Lexikon der Argumente


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Kognitive Dissonanz Psychologische Theorien Haslam I 53
Kognitive Dissonanz/Psychologische Theorien: Die Forschung zur Dissonanztheorie in den Jahrzehnten nach den beiden zukunftsträchtigen Studien lieferte eine Reihe wichtiger Schlussfolgerungen, einige davon im Einklang mit der Theorie und andere weniger. In der ursprünglichen Arbeit hatte Festinger (1957)(1) vermutet, dass der wichtigste Motivationsfaktor, der dazu führte, dass Inkonsistenz zu einer Einstellungsänderung führte, ein aversiver, antriebsähnlicher Zustand war, den er Dissonanz nannte. >Kognitive Dissonanz/Festinger.
Damals hatte er keine Beweise für diese Annahme, aber es war der Schlüsselfaktor, der die Vorhersagen der beiden oben diskutierten klassischen Studien und vieler anderer antrieb. Wir wissen jetzt, dass seine Vermutung richtig war. Wir wissen das, weil:
(a) wir physiologische Veränderungen (z.B. in der Hautleitfähigkeit (SCR) und der Hirnaktivität (EEG)) und die psychologischen Beschwerden messen können, die sich aus der Befürwortung einer Position ergeben, die der eigenen Einstellung widerspricht (Croyle and Cooper, 1983(2); Elliot und Devine, 1994(3); Harmon-Jones, 1999(4); Losch and Cacioppo, 1990(5));
(b) wir die Dissonanz erhöhen können, indem wir die Teilnehmer eine erregende Droge einnehmen lassen und sie mit einem Beruhigungsmittel verringern (Cooper et al., 1978)(6); und
(c) wir können Verhaltensänderungen nach einem haltungsdiskrepanten Verhalten beseitigen, indem wir Menschen dazu bringen, ihr Arousal auf etwas anderes als ihr diskrepantes Verhalten falsch zu übertragen. Wenn die Menschen zum Beispiel glaubten, durch die Nebenwirkungen einer Pille, die sie eingenommen hatten, erregt zu werden, und nicht durch ihr abweichendes Verhalten, dann kam es nicht zu einer Änderung der Einstellung (Zanna und Cooper, 1974)(7).
Haslam I 54
VsFestinger: Linder und Kollegen (1967)(8) zeigten, dass Festinger und Carlsmiths (1959)(9) Compliance-Ergebnisse nur dann auftreten, wenn die Menschen glauben, dass sie die Wahl hatten, ihre Gegeneinstellung zum Ausdruck zu bringen. >Experiment/Festinger.
Darüber hinaus zeigten Cooper und Worchel (1970)(10), dass die Abgabe einer Gegenrede keine Dissonanz hervorruft, es sei denn, sie führte zu einem Folgeereignis.
Dissonanz/Cooper/Fazio: Warum sollte eine Dissonanz nur unter bestimmten Bedingungen auftreten? Die ursprüngliche Theorie schwieg über die Auswirkungen von Variablen wie Wahl und Folgen. Die anhaltenden Randbedingungen deuteten auf die Notwendigkeit einer neuen Perspektive auf die Theorie hin, und das ist es, was Russell Fazio und ich 1984 zur Verfügung stellten. In unserem New Look-Modell der Dissonanz (Cooper and Fazio, 1984)(11) argumentierten wir, dass Dissonanz nicht durch kognitive Diskrepanzen per se verursacht wurde. Vielmehr haben wir argumentiert, dass Dissonanz ein Zustand eines unbequemen Arousal ist, der auftritt, wenn eine Person die Verantwortung für die Herbeiführung einer unerwünschten Folge übernimmt.
Andere Wissenschaftler nahmen die einschränkenden Bedingungen der Dissonanz zur Kenntnis und schlugen alternative Ansichten über die Auswirkungen von diskrepantem Verhalten vor (z.B. Beauvois und Joule, 1999(12); Harmon-Jones, 1999(4)). Aronson (1992)(13) argumentierte für die Schlüsselmotivation des Selbst und deutete an, dass Dissonanzen vor allem dann auftreten, wenn das Selbstwertgefühl durch inkonsistente Kognitionen bedroht ist.
Stone and Cooper (2001)(14) modifizierten das frühere New Look Modell und übernahmen ein Self-Standard-Modell. Sie erkannten, dass der New Look darüber geschwiegen hatte, wie eine Person entscheidet, ob eine Handlung eine aversive Konsequenz hervorgerufen hat.

