Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Autor
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Literatur
Literatur
Abstraktion Bigelow I 380
Abstraktionen/Zahlen/Armstrong/Bigelow/Pargetter: Zahlen sind kausal inaktiv. >Zahlen.
Mathematik/Realismus/Bigelow/Pargetter: einige mathematische Entitäten sind sogar beobachtbar!
>Mathematische Entitäten, >Theoretische Entitäten.
I 381
Verursachung/Mathematik/BigelowVsArmstrong/Bigelow/Pargetter: Genau genommen sind Menschen auch keine Ursachen, aber sie sind doch in Kausalprozessen involviert. Zahlen: auch sie sind in Kausalprozessen involviert. Wenn Objekte nicht die Quantitäten instanziierten, die sie instanziieren, hätten sich andere Veränderungen ereignet. So sind zumindest Proportionen kausal involviert. ((s) FieldVsZahlen als kausale Agenten, aber nicht Vs Proportionen).
>Propositionen, >H. Field, >Kausalität.
I 382
Kontrafaktische Abhängigkeit/Bigelow/Pargetter: so kann man wieder Folgen von kontrafaktischen Konditionalen aufstellen, z.B. für die Hebelgesetze des Archimedes. Das liefert auch wieder Warum-Erklärungen. >Abhängigkeit/Bigelow, >Kontrafaktische Abhängigkeit.
I 383
Zahlen/Kausalität/Bigelow/Pargetter: das zeigt, dass Zahlen eine fundamentale Rolle bei Kausalerklärungen spielen. >Platonismus, >Kausalerklärungen.
BigelowVsField: (a propos Field, Science without numbers)(1): dieser geht fälschlich davon aus, dass die Physik zuerst mit reiner Empirie startet, um die Ergebnisse anschließen in völlig abstrakte Mathematik umzuwandeln.
Field/Bigelow/Pargetter: Field will diesen Umweg vermeiden.
BigelowVsField: Sein Projekt ist überflüssig wenn wir einsehen, dass Mathematik nur eine andere Beschreibung der physikalische Proportionen und Relationen ist und kein Umweg.
>Proportionen.

1. H. Field, Science without numbers Princeton New Jersey 1980.

Big I
J. Bigelow, R. Pargetter
Science and Necessity Cambridge 1990
Ähnlichkeit Armstrong II (b) 34/35
Exakte Ähnlichkeit:/Armstrong: Ähnlichkeit ermöglicht Bildung von Äquivalenzklassen (statt Universalien). Nominalismus (Place) pro: dann bedeutet ähnliche Eigenschaft (als Einzelding): alle exakt ähnlichen Eigenschaften.
Vertreter v. Universalien (Armstrong): viele Einzeldinge mit derselben Eigenschaft.
Universalien-Realist: nimmt für jede Klasse genau ein Universale an.

Martin I 72
Ähnlichkeit/Gleichheit/Eigenschaft/Martin: These: Wir brauchen ein Umdenken von der gewöhnlichen Betonung exakter und unexakter Gleichheit zwischen Objekten (diese brauchen eine Hinsicht, in Bezug auf die sie gleich sein können) hin zu der Ähnlichkeit zwischen Eigenschaften.
Armstrong II (c) 97f
Ähnlichkeit: NominalismusVsArmstrong: Der Nominalismus muss für jede Ähnlichkeit, die nicht exakt ist, die Instantiation verschiedener Universalien annehmen! Vervielfachung - MartinVsArmstrong: Wir nehmen Ähnlichkeit ontologisch als Grundbegriff.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Ähnlichkeit Place Armstrong II (b) 34/35
Exakte Ähnlichkeit:/Armstrong: Ähnlichkeit ermöglicht Bildung von Äquivalenzklassen (statt Universalien). Nominalismus (Place) pro: dann bedeutet ähnliche Eigenschaft (als Einzelding): alle exakt ähnlichen Eigenschaften.
Vertreter v. Universalien (Armstrong): viele Einzeldinge mit derselben Eigenschaft.
Universalien-Realist: nimmt für jede Klasse genau ein Universale an.

Martin I 72
Ähnlichkeit/Gleichheit/Eigenschaft/Martin: These: Wir brauchen ein Umdenken von der gewöhnlichen Betonung exakter und unexakter Gleichheit zwischen Objekten (diese brauchen eine Hinsicht, in Bezug auf die sie gleich sein können) hin zu der Ähnlichkeit zwischen Eigenschaften.
Armstrong II (c) 97f
Ähnlichkeit: NominalismusVsArmstrong: Der Nominalismus muss für jede Ähnlichkeit, die nicht exakt ist, die Instantiation verschiedener Universalien annehmen! Vervielfachung - MartinVsArmstrong: Wir nehmen Ähnlichkeit ontologisch als Grundbegriff.

