestimmter psychischer Zustand. PerryVsCastaneda: das reicht nicht, man muss zusätzlich wissen, dass es der eigene Extra-Sinn ist! - Eine Proposition mit "er*" sagt selbst nichts über die Bedeutung dieses Ausdrucks, daher keine Identifikation - Bsp "schwerster Mann Europa" könnte das ohne Waage wissen, wenn "er*" selbständig, ohne Antezedens fungieren könnte. Lösung: zwischengeschalteter Extra-Sinn s für Sheilas Glauben über Ivans Extra-Sinn i. I 470 Ich/Castaneda: Variable, nicht singuläre Termini, nicht singulärer Bezug: statt dessen: i ist derselbe wie j und Stan glaubt von j... |
Cast I H.-N. Castaneda Phenomeno-Logic of the I: Essays on Self-Consciousness Bloomington 1999 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Ich | Perry | Frank I 398ff Extra-Sinn/Ich/PerryVsCastaneda: kann von anderen genauso erfasst werden, erklärt nicht Unterschied. I 399f Ich/er/Referenz/Bezug/Sinn/Bedeutung: Unterschied: Quasi-Indikator schreibt Bezugnahme zu, stellt sie aber nicht her. >Ich/Castaneda, >Quasi-Indikator. Hector-Neri Castaneda (1987b): Self-Consciousness, Demonstrative Reference, and the Self-Ascription View of Believing, in: James E. Tomberlin (ed) (1987a): Critical Review of Myles Brand's "Intending and Acting", in: Nous 21 (1987), 45-55 James E. Tomberlin (ed.) (1986): Hector-Neri.Castaneda, (Profiles: An International Series on Contemporary Philosophers and Logicians, Vol. 6), Dordrecht 1986 I 402ff Ich/Castaneda/Perry: nicht durch bestimmte Kennzeichnung ersetzbar, wenn Verhalten erklärt wird - "wesentliches Indexwort" - Problem: gleicher Satz, anderer Sprecher: falscher Glaube "ich mache eine Schweinerei...". - Falsche Lösung: "und ich bin derjenige": wieder ein neues Indexwort. - "Fehlender begrifflicher Bestandteil": hilft nicht: ich kann glauben, dass ich es bin, ohne bestimmten Begriff von mir. - Falsch: Kennzeichnung: "derjenige, der die Schweinerei macht": hilft nicht, weil keine Verbindung zu mir. I 403 Glauben/Ich/Perry: Lösung: Unterscheidung Glaubens-Zustand/Glaubens-Gegenstand. - Bsp Veranstaltung beginnt um 12:00 - d.h. "jetzt!" oder "schon vorbei" oder "noch Zeit". - Gegenstand: die um 12:00 beginnende Veranstaltung - Zustand: "jetzt" - bestimmte Kennzeichnung ohne Index genügt nicht. I 414 Ich/Individuation/Perry: folgende Bedingungen reichen nicht: Propositionen de re, de dicto, zusätzliches begriffliches Merkmal, Lokalisierung in Raum und Zeit, Relativierung auf Personen und Orte, zwei verschiedene Beschreibungen ohne "Ich" - wie Castaneda: "ich" ist nicht ersetzbar! Zeit/Person-Proposition: unterscheidet mich nicht von den anderen: "J.P. gestern im Supermarkt" ist für andere genauso wahr. - Bewertungskontext = Meinungskontext: "die Veranstaltung beginnt jetzt" ist um 12:00 wahr - hilft nicht! - Wahr/falsch: hilft nicht: dass Berg A höher ist als B, mag wahr sein, führt aber nicht auf den richtigen Weg. - Es gibt nichts, was alle gemeinsam glauben. - Lösung: verirrte Wanderer im selben Meinungszustand (individuiert durch Indexwörter), aber nicht derselben Meinung. |
Perr I J. R. Perry Identity, Personal Identity, and the Self 2002 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Quasi-Indikator | Castaneda | Frank I 163ff Quasi-Indikator/Castaneda: bildet die fundamentale Rolle des Ich nur im Moment des Sprechakts - muss sich auf ein Antezedens beziehen: Peter glaubt, dass "er"... I 165 These: "er*" usw. können nicht durch Indikatoren, auch nicht als Variablen oder Stellvertreter sing Term oder (Kennzeichnungen) ersetzt werden - These: (Fazit von "ER"): die Bezugnahme von "ich" ist eine logisch irreduzible Kategorie, die nur durch den überpersönlichen und transsituativen Quasi-Indikator "er" äquivalent abgebildet werden kann. Hector-Neri Castaneda(1966b): "He": A Study on the Logic of Self-consciousness, in : Ratio 8 (Oxford 1966), 130-157 I 321 Quasi-Indikator/Castaneda: steht im Widerspruch zur klassischen Theorie der Propositionen: dass propositionale Einstellungen sich auf Propositionen beziehen. - ChisholmVs/LewisVs: mentale Zustände sind nicht primär auf Propositionen bezogen, sondern Relation zwischen Subjekt und einer Eigenschaft, die es sich direkt zuschreibt. - CastanedaVsChisholm: Attributionstheorie erklärt nicht hinreichend das explizite Selbstbewusstsein. I 430ff Quasi-Indikator Er/Castaneda/Perry* kann nicht durch Kennzeichnung oder Namen ersetzt werden, der nicht wieder einen Quasi-Indikator enthält - PerryVsCastaneda: der andere kann auch denken "er*, nämlich der andere..." I 459ff Quasi-Indikator/Castaneda: bildet die indexikalische Bezugnahme ab, er nimmt sie nicht vor. Er ist nicht gänzlich Stellvertreter, sondern in die Bezugnahme eingeschlossen. |
