Lexikon der Argumente


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Grenzprodukt Sraffa Harcourt I 179
Grenzprodukt/Sraffa/Harcourt: Die Sichtweise des Autors(1) hat die wichtige Konsequenz, dass durch den Ausschluss von Skalenvariationen und von „Faktoren“ auch das Grenzprodukt ausgeschlossen wird - „es wäre einfach nicht da, um gefunden zu werden“ (Vorwort, S. v)(1). >Messungen/Sraffa.
Harcourt: Das ist richtig. Es ist jedoch anzumerken, dass sich die Preise in der marginalen Werttheorie auf fiktive augenblickliche Veränderungsraten beziehen, die als an den Rändern der Produktionsniveaus der hier untersuchten tatsächlichen Wirtschaftssysteme vorkommend angesehen werden können. Mit anderen Worten, es braucht kein tatsächliches Grenzprodukt zu geben, um ein bestimmtes Preissystem zu haben, das auf marginalistischen Vorstellungen beruht.
Sraffa will damit vielleicht andeuten, dass die Annahme der mathematischen Kontinuität für die Analyse der Preisbildung in einem Wirtschaftssystem ungeeignet ist; das heißt, es ist unmöglich, das Instrument der fiktiven Bewegungen entlang eines Zeitplans zu verwenden, der eine Beziehung zwischen zwei wirtschaftlichen Variablen aufzeigt und der davon ausgeht, dass alles andere konstant bleibt.
Der Grund dafür ist, dass die Tatsache des Wandels notwendigerweise impliziert, dass die Veränderungen in diesen anderen Dingen derart sind, dass nicht einfach angenommen werden kann, dass sie konstant bleiben. (Dies ist die Grundlage für seine Kritik an der Analyse von Angebot und Nachfrage in Sraffa [1926](2)).
Man könnte ihn aber auch so interpretieren, dass es in einem realen Wirtschaftssystem nicht genügend Informationen gibt, um uns zu sagen, was das Grenzprodukt (im Gegensatz zum Durchschnittsprodukt) ist. Selbst wenn es ein gültiges Verfahren ist, ein Preissystem aus fiktiven Veränderungen abzuleiten, könnte es sein, dass die Preise, die mit den technischen Produktionsbedingungen und der Selbsterneuerung verbunden sind, grundlegender sind als die, die mit fiktiven Veränderungen verbunden sind.
VsSraffa: Meek [1967](3), S. 161-78, dessen Übersichtsartikel den Titel „Mr. Sraffa's Rehabilitation of Classical Economies“ trägt, liefert eine interessante Erläuterung der Beweggründe für Sraffas Ansatz. Dazu heißt es,
„Das wichtige Buch von Herrn Sraffa ... kann unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden. Man kann es, wenn man will, einfach als ein unorthodoxes theoretisches Modell eines bestimmten Wirtschaftstyps betrachten, das darauf abzielt, das traditionelle Wertproblem auf eine neue Weise zu lösen.
Es kann als impliziter Angriff auf die moderne Marginalanalyse betrachtet werden: Der Untertitel des Buches lautet „Prelude to a Critique of Economic Theory“, und Sraffa bringt in seinem Vorwort die Hoffnung zum Ausdruck, dass sich irgendwann einmal jemand daran machen wird, eine Kritik der Marginalanalyse auf seine Grundlagen zu stützen. Oder man kann sie als eine Art großartige Rehabilitierung des klassischen (und bis zu einem gewissen Grad auch des marxschen) Ansatzes in Bezug auf bestimmte entscheidende Probleme im Zusammenhang mit Wert und Verteilung betrachten.