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Chance Armstrong III 32
Def Chance/Armstrong: = Wahrscheinlichkeit zu t. Objektive Chance: Eigenschaft, eine bestimmte Chance zu haben (Eigenschaft höherer Stufe). - Ramsey/Mellor pro.
Ramsey/MellorVsArmstrong: Vs Naturgesetze als Relation zwischen Universalien.
ArmstrongVsVs: "Objektive Chancen" sind ontologisch fragwürdig, Universalien vermeiden das. >Wahrscheinlichkeit/Armstrong, >Universalien/Armstrong, >Gesetze/Armstrong.
III 34
Chance: logische Möglichkeit in re (statt deterministischem Gesetz: Notwendigkeit de re). - Diese Kräfte müssen als "bloße Kraft" (bare powers") verstanden werden: ihre Natur scheint sich in ihrer Manifestation zu erschöpfen. D.h. man kann sie nicht als Ergebnis a posteriori einer empirischen Untersuchung verstehen, als kategorische Struktur S.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983
Dispositionen Armstrong II 1 f
Disposition/Place: Problem der Unbeobachtbarkeit
III 113
Verifikation/Place: von dispositionalen Eigenschaften: hier geht es darum, was wahrscheinlich passiert, nicht darum, was beobachtbar ist.
II 4f
Kontrafaktisches Konditional/KoKo/Mellor: auch kategorische (nicht nur dispositionale) Eigenschaften genügen kontrafaktischen Konditionalen (KoKo) - Armstrong: diese Eigenschaften werden nicht von kontrafaktischen Konditionalen wahrgemacht. >Wahrmacher.
Martin: Das kontrafaktische Konditional kann auch wahr sein, während eine verknüpfte Eigenschaft nicht realisiert ist. - Dispositionen können nicht auf die Tatsachen reduziert werden, die von den kontrafaktischen Konditionalen festgestellt werden, die sie oft beinhalten
II 5
Armstrong: These: Dispositionale = kategorische Eigenschaft = Mikrostruktur (MiSt). - (Daher sind Dispositionen keine Possibilia). Andere Autoren: eine kategorische Eigenschaft "realisiert" dispositionale Eigenschaften.
Disposition/Martin: Dispositionen sind genauso aktual - es wäre pervers, sie nicht-aktual zu nennen.
Disposition/Armstrong: sind selbst keine Ursachen - (andere Autoren dito). - Dispositionen sind immer aktual, nur nicht ihre Manifestationen.
II 6
Bsp Draht/Martin: Problem: ein Kontrafaktisches Konditional kann wahr sein, ohne kraft der zugeschriebenen Dispositionen wahr zu sein: wenn der Draht berührt, fließt Strom: das kann auch wahr sein, wenn der Draht tot ist: Bsp "elektro-fink": dieser erweckt den Draht statt dessen im selben Moment zum Leben: ((s) falsche Ursache).
Place II 62
Dispositionale Eigenschaft/PlaceVsArmstrong: Gene sind nicht die Propensität (Tendenz) zur Krankheit, die Propensität wird vielmehr durch die Gene (kategorische Eigenschaft) erklärt, daher können sie nicht mit der dispositionalen Eigenschaft identisch sein.
Armstrong II (c) 90
Dispositionen/Armstrong/Place/Martin: Dispositionen sind "in" den Einzeldingen. Martin: Bsp Entfernte Elementarteilchen, die nie mit unseren bekannten Elementarteilchen interagieren - >irreduzible Dispositionen.
ArmstrongVs: es gibt keine irreduzible Dispositionen - Armstrong: warum annehmen, dass diese Teilchen eine zusätzliche Eigenschaft zu den manifestierten rein kategorischen Eigenschaft haben?
II (c) 90/91
Martin-Bsp: Fazit/Martin: These: In der wirklichen Welt ist Dispositionalität eine irreduzible Seite, verbunden mit allen kategorische Eigenschaften. - Wahrmacher/WM/Armstrong: die Pointe der Geschichte ist die Frage der Wahrmacher: nach Martin muss er irreduzibel "in" den Teilchen sein. - Vs: das verlangt platonistische, nie instantiierte Naturgesetze.
II (c) 92
Aber die nicht-dispositionale Eigenschaften plus "starke" Naturgesetze, die diese nicht-dispositionale Eigenschaften verbinden, sind hinreichende Wahrmacher. - Keine unbekannte Weise der Interaktion ist nötig.
II 93
Armstrong: gewisse kontrafaktische Konditionale gelten, aber ihr Konsequens muss unbestimmt bleiben, nicht nur epistemisch sondern auch ontologisch.
II (c) 94
Intentionalität/Armstrong: Vs Parallele zu Dispositionen: im Mentalen ist das Zeigen intrinsisch, bei Dispositionen nur projiziert.
Place III 108
Disposition/Martin: Lösung: wir müssen ((s) die oben genannten) Teilchen ohne Struktur betrachten.
III 109
Martin-Bsp/Place: Sein Beispiel mit entfernten Teilchen die selbst keine Mikrostruktur haben, erlaubt ihm, die Feinheiten des Verhältnisses der Eigenschaften des Ganzen und der Eigenschaften der Teile zu untersuchen, verbietet ihm aber die Beziehungen zwischen kategorischen und dispositionalen Eigenschaften zu untersuchen.
III 119
Rein dispositionale Eigenschaft/PlaceVsMartin: haben strukturelle Basis im Träger, die beiden sind getrennte Entitäten in einer Kausalrelation. - Teile und Ganzes sind getrennte Entitäten, das ist als Kausalrelation in Ordnung. ((s) Die Teile können das Ganze "verursachen"). - Dispositionale Eigenschaften des Ganzen sind Wirkung der dispositionalen Eigenschaften der Teile und ihres Arrangements.