1. Festinger, L. (1957) A Theory of Cognitive Dissonance. Stanford: Stanford University Press.
2. Croyle, R. and Cooper, J. (1983) ‘Dissonance arousal: Physiological evidence’, Journal of Personality and Social Psychology, 45: 782–91.
3. Elliot, A. J., & Devine, P. G. (1994). On the motivational nature of cognitive dissonance: Dissonance as psychological discomfort. Journal of Personality and Social Psychology, 67(3), 382-394
4. Harmon-Jones, E. (1999) ‘Toward an understanding of the motivation underlying dissonance effects: Is the production of aversive consequences necessary?’, in E. Harmon-Jones and J. Mills (eds), Cognitive Dissonance: Progress on a Pivotal Theory in Social Psychology. Washington, DC: American Psychological Association. pp. 71–103.
5. Losch, M.E. and Cacioppo, J.T. (1990) ‘Cognitive dissonance may enhance sympathetic tonus, but attitudes are changed to reduce negative affect rather than arousal’, Journal of Experimental Social Psychology, 26: 289–304.
6. Cooper, J., Zanna, M.P. and Taves, P.A. (1978) ‘Arousal as a necessary condition for attitude change following induced compliance’, Journal of Personality and Social Psychology, 36: 1101–6.
7. Zanna, M.P. and Cooper, J. (1974) ‘Dissonance and the pill: An attribution approach to studying the arousal properties of dissonance’, Journal of Personality and Social Psychology, 29: 703–9.
8. Linder, D.E., Cooper, J. and Jones, E.E. (1967) ‘Decision freedom as a determinant of the role of incentive magnitude in attitude change’, Journal of Personality and Social Psychology, 6: 245–54.
9. Festinger, L. and Carlsmith, J.M. (1959) ‘Cognitive consequences of forced compliance’, Journal of Abnormal and Social Psychology, 58: 203–10.
10. Cooper, J. and Worchel, S. (1970) ‘The role of undesired consequences in the arousal of cognitive dissonance’, Journal of Personality and Social Psychology, 16: 312–20.
11. Cooper, J. and Fazio, R.H. (1984) ‘A new look at dissonance theory’, in L. Berkowitz (ed.), Advances in Experimental Social Psychology, Vol. 17. Orlando, FL: Academic Press. pp. 229–64.
12. Beauvois, J. and Joule, R.V. (1999) ‘A radical point of view on dissonance theory’, in E. Harmon-Jones and J. Mills (eds), Cognitive Dissonance: Progress on a Pivotal Theory in Social Psychology. Washington, DC: American Psychological Association. pp. 43–70.
13 Aronson, E. (1992) ‘The return of the repressed: Dissonance theory makes a comeback’, Psychological Inquiry, 3: 303–11.
14. Stone, J. and Cooper, J. (2001) ‘A self-standards model of cognitive dissonance’, Journal of Experimental Social Psychology, 37: 228–43.


Joel Cooper, “Cognitive Dissonance. Revisiting Festinger’s End of the World study”, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