Harcourt I 180
Auf diesen dritten Aspekt des Buches möchte ich mich konzentrieren. Dabei möchte ich natürlich nicht behaupten, dass das Wesentliche von Sraffas Buch in dieser Rehabilitierung des klassischen Ansatzes liegt: Sraffas primäres Ziel ist es, ein Modell des zwanzigsten Jahrhunderts zu entwickeln, um mit Problemen des zwanzigsten Jahrhunderts umzugehen. Ich nähere mich seinem Buch vor allem deshalb auf diese Weise, weil ich glaube, dass dies die beste Methode ist, um sein grundlegendes Argument zu verstehen.“ (p. 161.)(3)
1. Sraffa, Piero [1960] Production of Commodities by Means of Commodities. Prelude to a Critique
of Economic Theory (Cambridge: Cambridge University Press).
2. Sraffa, P. [1926] 'The Laws of Return under Competitive Conditions', Economic Journal, xxxvi, S. 535-50. [1962] 'Production of Commodities: A Comment', Economic Journal, Lxxn, S. 477-9.
3. Meek, R. L. [1967] Economics and Ideology and Other Essays. Studies in the Development of Economic Thought (London: Chapman and Hall).

Sraffa I
Piero Sraffa
Production of Commodities by Means of Commodities. Prelude to a Critique of Economic Theory (Cambridge: Cambridge University Press). Cambridge 1960

Harcourt I
Geoffrey C. Harcourt
Some Cambridge controversies in the theory of capital Cambridge 1972
Nicht-erneuerbare Ressourcen Parrinello Kurz I 304
Nicht-erneuerbare Ressourcen/Parrinello/Kurz: 1983 widmete sich Parrinello dem Problem der erschöpflichen Ressourcen wie Öl oder Gas und stellte die kritische Frage, ob die von Sraffa angewandte Langzeitmethode auch in diesem Fall anwendbar sei oder ob sie zugunsten einer anderen Methode aufgegeben werden müsse (Parrinello 1983)(1). (…) dieser Aufsatz löste eine Reihe von Beiträgen aus, die sich dieser Herausforderung stellten. Als Parrinello 1983 seinen Aufsatz veröffentlichte, musste er sich ausschließlich auf Sraffas veröffentlichte Arbeiten stützen. Daher konnte er noch nicht wissen, was in Sraffas Manuskripten und Aufsätzen, die am Trinity College in Cambridge aufbewahrt werden, zum Problem
Kurz I 305
der erschöpflichen Ressourcen enthalten ist. >Nicht-erneuerbare Ressourcen/Sraffa.
Kurz I 307
ParrinelloVsSraffa: (...) „ein Kompatibilitätsproblem“ bestehe zwischen der von Sraffa wiederbelebten Langfristmethode und dem Fall der erschöpfbaren natürlichen Ressourcen (Parrinello 1983: 188)(1). Er interpretiert die einleitende Passage von Kapitel XI von Sraffas Buch(2) und kommt zu dem Schluss, dass „Sraffa in seiner Werttheorie Land mit Bodenschätzen gleichzusetzen scheint“ (188-9)(1). Es stimmt zwar, dass Sraffa sowohl die nicht erschöpfbaren als auch die erschöpfbaren Ressourcen unter den Produktionsmitteln als gleichwertig mit den Nicht-Grundstoffen unter den Produkten ansieht, aber er vergleicht die allmähliche Erschöpfung der erschöpfbaren Ressourcen mit der Erschöpfung von Maschinen eines veralteten Typs.
Kurz: Daher können wir im Nachhinein Parrinello zustimmen, „dass die Gleichsetzung von Bodenschätzen und Land, wenn sie zu weit getrieben wird, irreführend sein kann“. (190).
Parrinello: Ausgehend von Sraffas Produktionsgleichungen und auf der Suche nach einem Weg, den klassischen Ansatz so weit wie möglich zu bewahren und dennoch das Problem der erschöpfbaren Ressourcen zu bewältigen, schlägt Parrinello dann „zwei Arten vor, wie erschöpfbare natürliche Ressourcen in der Werttheorie behandelt werden können“ (190)(1).