Martin III 163
Disposition/Place: befindet sich außerhalb der Entitäten, es sind Eigenschaften der Interaktion. (MartinVsPlace: Verwechslung mit Manifestation. - ArmstrongVsPlace: innerhalb? Eher in der Verbindung - Martin: Dispositionen sind wechselseitige Reaktionspartner. Dispositionen/Ryle: Dispositionen sind nicht lokalisiert, gehören aber zur Person oder zum Objekt.
III 165
Kausalität/Disposition/MartinVsPlace: Place' Einführung von "kausaler Interaktion" zwischen den Dispositionen ist eine Verdopplung der Kausalität.
III 166
Disposition/Martin: sind immer völlig aktual, auch ohne Manifestation.
III 174
Dispositionen/Armstrong: Dispositionen sind nicht betrachter-abhängig - ungleich Fähigkeiten.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Dispositionen Place Armstrong II 1 f
Disposition/Place: Problem der Unbeobachtbarkeit
Armstrong III 113
Verifikation/Place: von dispositionalen Eigenschaften: hier geht es darum, was wahrscheinlich passiert, nicht darum, was beobachtbar ist.
Armstrong II 4f
Kontrafaktisches Konditional/KoKo/Mellor: auch kategorische (nicht nur dispositionale) Eigenschaften genügen kontrafaktischen Konditionalen (KoKo) - Armstrong: diese Eigenschaften werden nicht von kontrafaktischen Konditionalen wahrgemacht. >Wahrmacher.
Martin: Das kontrafaktische Konditional kann auch wahr sein, während eine verknüpfte Eigenschaft nicht realisiert ist. - Dispositionen können nicht auf die Tatsachen reduziert werden, die von den kontrafaktischen Konditionalen festgestellt werden, die sie oft beinhalten
Armstrong II 5
Armstrong: These: Dispositionale = kategorische Eigenschaft = Mikrostruktur (MiSt). - (Daher sind Dispositionen keine Possibilia). Andere Autoren: eine kategorische Eigenschaft "realisiert" dispositionale Eigenschaften.
Disposition/Martin: Dispositionen sind genauso aktual - es wäre pervers, sie nicht-aktual zu nennen.
Disposition/Armstrong: sind selbst keine Ursachen - (andere Autoren dito). - Dispositionen sind immer aktual, nur nicht ihre Manifestationen.
Armstrong II 6
Bsp Draht/Martin: Problem: ein Kontrafaktisches Konditional kann wahr sein, ohne kraft der zugeschriebenen Dispositionen wahr zu sein: wenn der Draht berührt, fließt Strom: das kann auch wahr sein, wenn der Draht tot ist: Bsp "elektro-fink": dieser erweckt den Draht statt dessen im selben Moment zum Leben: ((s) falsche Ursache).
Place II 62
Dispositionale Eigenschaft/PlaceVsArmstrong: Gene sind nicht die Propensität (Tendenz) zur Krankheit, die Propensität wird vielmehr durch die Gene (kategorische Eigenschaft) erklärt, daher können sie nicht mit der dispositionalen Eigenschaft identisch sein.
Armstrong II (c) 90
Dispositionen/Armstrong/Place/Martin: Dispositionen sind "in" den Einzeldingen. Martin: Bsp Entfernte Elementarteilchen, die nie mit unseren bekannten Elementarteilchen interagieren - >irreduzible Dispositionen.
ArmstrongVs: es gibt keine irreduzible Dispositionen - Armstrong: warum annehmen, dass diese Teilchen eine zusätzliche Eigenschaft zu den manifestierten rein kategorischen Eigenschaft haben?
Armstrong II (c) 90/91
Martin-Bsp: Fazit/Martin: These: In der wirklichen Welt ist Dispositionalität eine irreduzible Seite, verbunden mit allen kategorische Eigenschaften. - Wahrmacher/WM/Armstrong: die Pointe der Geschichte ist die Frage der Wahrmacher: nach Martin muss er irreduzibel "in" den Teilchen sein. - Vs: das verlangt platonistische, nie instantiierte Naturgesetze.
Armstrong II (c) 92
Aber die nicht-dispositionale Eigenschaften plus "starke" Naturgesetze, die diese nicht-dispositionale Eigenschaften verbinden, sind hinreichende Wahrmacher. - Keine unbekannte Weise der Interaktion ist nötig.
Armstrong II 93
Armstrong: gewisse kontrafaktische Konditionale gelten, aber ihr Konsequens muss unbestimmt bleiben, nicht nur epistemisch sondern auch ontologisch.
Armstrong II (c) 94
Intentionalität/Armstrong: Vs Parallele zu Dispositionen: im Mentalen ist das Zeigen intrinsisch, bei Dispositionen nur projiziert.
Place III 108
Disposition/Martin: Lösung: wir müssen ((s) die oben genannten) Teilchen ohne Struktur betrachten.
III 109
Martin-Bsp/Place: Sein Beispiel mit entfernten Teilchen die selbst keine Mikrostruktur haben, erlaubt ihm, die Feinheiten des Verhältnisses der Eigenschaften des Ganzen und der Eigenschaften der Teile zu untersuchen, verbietet ihm aber die Beziehungen zwischen kategorischen und dispositionalen Eigenschaften zu untersuchen.
III 119
Rein dispositionale Eigenschaft/PlaceVsMartin: haben strukturelle Basis im Träger, die beiden sind getrennte Entitäten in einer Kausalrelation. - Teile und Ganzes sind getrennte Entitäten, das ist als Kausalrelation in Ordnung. ((s) Die Teile können das Ganze "verursachen"). - Dispositionale Eigenschaften des Ganzen sind Wirkung der dispositionalen Eigenschaften der Teile und ihres Arrangements.

Martin III 163
Disposition/Place: befindet sich außerhalb der Entitäten, es sind Eigenschaften der Interaktion. (MartinVsPlace: Verwechslung mit Manifestation. - ArmstrongVsPlace: innerhalb? Eher in der Verbindung - Martin: Dispositionen sind wechselseitige Reaktionspartner. Dispositionen/Ryle: Dispositionen sind nicht lokalisiert, gehören aber zur Person oder zum Objekt.
III 165
Kausalität/Disposition/MartinVsPlace: Place' Einführung von "kausaler Interaktion" zwischen den Dispositionen ist eine Verdopplung der Kausalität.
III 166
Disposition/Martin: sind immer völlig aktual, auch ohne Manifestation.
III 174
Dispositionen/Armstrong: Dispositionen sind nicht betrachter-abhängig - ungleich Fähigkeiten.

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Dispositionen Rorty Frank I 594
Disposition/Realismus/RortyVsArmstrong/Rorty: Die realistische Auffassung von Dispositionen bringt mit sich, dass der Physikalismus wahr sein muss - dann wäre der Physikalismus keine empirische wissenschaftliche Wahrheit (oder Theorie) mehr. ((s) Sondern eine logische Wahrheit.) >Physikalismus, >Realismus.
Frank I 595
Phänomenologie/Disposition/Armstrong/Rorty: Der Phänomenalist kann, anders als der Realist, Dispositionen nicht erklären ((s) sonst zirkulär, weil Dispositionen auch nur beschrieben werden können). Er kann nicht erklären, warum >kontrafaktische Konditionalsätze wahr sind.
>Phänomenalismus.


Richard Rorty (I970b) : Incorrigibility as th e Mark of the Mental, in: The
Journal of Philosophy 67 (1970), 399-424
Dt.: Unkorrigierbarkeit als das Merkmal des Mentalen, in : Peter Bieri (Ed.) (1981): Analytische Philosophie des Geistes,Königstein 1981 (Philosophie, Analyse und Grundlegung; Bd. 6)


Rorty I 115
Disposition/RortyVsRyle: Es gibt keine notwendige (begriffliche, sprachliche) Verbindung zwischen Empfindung und Disposition wie zwischen Hitze und Röte. >Empfindung, >Notwendigkeit, vgl. >Notwendigkeit a posteriori, vgl. >Merkmal (eines Begriffs).
Rorty: Dennoch ist der Behaviorismus etwas Richtigem auf der Spur. - Er macht klar dass die Frage "mental oder nicht mental" witzlos wird.
I 119
Disposition/SellarsVsRyle/RortyVsRyle: Ryles Fehler war: Der Nachweis eines »notwendigen Zusammenhangs« zwischen Dispositionen und inneren Zuständen zeige, dass es in Wirklichkeit keine inneren Zustände gäbe. Wittgenstein: (PU § 308) Das ganze Problem rührt daher, dass wir von Dingen reden, und ihre Natur offen lassen.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000