Haslam I
S. Alexander Haslam
Joanne R. Smith
Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017
Kognitive Dissonanz Sozialpsychologie Haslam I 53
Kognitive Dissonanz/PSozialpsychologie: Die Forschung zur Dissonanztheorie in den Jahrzehnten nach den beiden zukunftsträchtigen Studien lieferte eine Reihe wichtiger Schlussfolgerungen, einige davon im Einklang mit der Theorie und andere weniger. In der ursprünglichen Arbeit hatte Festinger (1957)(1) (>Kognitive Dissonanz/Festinger) vermutet, dass der wichtigste Motivationsfaktor, der dazu führte, dass Inkonsistenz zu einer Einstellungsänderung führte, ein aversiver, antriebsähnlicher Zustand war, den er Dissonanz nannte. Damals hatte er keine Beweise für diese Annahme, aber es war der Schlüsselfaktor, der die Vorhersagen der beiden oben diskutierten klassischen Studien und vieler anderer antrieb. Wir wissen jetzt, dass seine Vermutung richtig war. Wir wissen das, weil:
(a) wir physiologische Veränderungen (z.B. in der Hautleitfähigkeit (SCR) und der Hirnaktivität (EEG)) und die psychologischen Beschwerden messen können, die sich aus der Befürwortung einer Position ergeben, die der eigenen Einstellung widerspricht (Croyle and Cooper, 1983(2); Elliot und Devine, 1994(3); Harmon-Jones, 1999(4); Losch and Cacioppo, 1990(5));
(b) wir die Dissonanz erhöhen können, indem wir die Teilnehmer eine erregende Droge einnehmen lassen und sie mit einem Beruhigungsmittel verringern (Cooper et al., 1978)(6); und
(c) wir können Verhaltensänderungen nach einem haltungsdiskrepanten Verhalten beseitigen, indem wir Menschen dazu bringen, ihr Arousal auf etwas anderes als ihr diskrepantes Verhalten falsch zu übertragen. Wenn die Menschen zum Beispiel glaubten, durch die Nebenwirkungen einer Pille, die sie eingenommen hatten, erregt zu werden, und nicht durch ihr abweichendes Verhalten, dann kam es nicht zu einer Änderung der Einstellung (Zanna und Cooper, 1974)(7).
Haslam I 54
VsFestinger: Linder und Kollegen (1967)(8) zeigten, dass Festinger und Carlsmiths (1959)(9) (>Experiment/Festinger) Compliance-Ergebnisse nur dann auftreten, wenn die Menschen glauben, dass sie die Wahl hatten, ihre Gegeneinstellung zum Ausdruck zu bringen. Darüber hinaus zeigten Cooper und Worchel (1970)(10), dass die Abgabe einer Gegenrede keine Dissonanz hervorruft, es sei denn, sie führte zu einem Folgeereignis. Dissonanz/Cooper/Fazio: Warum sollte eine Dissonanz nur unter bestimmten Bedingungen auftreten? Die ursprüngliche Theorie schwieg über die Auswirkungen von Variablen wie Wahl und Folgen. Die anhaltenden Randbedingungen deuteten auf die Notwendigkeit einer neuen Perspektive auf die Theorie hin, und das ist es, was Russell Fazio und ich 1984 zur Verfügung stellten. In unserem New Look-Modell der Dissonanz (Cooper and Fazio, 1984)(11) argumentierten wir, dass Dissonanz nicht durch kognitive Diskrepanzen per se verursacht wurde. Vielmehr haben wir argumentiert, dass Dissonanz ein Zustand eines unbequemen Arousal ist, der auftritt, wenn eine Person die Verantwortung für die Herbeiführung einer unerwünschten Folge übernimmt.
Andere Wissenschaftler nahmen die einschränkenden Bedingungen der Dissonanz zur Kenntnis und schlugen alternative Ansichten über die Auswirkungen von diskrepantem Verhalten vor (z.B. Beauvois und Joule, 1999(12); Harmon-Jones, 1999(4)). Aronson (1992)(13) argumentierte für die Schlüsselmotivation des Selbst und deutete an, dass Dissonanzen vor allem dann auftreten, wenn das Selbstwertgefühl durch inkonsistente Kognitionen bedroht ist.
Stone and Cooper (2001)(14) modifizierten das frühere New Look Modell und übernahmen ein Self-Standard-Modell. Sie erkannten, dass der New Look darüber geschwiegen hatte, wie eine Person entscheidet, ob eine Handlung eine aversive Konsequenz hervorgerufen hat.

1. Festinger, L. (1957) A Theory of Cognitive Dissonance. Stanford: Stanford University Press.
2. Croyle, R. and Cooper, J. (1983) ‘Dissonance arousal: Physiological evidence’, Journal of Personality and Social Psychology, 45: 782–91.
3. Elliot, A. J., & Devine, P. G. (1994). On the motivational nature of cognitive dissonance: Dissonance as psychological discomfort. Journal of Personality and Social Psychology, 67(3), 382-394
4. Harmon-Jones, E. (1999) ‘Toward an understanding of the motivation underlying dissonance effects: Is the production of aversive consequences necessary?’, in E. Harmon-Jones and J. Mills (eds), Cognitive Dissonance: Progress on a Pivotal Theory in Social Psychology. Washington, DC: American Psychological Association. pp. 71–103.
5. Losch, M.E. and Cacioppo, J.T. (1990) ‘Cognitive dissonance may enhance sympathetic tonus, but attitudes are changed to reduce negative affect rather than arousal’, Journal of Experimental Social Psychology, 26: 289–304.
6. Cooper, J., Zanna, M.P. and Taves, P.A. (1978) ‘Arousal as a necessary condition for attitude change following induced compliance’, Journal of Personality and Social Psychology, 36: 1101–6.
7. Zanna, M.P. and Cooper, J. (1974) ‘Dissonance and the pill: An attribution approach to studying the arousal properties of dissonance’, Journal of Personality and Social Psychology, 29: 703–9.
8. Linder, D.E., Cooper, J. and Jones, E.E. (1967) ‘Decision freedom as a determinant of the role of incentive magnitude in attitude change’, Journal of Personality and Social Psychology, 6: 245–54.
9. Festinger, L. and Carlsmith, J.M. (1959) ‘Cognitive consequences of forced compliance’, Journal of Abnormal and Social Psychology, 58: 203–10.
10. Cooper, J. and Worchel, S. (1970) ‘The role of undesired consequences in the arousal of cognitive dissonance’, Journal of Personality and Social Psychology, 16: 312–20.
11. Cooper, J. and Fazio, R.H. (1984) ‘A new look at dissonance theory’, in L. Berkowitz (ed.), Advances in Experimental Social Psychology, Vol. 17. Orlando, FL: Academic Press. pp. 229–64.
12. Beauvois, J. and Joule, R.V. (1999) ‘A radical point of view on dissonance theory’, in E. Harmon-Jones and J. Mills (eds), Cognitive Dissonance: Progress on a Pivotal Theory in Social Psychology. Washington, DC: American Psychological Association. pp. 43–70.
13 Aronson, E. (1992) ‘The return of the repressed: Dissonance theory makes a comeback’, Psychological Inquiry, 3: 303–11.
14. Stone, J. and Cooper, J. (2001) ‘A self-standards model of cognitive dissonance’, Journal of Experimental Social Psychology, 37: 228–43.