Cast I H.-N. Castaneda Phenomeno-Logic of the I: Essays on Self-Consciousness Bloomington 1999 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Sinn | Castaneda | Frank I 325 Sinn/Bedeutung/CastanedaVsFrege: das Denotat innerhalb von Intention in propositionalen Kontexten ist nicht Fregesche Bedeutung sondern Fregescher Sinn - Umkehrung von Frege: der Weltbezug kann nur so erklärt werden, ds die Objekte als Systeme von Fregeschen Sinnen erklärt werden. - Dann erhalten "Sinn" und "Referent" aber völlig neue Bedeutungen. Hector-Neri Castaneda (1987b): Self-Consciousness, Demonstrative Reference, and the Self-Ascription View of Believing, in: James E. Tomberlin (ed) (1987a): Critical Review of Myles Brand's "Intending and Acting", in: Nous 21 (1987), 45-55 James E. Tomberlin (ed.) (1986): Hector-Neri.Castaneda, (Profiles: An International Series on Contemporary Philosophers and Logicians, Vol. 6), Dordrecht 1986 Frank I 400ff Sinn/Bedeutung/CastanedaVsFrege: Guise-Theorie: (der Gestaltungen): Vs Unterscheidung Sinn/Bedeutung - daraus folgt auch: VsFrege: indirekte Rede verliert nicht ihren Referenten - Ausdrücke bezeichnen immer dasselbe, nämlich Guises (Gestaltungen). - VsPerry: damit entfällt aber auch dessen Unterscheidung von Bezeichnen und Ausdrücken. I 432ff Extra-Sinn/Castaneda: Bsp Ivan glaubt, dass er* am Telefon verlangt wird. - Hier ist des(Ivan) Ivan )(Referent) und Ego(Ivan) sein spezieller Sinn i. - In einer Behauptung des Sprechers a drückt "ich" Ego(a) aus. - PerryVsCastaneda: diese Erklärung führt zu einer Lücke in der Theorie der Berichte von Überzeugungen. - Jeder, der irgendwas von Ivan glauben kann, kann die entsprechende Proposition von Ivan glauben, dass "i" am Telefon verlangt wird. - KretzmannVs: dennoch privat, nicht einmal Gott könnte den Extra-Sinn erfassen. - PerryVs: Missverständnis: "er*" ist zwar nicht durch Kennzeichnung ohne Index zu ersetzen - das heißt aber gerade nicht, dass die Proposition "er selbst ist im Krankenhaus" von niemand anderem gewusst werden kann. "i"/PerryVsCastaneda: die unterschiedliche psychologische Rolle für Ivan und Sheila muss immer noch erklärt werden. - Dass Ivan, aber nicht Scheila der Referent ist, reicht nicht. - Ivan muss zusätzlich glauben, dass er* i ist , aber das ist zunächst nichts anderes als dass i i ist! - Und das glaubt Sheila auch. - Zusätzlich: Information, dass es sich um den eigenen Extra-Sinn handelt. - Problem: der Extra-Sinn hilft nicht, wenn Ivan nicht weiß, daaa er zum Herausgeber ernannt wurde. - Tatsachen über die Sprache sind keine Lösung. John Perry (198]a): Castaneda on He and I, in: Tomberlin (ed.) (1983), 15-39 - - - I 459ff Sinn/Frege: psychologische Vermittlerrolle - CastanedaVs, PerryVs. Hector-Neri Castaneda (1983 b): Reply to John Perry: Meaning, Belief, and Reference, in: Tomberlin (ed.) (1983),313-327 |
Cast I H.-N. Castaneda Phenomeno-Logic of the I: Essays on Self-Consciousness Bloomington 1999 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Sinn | Evans | Frank I 485f Sinn/Evans: vertritt folgende Ansichten: pro Frege, pro Oxford (Alltagssprache) - dagegen: VsPerry, VsCastaneda. Fregescher Sinn/Evans: ist eine Denkweise statt einer Gegebenheitsweise. >Fregescher Sinn, >Weise des Gegebenseins. Gareth Evans(1982b): Self-Identification, in: Evans (1982a) The Varieties of Reference, ed. by John McDowell, Oxford/New York 1982, 204-266 |