Fra I
M. Frank (Hrsg.)
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994
Eigenschaften Armstrong III 12
Eigenschaften/Armstrong: Eigenschaften sind immer nicht-lokal! - Bsp "in Australien lebend" ist keine Eigenschaft - auch relationale Eigenschaften dürfen nicht lokal sein. (((s) Vgl. >Eigenschaften/Chisholm).
III 14
Individuation/Individuum/Einzeldinge/Eigenschaften/Armstrong: es ist wahrscheinlich, dass es für jedes Einzelding wenigstens eine individuierende Konjunktion von Eigenschaften gibt. - Bsp "eine Lichtsekunde von Proton A entfernt seiend" - das ist keine Eigenschaft - aber: Bsp "eine Lichtsekunde von einem Proton entfernt seiend" wäre richtig. ((s) Allgemeinheit).
III 83
Eigenschaften/Armstrong: Eigenschaften sind strikt identisch in allen verschiedenen Instantiierungen (Universale) - daher nicht alle beliebigen Prädikate - Pseudo-Eigenschaft: Identität mit sich selbst (kein Universale). - Identität verleiht keine kausale oder nomische Kraft. >Identität.
III 114f
Eigenschaften/Armstrong: der Zustand N(F,G) ist gleichzeitig eine Relation 1. Stufe. - Wenn Bsp "eine Masse sein" eine Eigenschaft von Eigenschaften ist, dann wird "die Eigenschaft von 1 Kg, eine Masse zu sein" ein Zustand 2. Stufe sein (M(K) und das wird, aus Symmetriegründen auch eine Eigenschaft 1. Stufe sein, die auf ED 1. Stufe angewendet wird, so wie dieses Gewicht. VsRealismus von Eigenschaften/Eigenschaftsrealismus: Es besteht die Gefahr der Verdoppelung, Zwischenglieder. - Armstrong spät: ist skeptisch Vs "Eigenschaft, eine Masse zu sein".
III 141
Eigenschaften/Armstrong: die "Eigenschaft, eine Eigenschaft zu sein" ist nicht erwünscht. - Jedenfalls ist sie keine Humesche Gleichfömigkeit 2. Stufe. - Sie wird aber von >Tooley gebraucht, wenn er ein universales Gesetz als Gesetz 2. Stufe über Gesetze annimmt.
III 145
Gesetze/Armstrong: Wir sollten lieber neue Eigenschaften einführen als neue Gesetze. >Gesetz/Armstrong, >Naturgesetz/Armstrong.
III 163ff
Eigenschaften/Armstrong: wenn sie wesentlich sind, dann nur in Bezug auf ein Begriffsschema. >Begriffsschema.
II 5
Eigenschaften/Armstrong: kategorische Eigenschaft = nicht-dispositionale Eigenschaft. - Aber viele Eigenschaften sind eigentlich dispositional: Bsp "hart" genauso wie "biegsam". - Aber dispositional ist nicht auf kategorisch reduzierbar. >Dispositionen/Armstrong.
II (c) 96
Eigenschaften/kategorisch/dispositional/Armstrong: Asymmetrie zwischen kategorisch/dispositional: Dispositionen erfordern kategorische Eigenschaften in einer Weise, in der kategorische Eigenschaften Dispositionen nicht erfordern. - Es ist möglich, dass in einer möglichen Welt Dinge nur kategorische Eigenschaften haben, ohne dispositionale Seite. - Das wäre nach Martin eine träge Welt, weil es keine Kausalität gäbe.
II (c) 102
MartinVsArmstrong: Die Welt muss nicht so "geschäftig" sein, dass jede Disposition manifestiert sein müsste - (>II 77)
II (c) 97
Eigenschaften/Nominalismus/Martin/Place: Eigenschaften sind Einzeldinge. - Daher gibt es keine strikte Identität zwischen verschiedenen Manifestationen oder Vorkommnissen von Eigenschaften. - Statt dessen: "exakte Ähnlichkeit". - Verursachung: Prinzip: "Gleiches verursacht Gleiches". ArmstrongVs: 1. Das ist nur eine kosmische Regularität und damit als ganzes ein kosmischer Zufall. ArmstrongVs: 2. pro Universalien-Sicht: Universalien erklären, warum dieselben Eigenschaften in denselben Umständen dieselben Wirkungen hervorbringt (nicht bloß die gleichen). - Prinzip: "Identisches verursacht Identisches". >Ähnlichkeit.
Martin III 168
Kompositionsmodell/Martin: These: wir sollten Eigenschaften statt Teile annehmen - die komplexen Eigenschaften, Dispositionen und Relationen des Ganzen sind zusammengesetzt aus den einfacheren Eigenschaften und Relationen und Dispositionen der Teile.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Eigenschaften Martin Martin III 169
Eigenschaften/Martin: These: Was auch immer die letztlichen Konstituenten (Eigenschaften) der Natur sein sollten, sie bestehen genauso wenig in rein qualitativen Eigenschaften und reinen Akten wie irgendwelche makroskopischen oder strukturellen Eigenschaften. ((s) Das Sprechen über "was auch immer" führt zur Annahme von "Rollen", Bsp "kausale Rolle", >Funktionale Rolle" usw. Bsp "was die kausale Rolle von Schmerz spielt".) Die Eigenschaften bloß angenommener Teilchen müssen zu mehr fähig sein als manifestiert ist. ((s) Vgl. >Verborgene Variablen, verborgene Parameter.)