Nach der ersten Option gibt es eine bestimmte „Anzahl von Minen eines bestimmten Typs und die ‚Mine‘ [wird] mit einer Maschine gleichgesetzt, die zwar existiert, aber nicht mehr reproduziert wird“.(191).
Sraffa/ Kurz: Dies deckt sich im Wesentlichen mit dem Ansatz von Sraffa in der Passage, die er beim Lektorat seines Buches gestrichen hat. Nach der zweiten Option wird die natürliche Ressource „als ein Bestand an nicht mehr produzierten Gütern betrachtet. Die Verfügbarkeit der Ressource wird in diesem Fall an der Menge gemessen, die sich unter der Erde oder an der Oberfläche befindet, und diese Menge wird als in Inputs aufteilbar betrachtet, die zu unterschiedlichen Prozessen zweier Arten gehören können: extraktive Prozesse und Erhaltungsprozesse.“(191)
Nach der ersten Option gibt es eine bestimmte „Anzahl von Minen eines bestimmten Typs und die ‚Mine‘ [wird] mit einer Maschine gleichgesetzt, die zwar existiert, aber nicht mehr reproduziert wird“. (191).
Sraffa/ Kurz: Dies deckt sich im Wesentlichen mit dem Ansatz von Sraffa in der Passage, die er beim Lektorat seines Buches gestrichen hat. Nach der zweiten Option wird die natürliche Ressource „als ein Bestand an nicht mehr produzierten Gütern betrachtet. Die Verfügbarkeit der Ressource wird in diesem Fall an der Menge gemessen, die sich unter der Erde oder an der Oberfläche befindet, und diese Menge wird als in Inputs aufteilbar betrachtet, die zu unterschiedlichen Prozessen zweier Arten gehören können: extraktive Prozesse und Erhaltungsprozesse.“ (191)
Kurz I 308
Lösung/Parrinello: (...) Konservierungsprozesse und Extraktionsprozesse müssen explizit unterschieden werden. Unter den Bedingungen des freien Wettbewerbs impliziert dies jedoch, dass der Preis des in situ Bestandes der Ressource nach der Hotelling-Regel (Hotelling 1931) steigen muss (197)(3).
>Hotelling-Regel.
Parrinello vergleicht diesen Fall dann mit dem Fall der „Bohnen“ in Sraffas Buch (1960: 91(2)), bei denen angenommen wird, dass sie eine sehr niedrige Reproduktionsrate aufweisen.
Der Fall kann nur in Form einer Differenz zwischen dem Preis der Bohnen zu Beginn der Produktionsperiode und dem Preis am Ende der Periode behandelt werden, genau wie im Fall Hotelling. Diese Tatsache ist ein Problem für die Methode der langen Periode, denn „die Wahl des Produktionssystems ist nicht unabhängig von der Menge der knappen natürlichen Ressource“. Parrinello schlussfolgert:
„In Ermangelung besonderer Hypothesen wird es daher unmöglich, die These aufrechtzuerhalten, dass die langfristigen Preise allein auf der Grundlage der Verteilung und der Produktionsmethoden erklärt werden können, die in einem abgeschlossenen Zeitraum verwendet wurden.“ (196)(1) Er fügt hinzu, dass dies „die auf dem Konzept des Überschusses basierende Werttheorie in die Nähe des neoklassischen Ansatzes zu rücken scheint
Ansatz zu führen“ (196-7)(1). Er besteht jedoch darauf, dass die beiden Theorien immer noch einen „wesentlichen Unterschied“ (197) aufweisen, was die Art und Weise betrifft, in der der Zinssatz bestimmt wird, sei es durch die Zeitpräferenz oder durch den Überschuss.
Was die erste Methode (Ressourcen als Bergwerke) betrifft, so können „die Gewinnung des Minerals und seine Erhaltung unter der Erde nicht als zwei getrennte Prozesse betrachtet werden“ (197)(1): Sie müssen vielmehr zu einem einzigen Prozess zusammengefasst werden, bei dem „die Menge des gewonnenen Minerals und die Menge, die am Ende des Zeitraums im Boden verbleibt, als gemeinsame Produkte behandelt werden“ (198)(1).