Joel Cooper, “Cognitive Dissonance. Revisiting Festinger’s End of the World study”, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

Haslam I
S. Alexander Haslam
Joanne R. Smith
Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017
Methode Festinger Haslam I 45
Methode/Festinger: z.B. Ende der Welt-Studie (Festinger et al 1956)(1): Nach einer unerfüllten Weltuntergangsprophezeiung müssen diejenigen, die daran glaubten, die Diskrepanz zwischen Glaube und Realität reduzieren, weil sie diese Diskrepanz als unangenehmen Spannungszustand erleben werden. Die Suchenden [diejenigen, die an die Prophezeiung des Jüngsten Gerichts glaubten] würden nicht nur in ihrem Glauben verharren, sondern tatsächlich glühender werden, als sie es zuvor waren. Sie würden hartnäckig an ihrer Überzeugung festhalten, dass ihre Prophezeiung von Anfang an richtig war. Natürlich könnten sie nicht behaupten, dass die Welt untergegangen sei, aber sie könnten ihr allgemeines Glaubensmuster bekräftigen. Festinger et al. (1956)(1) testeten diese Annahme in einem realen Fall der Weltuntergangsprophezeiung 1955. Problem: Die (...) Ironie an [dieser Studie] ist, dass ihre Replizierbarkeit unklar ist. Unser Wissen wird beeinträchtigt, wenn wir nicht über wichtige Parameter Bescheid wissen, die die Wirkung erleichtert haben könnten. Siehe auch Hardyck und Braden (1962)(2):
Haslam I 47
Die Gruppengröße kann im Zusammenhang mit reduzierenden Strategien nach einer gescheiterten Prophezeiung von Bedeutung sein.
Haslam I 49
Methode/Festinger und Carlsmith (1959(3): Die von ihnen entwickelte Methode wurde zum Modell für die Forschung der nächsten Jahrzehnte. Seine Strenge und Kontrolle wurden durch seine Kreativität ergänzt. Tatsächlich wurde diese Studie wohl ebenso berühmt für ihre geniale Methodik wie für die Ergebnisse, die sie hervorgebracht hat. Im Labor musste eine neue Haltung geschaffen werden. Sie erfanden eine Aufgabe, die die Studierenden erfüllen sollten, und sorgten dafür, dass sie von jedem, der sie ausführte, als wirklich langweilig empfunden wurde. Das wäre die Haltung, der die Teilnehmer später durch ihre mündlichen Aussagen widersprechen würden. >Experiment/Festinger.
Haslam I 52
VsFestinger: Aufmerksamkeit. Die Tatsache, dass Festinger und seine Kollegen (1956)(1) nicht nur darüber berichteten, sondern eine Theorie zur Vorhersage des Ergebnisses verwendeten, wurde gebührend berücksichtigt. Allerdings war die Studie nicht experimentell, sie kontrollierte keine ihrer Variablen, und (wie später die Forschung zeigte) das Verhältnis von Bekehrung zu Dissonanzreduktion konnte sicherlich diskutiert werden. In ihrer anschließenden Studie zeigten Festinger und Carlsmith (1959)(3) nicht nur Unterstützung für die Dissonanztheorie in einem streng kontrollierten Experiment, sondern taten sie dies auch mit experimenteller Eleganz (ein Merkmal, das die Dissonanzforschung für eine Generation charakterisieren würde). Darüber hinaus haben sie sich direkt auf den führenden theoretischen Begriff in der gesamten Psychologie konzentriert - die Idee, dass Verstärkung (Reinforcement) Veränderung bewirkt.

1. Festinger, L., Riecken, H.W. and Schachter, S. (1956) When Prophecy Fails. Minneapolis: University of Minnesota Press
2. Hardyck, J.A. and Braden, M. (1962) ‘Prophecy fails again: A report of a failure to replicate’, Journal of Abnormal and Social Psychology, 65: 136–41.
3. Festinger, L. and Carlsmith, J.M. (1959) ‘Cognitive consequences of forced compliance’, Journal of Abnormal and Social Psychology, 58: 203–10.

Joel Cooper, “Cognitive Dissonance. Revisiting Festinger’s End of the World study”, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

Haslam I
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Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017