Armstrong III 12
Eigenschaften/Armstrong: Eigenschaften sind immer nicht-lokal! - Bsp "in Australien lebend" ist keine Eigenschaft - auch relationale Eigenschaften dürfen nicht lokal sein. (((s) Vgl. >Eigenschaften/Chisholm).
III 14
Individuation/Individuum/Einzeldinge/Eigenschaften/Armstrong: es ist wahrscheinlich, dass es für jedes Einzelding wenigstens eine individuierende Konjunktion von Eigenschaften gibt. - Bsp "eine Lichtsekunde von Proton A entfernt seiend" - das ist keine Eigenschaft - aber: Bsp "eine Lichtsekunde von einem Proton entfernt seiend" wäre richtig. ((s) Allgemeinheit).
III 83
Eigenschaften/Armstrong: Eigenschaften sind strikt identisch in allen verschiedenen Instantiierungen (Universale) - daher nicht alle beliebigen Prädikate - Pseudo-Eigenschaft: Identität mit sich selbst (kein Universale). - Identität verleiht keine kausale oder nomische Kraft. >Identität.
III 114f
Eigenschaften/Armstrong: der Zustand N(F,G) ist gleichzeitig eine Relation 1. Stufe. - Wenn Bsp "eine Masse sein" eine Eigenschaft von Eigenschaften ist, dann wird "die Eigenschaft von 1 Kg, eine Masse zu sein" ein Zustand 2. Stufe sein (M(K) und das wird, aus Symmetriegründen auch eine Eigenschaft 1. Stufe sein, die auf ED 1. Stufe angewendet wird, so wie dieses Gewicht. VsRealismus von Eigenschaften/Eigenschaftsrealismus: Es besteht die Gefahr der Verdoppelung, Zwischenglieder. - Armstrong spät: ist skeptisch Vs "Eigenschaft, eine Masse zu sein".
III 141
Eigenschaften/Armstrong: die "Eigenschaft, eine Eigenschaft zu sein" ist nicht erwünscht. - Jedenfalls ist sie keine Humesche Gleichfömigkeit 2. Stufe. - Sie wird aber von >Tooley gebraucht, wenn er ein universales Gesetz als Gesetz 2. Stufe über Gesetze annimmt.
III 145
Gesetze/Armstrong: Wir sollten lieber neue Eigenschaften einführen als neue Gesetze. >Gesetz/Armstrong, >Naturgesetz/Armstrong.
III 163ff
Eigenschaften/Armstrong: wenn sie wesentlich sind, dann nur in Bezug auf ein Begriffsschema. >Begriffsschema.
Armstrong II 5
Eigenschaften/Armstrong: kategorische Eigenschaft = nicht-dispositionale Eigenschaft. - Aber viele Eigenschaften sind eigentlich dispositional: Bsp "hart" genauso wie "biegsam". - Aber dispositional ist nicht auf kategorisch reduzierbar. >Dispositionen/Armstrong.
II (c) 96
Eigenschaften/kategorisch/dispositional/Armstrong: Asymmetrie zwischen kategorisch/dispositional: Dispositionen erfordern kategorische Eigenschaften in einer Weise, in der kategorische Eigenschaften Dispositionen nicht erfordern. - Es ist möglich, dass in einer möglichen Welt Dinge nur kategorische Eigenschaften haben, ohne dispositionale Seite. - Das wäre nach Martin eine träge Welt, weil es keine Kausalität gäbe.
Armstrong II (c) 102
MartinVsArmstrong: Die Welt muss nicht so "geschäftig" sein, dass jede Disposition manifestiert sein müsste - (>II 77)
Armstrong II (c) 97
Eigenschaften/Nominalismus/Martin/Place: Eigenschaften sind Einzeldinge. - Daher gibt es keine strikte Identität zwischen verschiedenen Manifestationen oder Vorkommnissen von Eigenschaften. - Statt dessen: "exakte Ähnlichkeit". - Verursachung: Prinzip: "Gleiches verursacht Gleiches". ArmstrongVs: 1. Das ist nur eine kosmische Regularität und damit als ganzes ein kosmischer Zufall. ArmstrongVs: 2. pro Universalien-Sicht: Universalien erklären, warum dieselben Eigenschaften in denselben Umständen dieselben Wirkungen hervorbringt (nicht bloß die gleichen). - Prinzip: "Identisches verursacht Identisches". >Ähnlichkeit.
Martin III 168
Kompositionsmodell/Martin: These: wir sollten Eigenschaften statt Teile annehmen - die komplexen Eigenschaften, Dispositionen und Relationen des Ganzen sind zusammengesetzt aus den einfacheren Eigenschaften und Relationen und Dispositionen der Teile.

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983
Eigenschaften Place Armstrong III 12
Eigenschaften/Armstrong: Eigenschaften sind immer nicht-lokal! - Bsp "in Australien lebend" ist keine Eigenschaft - auch relationale Eigenschaften dürfen nicht lokal sein. (((s) Vgl. >Eigenschaften/Chisholm).
Armstrong III 14
Individuation/Individuum/Einzeldinge/Eigenschaften/Armstrong: es ist wahrscheinlich, dass es für jedes Einzelding wenigstens eine individuierende Konjunktion von Eigenschaften gibt. - Bsp "eine Lichtsekunde von Proton A entfernt seiend" - das ist keine Eigenschaft - aber: Bsp "eine Lichtsekunde von einem Proton entfernt seiend" wäre richtig. ((s) Allgemeinheit).
Armstrong III 83
Eigenschaften/Armstrong: Eigenschaften sind strikt identisch in allen verschiedenen Instantiierungen (Universale) - daher nicht alle beliebigen Prädikate - Pseudo-Eigenschaft: Identität mit sich selbst (kein Universale). - Identität verleiht keine kausale oder nomische Kraft. >Identität.
Armstrong III 114f
Eigenschaften/Armstrong: der Zustand N(F,G) ist gleichzeitig eine Relation 1. Stufe. - Wenn Bsp "eine Masse sein" eine Eigenschaft von Eigenschaften ist, dann wird "die Eigenschaft von 1 Kg, eine Masse zu sein" ein Zustand 2. Stufe sein (M(K) und das wird, aus Symmetriegründen auch eine Eigenschaft 1. Stufe sein, die auf ED 1. Stufe angewendet wird, so wie dieses Gewicht. VsRealismus von Eigenschaften/Eigenschaftsrealismus: Es besteht die Gefahr der Verdoppelung, Zwischenglieder. - Armstrong spät: ist skeptisch Vs "Eigenschaft, eine Masse zu sein".
Armstrong III 141
Eigenschaften/Armstrong: die "Eigenschaft, eine Eigenschaft zu sein" ist nicht erwünscht. - Jedenfalls ist sie keine Humesche Gleichfömigkeit 2. Stufe. - Sie wird aber von >Tooley gebraucht, wenn er ein universales Gesetz als Gesetz 2. Stufe über Gesetze annimmt.
Armstrong III 145
Gesetze/Armstrong: Wir sollten lieber neue Eigenschaften einführen als neue Gesetze. >Gesetz/Armstrong, >Naturgesetz/Armstrong.
III 163ff
Eigenschaften/Armstrong: wenn sie wesentlich sind, dann nur in Bezug auf ein Begriffsschema. >Begriffsschema.
Armstrong II 5
Eigenschaften/Armstrong: kategorische Eigenschaft = nicht-dispositionale Eigenschaft. - Aber viele Eigenschaften sind eigentlich dispositional: Bsp "hart" genauso wie "biegsam". - Aber dispositional ist nicht auf kategorisch reduzierbar. >Dispositionen/Armstrong.
Armstrong II (c) 96
Eigenschaften/kategorisch/dispositional/Armstrong: Asymmetrie zwischen kategorisch/dispositional: Dispositionen erfordern kategorische Eigenschaften in einer Weise, in der kategorische Eigenschaften Dispositionen nicht erfordern. - Es ist möglich, dass in einer möglichen Welt Dinge nur kategorische Eigenschaften haben, ohne dispositionale Seite. - Das wäre nach Martin eine träge Welt, weil es keine Kausalität gäbe.
Armstrong II (c) 102
MartinVsArmstrong: Die Welt muss nicht so "geschäftig" sein, dass jede Disposition manifestiert sein müsste - (>II 77)
Armstrong II (c) 97
Eigenschaften/Nominalismus/Martin/Place: Eigenschaften sind Einzeldinge. - Daher gibt es keine strikte Identität zwischen verschiedenen Manifestationen oder Vorkommnissen von Eigenschaften. - Statt dessen: "exakte Ähnlichkeit". - Verursachung: Prinzip: "Gleiches verursacht Gleiches". ArmstrongVs: 1. Das ist nur eine kosmische Regularität und damit als ganzes ein kosmischer Zufall. ArmstrongVs: 2. pro Universalien-Sicht: Universalien erklären, warum dieselben Eigenschaften in denselben Umständen dieselben Wirkungen hervorbringt (nicht bloß die gleichen). - Prinzip: "Identisches verursacht Identisches". >Ähnlichkeit.
Martin III 168
Kompositionsmodell/Martin: These: wir sollten Eigenschaften statt Teile annehmen - die komplexen Eigenschaften, Dispositionen und Relationen des Ganzen sind zusammengesetzt aus den einfacheren Eigenschaften und Relationen und Dispositionen der Teile.