Parrinello lenkt dann die Aufmerksamkeit auf den Sonderfall, in dem die natürliche Wachstumsrate der Ressource so beschaffen ist, dass das, was in einer bestimmten Periode entnommen wird, genau in derselben Periode wieder aufgefüllt wird. In diesem Fall, so betont er, wäre „die Lizenzgebühr [definiert als die ‚Nutzungskosten des Bergwerks‘ (190)]“ gleich Null: Wir hätten eine erneuerbare Ressource vor uns, die in Bezug auf das aktivierte Produktionssystem dem Land gleich ist (198)(1).
VsParrinello/Kurz: Parrinellos Arbeit löste eine umfangreiche Literatur aus, zu der unter anderem Salvadori (1987)(4), Schefold (1989(5): ch. 19b, 2001(6)), Kurz und Salvadori (1995(7), 1997(8), 2001(9), 2002(10), 2009(11), 2011(12)), Bidard und Erreygers (2001a(14), 2001b(15)), Lager (2001)(16), Parrinello (2001)(17), Ravagnani (2002)(18) und Hosoda (2001)(19). Darüber hinaus gab es Beiträge, die sich mit dem vorliegenden Problem von einem klassischen Standpunkt aus befassten, die aber nicht direkt mit Parrinellos Arbeit zusammenhingen, darunter Roncaglia (1983(20), 1985(21)), Gibson (1984)(22), Pegoretti (1986(23), 1990(24)) und Quadrio Curzio (1983(25), 1986(26)). Hier konzentrieren wir uns nur auf einige der erstgenannten.
>Nicht-erneuerbare Ressourcen/Schefold.


1. Parrinello, S. (1983). 'Exhaustible Natural Resources and the Classical Method of
Long-period Equilibrium', in J. Kregel (ed.), Distribution, Effective Demand and
International Economic Relations, London: Macmillan, pp. 186-99.
2. Sraffa, P. (1960). Production of Commodities by Means of Commodities. Prelude to a
Critique of Economic Theory, Cambridge: Cambridge University Press.
3. Hotelling, H. (1931). 'The Economics of Exhaustible Resources', Journal of Political
Economy, 39, pp. 137—75.
4. Salvadori, N. (1987). 'Les ressources naturelles rares dans la théorie de Sraffa', in G.
Bidard (ed.), La rente, acutalité de Vapproche classique, Paris: Economica, pp.
161-76.
5. Schefold, B. (1989). Mr Sraffa on Joint Production and Other Essays, London: Macmillan.
6. Schefold, B. (2001). 'Critique of the Corn-Guano Model', Metroeconomica, 52(3), pp.
316-28.
7. Kurz, H. D. and Salvadori, N. (1995). Theory of Production. A Long-Period Analysis, Revised paperback edition 1997, Cambridge, UK: Cambridge University Press.
8. Kurz, H. D. and Salvadori, N. (1997). 'Exhaustible Resources in a Dynamic Input-
Output Model With 'Classical' Resources', Economic Systems Research, 9(3), pp.
235-51.
9. Kurz, H. D. and Salvadori, N. (2000). 'Economic Dynamics in a Simple Model With Exhaustible Resources and a Given Real Wage Rate', Structural Change and
Economic Dynamics, 1 1(1—2), pp. 167—79.
10 Kurz, H. D. and Salvadori, N. (2001). 'Classical Economics and the Problem of
Exhaustible Resources', Metroeconomica, 52(3), pp. 282—96.
11. Kurz, H. D. and Salvadori, N. (2002). 'On the Long-period Method. A Comment on
Ravagnani', a reply to 'Produced Quantities and Returns in Sraffa's Theory of
Normal Prices: Textual Evidence and Analytical Issues', by Fabio Ravagnani,
in S. Böhm, Ch. Gehrke, H. D. Kurz and R. Sturn (eds), Is there Progress in
Economics? Knowledge, Truth and the History of Economic Thought, Cheltenham:
Edward Elgar.