EMD II G. Evans/J. McDowell Truth and Meaning Oxford 1977 Evans I Gareth Evans "The Causal Theory of Names", in: Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol. 47 (1973) 187-208 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Evans II Gareth Evans "Semantic Structure and Logical Form" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Evans III G. Evans The Varieties of Reference (Clarendon Paperbacks) Oxford 1989 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Zwei allwissende Götter | Lewis | IV 139 Zwei allwissende Götter/2 Götter/Lewis: Das Beispiel soll zeigen, dass Objekte von Einstellungen nicht mit Propositionen als Mengen von Möwe (möglicher Welten) identifiziert werden sollten. Bsp Die beiden wissen genau, welche Welt sie bewohnen, d.h. sie kennen jede wahre Proposition. Sie wissen aber nicht wer sie selber sind. Lösung: Selbstzuschreibung einer Eigenschaft, nicht einer Proposition (s.o. räumliche (nicht logische) Lokalisation ist kein propositionales Wissen). >Lokalisation, >Propositionales Wissen. LewisVsCastaneda: Lösung: de se: Wir müssen nur einen Fall finden, wo der Herausgeber von Soul weiß, welche Welt die seine ist, ohne zu wissen, ob er unter den Millionären ist. De se: Selbstidentifikation und Selbstlokalisation ist de se. De dicto: Selbstlokalisation im logischen Raum (welche Proposition man glaubt) ist de dicto. >de re, >de dicto, >de se. IV 141 Zwei allwissende Götter/Lewis: Bsp angenommen: Variante mit zwei Götterpaaren in zwei möglichen Welten W und V, die ihre Plätze getauscht haben. Angenommen, Gott 1 weiß dass die Proposition "Ich bin auf dem höchsten Berg" wahr ist in W und er weiß, dass er in W lebt. Daraus folgt nicht, dass er weiß, dass er auf dem höchsten Berg ist. Denn wäre er auf dem kältesten Berg gewesen, hätte der gleiche Satz eine andere Proposition ausgedrückt, eine, die wahr ist in V und falsch ihn W. Eine Proposition, von der er wüsste, dass sie falsch ist. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |
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Frege Sinn/Bedeut VsCastaneda | Pro | Frank I 484 Evans: "Oxforder Neo-Fregeaner" (zusammen mt McDowell und Peacocke) - VsCastaneda - These: Freges Unterscheidung Sinn/Bedeutung ist unabdingbar für jede Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes. Gareth Evans(1982b): Self-Identification, in: Evans (1982a) The Varieties of Reference, ed. by John McDowell, Oxford/New York 1982, 204-266 |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
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Quasi-Indikator | Boer, St. | Fra I 387 Castaneda: These sowohl die singuläre indexikalische Bezugnahme der ersten Person als auch die ihr entsprechende quasiï·"indexikalische Referenz ist begrifflich irreduzibel. Boer/LycanVsCastaneda: + |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Quasi-Indikator | Castaneda, H.N. | Fra I 167 Quasi-Indikator/Castaneda: bildet die fundamentale Rolle des Ich nur im Moment des Sprechakts. Muß sich auf ein Antezens beziehen: Peter glaubt, daß "er"... Fra I 165 These "er*" usw. können nicht durch Indikatoren, auch nicht als Variablen oder Stellvertreter sing Term oder (Kennzeichnungen) ersetzt werden. - These (Fazit von "ER"): die Bezugnahme von "ich" ist eine logisch irreduzible Kategorie, die nur durch den überpersönlichen und transsituativen Quasiï·"Indikator "er" äquivalent abgebildet werden kann. Fra I 387 Castaneda: These sowohl die singuläre indexikalische Bezugnahme der ersten Person als auch die ihr entsprechende quasi-indexikalische Referenz ist begrifflich irreduzibel. Boer/LycanVsCastaneda: |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
pro Frege | Evans, G. | Frank I 484 Lager/Evans: "Oxforder Neo-Fregeaner" (zusammen mit McDowell und Peacocke) - VsCastaneda - These: Freges Unterscheidung Sinn/Bedeutung ist unabdingbar für jede Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes. |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Quasi-Indikator | Lycan, W. | Fra I 387 Castaneda: These sowohl die singuläre indexikalische Bezugnahme der ersten Person als auch die ihr entsprechende quasiï·"indexikalische Referenz ist begrifflich irreduzibel. Boer/LycanVsCastaneda: |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
er* | Perry, J. | Fra I 451 Nach dem common sense nehmen wir schon das richtige an. PerryVsCastaneda: ein Argument mehr dafür, These zwischen er* und er nicht zu unterscheiden! |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Extra-Sinn | Perry, J. | Fra I 398 Perry These "Extraï·"Sinne sind 1. irrelevant, 2. nicht notwendig, 3. unzulänglich (nicht hinreichend). Extraï·"Sinn/"ich"/PerryVsCastaneda: These der ES ist kein Bestandteil der Proposition |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
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