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Funktionalismus Chalmers I 15
Funktionalismus/Lewis/Armstrong/Chalmers: Lewis und Armstrong versuchten, alle mentalen Konzepte zu erklären, nicht nur einige. >D. Lewis, >D. Armstrong.
ChalmersVsLewis/ChalmersVsArmstrong: Beide Autoren haben den gleichen Fehler wie Descartes gemacht, indem sie das Psychologische dem Phänomenalen angeglichen haben (siehe ChalmersVsDescartes).
>R. Descartes, >Bewusstsein, >Bewusstsein/Chalmers, >Erleben, >Wissen wie/Lewis.
Wenn wir uns z.B. fragen, ob jemand ein Farberlebnis hat, fragen wir uns nicht, ob er Umweltstimulationen erhält und diese in einer bestimmten Weise verarbeitet. Es ist eine konzeptionell zusammenhängende Möglichkeit, dass etwas die kausale Rolle spielen könnte, ohne dass es eine damit verbundene Erfahrung gibt.
>Reize, >Qualia, >Farben, >Farbwörter, >Kausale Rolle, >Erfahrung.
I 15
Funktionalismus/Bewusstsein/ChalmersVsFunktionalismus/ChalmersVsArmstrong/ChalmersVsLewis/Chalmers: Es gibt gar kein Mysterium darüber, ob irgendein Zustand eine kausale Role spielt, höchstens ein paar technische Erklärungsprobleme. Warum dabei eine phänomenologische Qualität des Bewusstseins im Spiel ist, ist eine vollkommen andere Frage. Funktionalismus/Chalmers: Der Funktionalismus leugnet, dass es hier zwei verschiedene Fragen gibt. ((s) Auch: ChalmersVsDennett).
I 231
Funktionalismus/Bewusstsein/Chalmers: zwei Varianten: Funktionalismus 2. Stufe: Darunter fallen Rosenthals Ansatz von Gedanken 2. Stufe über bewusste Erlebnisse und Lycans(1995)(1) Ansatz über Wahrnehmungen 2. Stufe. Diese Theorien geben gute Erklärungen für Introspektion.
>Introspektion.
Funktionalismus 1. Stufe: These: Es werden nur kognitive Zustände 1. Stufe gebraucht. Solche Theorien sind besser in der Erklärung von bewussten Erlebnissen. Da aber nicht alle kognitiven Zustände bewussten Erlebnissen entsprechen, braucht man für diese noch ein Unterscheidungsmerkmal.
Lösung/Chalmers: Mein Kriterium dafür ist die Zugänglichkeit zu globaler Kontrolle.
I 232
Kirk (1994)(2): These: „Direkt aktive“ Information ist es, was benötigt wird. Dretske (1995)(3): These: Erfahrung ist Information, die für ein System repräsentiert wird.
Tye (1995)(4): These: Information muss für Zwecke der kognitiven Verarbeitung „ausbalanciert“ werden.
>Information.
I 250
Funktionalismus/VsFunktionalismus/Chalmers: Die Autoren, die mit vertauschen Qualia oder fehlende Qualia argumentieren, bringen die logische Möglichkeit von Gegenargumenten vor. Das ist hinreichend im Fall eines starken Funktionalismus. Beim Invarianzprinzip (aus dem folgt, dass bei identischer biochemischer Organisation in einem System bewusste Erlebnisse möglich sind) handelt es sich um einen schwächeren Funktionalismus. Hier ist die bloß logische Möglichkeit von Gegenbeispielen nicht hinreichend zur Widerlegung. Wir brauchen stattdessen eine natürliche Möglichkeit von fehlenden oder vertauschten Qualia. >Qualia/Chalmers, >Vertauschte Spektren.
Lösung: Um natürliche Möglichkeit zu erwägen, werden wir verblassende oder „tanzende“ Qualia annehmen.
I 275
Funktionalismus/Chalmers: Die Argumente in Bezug auf fehlende, vertauschte und tanzende Qualia unterstützen zwar keine starken, aber den von mir vertretenen nichtreduktiven Funktionalismus. Chalmers These: Funktionale Organisation ist mit natürlicher Notwendigkeit hinreichend für bewusste Erlebnisse. Das ist eine starke Schlussfolgerung, die die Chancen für >Künstliche Intelligenz stärkt.
>Künstliches Bewusstsein, vgl. >Starke Künstliche intelligenz.


1. W. G. Lycan, A limited defense of phenomenal information. In: T. Metzingwr (ed), Conscious Experience, Paderborn 1995.
2. R. Kirk, Raw Feeling: A Philosophical Account of the Essence of Consciousness. Oxford 1994.
3. F. Dretske, Naturalizing the Mind, Cambridge 1995
4. M. Tye, Ten Problems of Consciousness, Cambridge 1995.