12. Kurz, H. D. and Salvadori, N. (2009). 'Ricardo on Exhaustible Resources, and the
Hotelling Rule', in Aiko Ikeo and Heinz D. Kurz (eds.), The History of Economic
Theory. Essays in Honour of Takashi Negishi, London: Routledge, pp. 68—79.
13. Kurz, H. D. and Salvadori, N. (2011). 'Exhaustible Resources: Rents, Profits, Royalties,
and Prices', in Volker Caspari (ed.), The Evolution of Economic Theory, Essays in
Honour of Bertram Schefold, London: Routledge.
14. Bidard, Ch. and Erreygers, G. (2001 a). 'The Corn-Guano Model', Metroeconomica,
52(3), pp. 243-53.
15. Bidard, Ch. and Erreygers, G. (2001b). 'Further Reflections on the Corn—Guano
Model', Metroeconomica, 52(3), pp. 254-67.
16. Lager, Ch. (2001). 'A Note on Non-Stationary Prices', Metroeconomica, 52(3), pp.
297-300.
17. Parrinello, S. (2001). 'The Price Of Exhaustible Resources', Metroeconomica, 52(3),
pp. 301-15.
18. Ravagnani, F. (2002). 'Produced Quantities and Returns in Sraffa's Theory of Normal Prices: Textual Evidence and Analytical Issues', in S. Böhm, Ch. Gehrke, H. D.
Kurz and R. Sturn (eds.), 1s there Progress in Economics? Knowledge, Truth and
the History of Economic Thought, Cheltenham: Edward Elgar.
19. Hosoda, E. (2001). 'Recycling and Landfilling in a Dynamic Sraman Model:
Application of the Corn-Guano Model to a Waste Treatment Problem',
Metroeconomica, 52(3), pp. 268-81.
20. Roncaglia, A. (1983). 'The Price of Oil', Journal of Post Keynesian Economics, 5, pp.
557-78.
21. Roncaglia, A. (1985). The International Oil Market, London: Macmillan.
22. Gibson, B. (1984). 'Profit and Rent in a Classical Theory of Exhaustible and Renewable
Resources', Zeitschrift für Nationalökonomie, 44, pp. 131—49.
23. Pegoretti, G. (1986). Risorse, produzione, distribuzione, Milan: Franco Angeli.
24. Pegoretti, G. (1990). 'Offerta di risorse non riproducibili, scelta della tecnica e struttura
produttiva', in A. Quadrio Curzio and R. Scazzieri (eds.), Dinamica economica e
strutturale, Bologna: Il Mulino, pp. 81-121.
25. Quadrio Curzio, A. (1983). 'Primary Commodity Prices, Exhaustible Resources and
International Monetary Relations: Alternative Explanations', in J. Kregel (ed.),
Distribution, Effective Demand and International Economic Relations, London:
Macmillan, pp. 142-52.
26. Quadrio Curzio, A. (1986). 'Technological Scarcity: An Essay on Production and
Structural Change', in M. Baranzini and R. Scazzieri (eds.), Foundations of
Economics, Oxford: Basil Blackwell, pp. 311-38.

Kurz, Heinz D. and Salvadori, Neri. „The 'classical' approach to exhaustible resources. Parrinello and the others.“ In: Kurz, Heinz; Salvadori, Neri 2015. Revisiting Classical Economics: Studies in Long-Period Analysis (Routledge Studies in the History of Economics). London, UK: Routledge.

Parrinello I
Sergio Parrinello
Exhaustible Natural Resources and the Classical Method of Long-period Equilibrium London: MacMillan 1983

Kurz I
Heinz D. Kurz
Neri Salvadori
Revisiting Classical Economics: Studies in Long-Period Analysis (Routledge Studies in the History of Economics). Routledge. London 2015