Cha I
D. Chalmers
The Conscious Mind Oxford New York 1996

Cha II
D. Chalmers
Constructing the World Oxford 2014
Gesetze Nozick II 144
Gesetz/Naturgesetze/Sprache/Interpretation/WittgensteinVsArmstrong/Nozick: Gesetze können gar nicht sprachlich formuliert werden, weil sie immer anders interpretiert werden können. >Regelfolgen, >Interpretation, >Gesetze, >Naturgesetze, >Gesetze/Armstrong, >L. Wittgenstein, >D. Armstrong.
II 145
Ereignis/Gesetz/Naturgesetz/Relation/Hume/Nozick: Hume: Die Relationen zwischen Ereignissen sind nicht logisch. - Die Verbindung zwischen Ereignis und Gesetz kann nicht kausal sein. >Kausalität/Hume, >Kausalgesetze, >Kausalrelation, >Ereignisse.
Anderes Problem: Logische Verbindungen müssen ihrerseits interpretiert werden.
>Logik, >Notwendigkeit, >Notwendigkeit de re.
II 146
Wenn die Interpretation fixiert sein sollte, dann müsste das Gesetz etwas Analoges zur reflexiven Selbstreferenz beinhalten. - Das ist selbst mysteriös. >Selbstreferenz.
Also darf man Gesetze nicht als mit Aussagen verwandt behandeln.
>Aussagen, >Gesetzesaussagen, >Gesetzesartigkeit.
Wegen Gödel gibt es wohl auch kein "Bild aller Tatsachen", aus dem alle Tatsachenaussagen abgeleitet werden können.
Determinismus/Nozick: Der Determinismus sollte sich daher nicht. auf Ableitbarkeit aus Kausalgesetzen berufen.
>Ableitung, >Ableitbarkeit, >Determinismus, >K. Gödel.
II 146
Gesetz/Tatsache/Allgemeinheit/Besonderes/Wahrmachen/Nozick: Wenn ein Gesetz nicht als Quasi-Aussage sondern als allgemeine Tatsache behandelt wird, wie kann sie einzelne Zustände wahr machen? - Wie kann "wahrmachen" eine reale Relation zwischen Tatsachen sein? Dann müsste es mit Kausalität verwandt sein. Damit würden sich die Probleme wiederholen. - Dass Gesetze Tatsachen einschränken sollen, benennt nur das Problem. >Wahrmachen, >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen.
II 147
Wenn Gesetze bloße Beschreibungen sind, erklären sie nichts. - Wenn sie bloß Konjunktionen von Ereignissen sein sollen, dann gibt es keine Fundamentalität und keine Hierarchie. >Konjunktion.
Aber: Fundamentalordnungen können wieder verschieden interpretiert oder axiomatisiert werden.
>Ordnung, >Tatsachen, >Welt, >Totalität.
II 148
Statt Fundamentalordnung: "organische Einheit". - Problem: das ist keine Begründung. - Analogie zum Kunstwerk. Problem: Begründung brauchte wieder eine Fundamentalordnung.
Mögliche Welten mit reflexiver Selbst-Subsumtion könnten zusammenhängender sein, also solche ohne Reflexivität.
>Mögliche Welten, >Reflexivität.
Dann wiederholt sich die Frage, warum eine bestimmte Erklärung gilt. - Das Problem des Zusammenhangs von Tatsachen und Gesetzen können wir hier nicht lösen.
>Erklärung.

No I
R. Nozick
Philosophical Explanations Oxford 1981

No II
R., Nozick
The Nature of Rationality 1994
Gesetzesaussagen Armstrong Place IV 157
Gesetzesaussage/GA/PlaceVsArmstrong: Goodman (Goodman 1988)(1): Gesetzesaussagen müssen nur über einzelne zeitlich beschränkte Individuen Allaussagen machen. - Das sind Gesetze über die zeitliche Natur eines Gegenstands, keine Naturgesetze. Dann braucht man als Wahrmacher nur Interaktion einer reziproken dispositionalen Eigenschaft. >Wahrmacher, >Dispositionen.
Reziprok: Nur unsere Sprache zwingt uns, die Eigenschaften einer Seite zuzuschreiben. - Kausalgesetze sind dann allquantifiziert über Individuen.
>Quantifikation, >Allquantifikation.
VsUniversalien.
> href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Universalien">Universalien.
1. N. Goodman (1988). Tatsache, Fiktion, Voraussage, Frankfurt: Suhrkamp. S.39.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004
Gesetzesaussagen Place Place IV 157
Gesetzesaussage/GA/PlaceVsArmstrong: Goodman (Goodman, Tatsache, Fiktion, Voraussage, S.39): Gesetzesaussagen müssen nur über einzelne zeitlich beschränkte Individuen Allaussagen machen - das sind Gesetze über die zeitliche Natur eines Gegenstands, keine Naturgesetze. Dann braucht man als Wahrmacher nur Interaktion einer reziproken dispositionalen Eigenschaft. - reziprok: nur unsere Sprache zwingt uns, die Eigenschaften einer Seite zuzuschreiben. - Kausalgesetze sind dann allquantifiziert über IndividuenPlaceVsUniversalien. Vgl. >Gesetze/Goodman.

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004
Leibniz-Prinzip Adams Millikan I 261
VsLeibniz’ Prinzip/Gesetz/R. M. Adams/Millikan: These: Das Prinzip, das gebraucht wird, wenn man solche symmetrischen Welten konstruiert ist, das Prinzip, dass ein Individuum nicht von sich selbst unterschieden (getrennt) werden kann, daher können die zwei Welthälften nicht ein und dieselbe Hälfte sein. >Leibniz-Prinzip, >Ununterscheidbarkeit.
Leibniz’ Gesetz/VsVs/Hacking/Millikan: (jüngste Verteidigung von Hacking): Die Einwände gehen nicht darauf ein, dass es sich um gekrümmten Raum statt um eine Verdoppelung handeln könnte.
Gekrümmter Raum/Hacking/Millikan: Hier taucht ein und dasselbe Ding nochmals auf, es ist keine Verdoppelung wie in der Euklidischen Geometrie.
>Gekrümmter Raum.
MillikanVsHacking: aber das würde eben die Frage nicht beantworten.
I 262
Es gibt aber immer noch zwei interessante Möglichkeiten: Leibniz’ Gesetz/Prinzip/Identität/Ununterscheidbarkeit/Millikan:
1. Symmetrische Welt: Man könnte behaupten, dass hier einfach keine Tatsache gibt, die darüber entscheidet, ob der Raum gekrümmt ist oder verdoppelt.
>Nonfaktualismus.
Pointe: Das würde beinhalten, dass das Leibniz-Prinzip weder metaphysisch noch logisch notwendig ist, und dass seine Gültigkeit nur eine Frage der Konvention ist.
2. Symmetrische Welt: Man könnte sagen, dass das Beispiel keine allgemeine Lösung anbietet, wohl aber die Annahme einer bestimmten gegebenen symmetrischen Welt: hier gäbe es dann sehr wohl einen Tatsache, ob der Raum gekrümmt ist oder nicht. Ein bestimmter gegebener Raum kann nämlich nicht beides sein!
Pointe: Dann ist das Leibniz-Prinzip weder metaphysisch noch logisch notwendig.
Pointe: Aber in diesem Fall ist das dann keine Frage der Konvention, sondern eine wirkliche Tatsache!
MillikanVsAdams/MillikanVsArmstrong/Millikan: Weder Adams noch Armstrong berücksichtigen das.
Gekrümmter Raum/Millikan: Hier ist das, was identisch ist, notwendig identisch ((s) weil es nur gespiegelt ist).
Hier gälte das Kontrafaktische Konditional: Wenn die eine Hälfte anders gewesen wäre, dann auch die andere. Hier scheint der Raum überhaupt nur doppelt zu sein.
>Kontrafaktisches Konditional, >Kontrafaktisches.
Verdoppelung/Millikan: Wenn der Raum (in Euklidischer Geometrie) gespiegelt ist, ist die Identität eine zufällig, nicht notwendige. Hier könnte die eine Hälfte sich ändern, ohne dass die andere Hälfte sich ändert. ((s) Kein Kontrafaktisches Konditional).
Identität: Ist dann gegeben, wenn die Gegenstände nicht deswegen ununterscheidbar sind, weil ein Gesetz in situ gilt, sondern ein Naturgesetz, eine naturnotwendige Übereinstimmung.
>Naturgesetze.
I 263
Dann gilt in der zweiten Option Identität aus Kausalität. (x)(y){[NN(F)Fx ⇔ Fy] ⇔ (x = y)}
NN/Schreibweise: naturnotwendig unter natürlich möglichen Umständen.
>Notwendigkeit, >Mögliche Welten.

Millikan I
R. G. Millikan
Language, Thought, and Other Biological Categories: New Foundations for Realism Cambridge 1987

Millikan II
Ruth Millikan
"Varieties of Purposive Behavior", in: Anthropomorphism, Anecdotes, and Animals, R. W. Mitchell, N. S. Thomspon and H. L. Miles (Eds.) Albany 1997, pp. 189-1967
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005
Leibniz-Prinzip Millikan I 259
Leibniz’ Gesetz/Prinzip/Identität/Ununterscheidbarkeit/Leibniz/Millikan: These: ich behandle sein Prinzip so, dass es eine implizite Behauptung über grammatische Kategorien ist. (x)(y)[(F)(Fx ⇔ Fy) > x = y]
Problem: was ist der Bereich des Quantors „(F)“? ((s) > Logik 2. Stufe).
Hier können nicht einfach Elemente des Bereichs mit grammatischen Prädikaten gepaart werden. Die Menge der grammatischen Prädikate mag nicht von ontologischem Interesse sein. Bsp weder „…existiert“ noch „… = A“ noch „…bedeutet rot“ ist mit irgendetwas gepaart, was denselben Sinn hätte wie dass „…ist grün“ gepaart ist mit einer Variante eines Weltzustandes.
Quantifikation/Eigenschaften/Logik 2. Stufe/Millikan: vielleicht können wir sagen, dass der Quantor (F) über alle Eigenschaften geht, aber müssen wir diese Menge anders charakterisieren als durch Paarung mit grammatischen Prädikaten.
>Quantifikation, >Eigenschaft/Millikan.
Falsch: Bsp der Versuch von Baruch Brody These: „mit x identisch sein“ sollte man als eine Eigenschaft von x“ in dem Bereich des Quantors „(F)“ verstehen, ist ganz falsch! ((s) „mit sich selbst identisch sein“ als Eigenschaft.)
Wenn es so wäre, dann wäre jedes Ding, das alle Eigenschaften von x hat, mit x identisch. ((s) Auch wenn es zusätzliche Eigenschatten hätte).
Problem: unter dieser Interpretation ist Eigenschaft keine kohärente ontologische Kategorie.
Wie können wir Leibniz’ Prinzip behandelt, und den Begriff „Eigenschaft“ so behalten, dass er ontologisch kohärent ist?
I 260
Leibniz’ Gesetz/Prinzip/Identität/Ununterscheidbarkeit/Millikan: wird normalerweise als eine Behauptung über die Identität individueller Substanzen angesehen. Substanzen, bei denen es sinnvoll ist, ihnen Ort und Zeit zuzuschreiben. D.h. „x“ und „y“ gehen über Individuen. Quantor: (F) wird allgemein so aufgefasst, dass er nur über „allgemeine Eigenschaften“ geht. Oder über „rein qualitativen Eigenschaften“.
rein qualitative Eigenschaften: d.h. dass sie nicht im Hinblick auf bestimmte Individuen definiert sind: Bsp „die Eigenschaft „größer als Mt. Washington zu sein“
Pointe: wohl aber: „die Eigenschaft, größer als etwas zu sein, dass die und die Eigenschaften hat, wobei diese die Eigenschaften von Mt. Washington sind.
Individuenbezogene Eigenschaften/Millikan: werden normalerweise ausgeschlossen, weil sie Eigenschaften erlauben würden wie „identisch mit x sein“. Was zu einer leeren Lesart führen würde von Leibniz’ Gesetz.
MillikanVs: aber es ist gar nicht so, dass „ist identisch mit x“ keiner vernünftigen Eigenschaft entsprechen würde.
Leibniz’ Gesetz/Millikan: wird aber meist untersucht im Kontext der Relation des Bereichs allgemeiner Eigenschaften zu
I 261
dem Bereich der Dinge, die diese Eigenschaften haben. Also Frage: müssen wir einen Bereich solcher Dinge jenseits des Bereichs dieser allgemeinen Eigenschaften postulieren, oder können wir die Selbstidentität (Selbigkeit) eines Individuums in rein qualitativen Ausdrücken definieren können. Leibniz’ Gesetz/Millikan: in diesem Kontext scheint die Relation zu einem bestimmten Individuum ((s) und damit auch des Dings zu sich selbst) als eine unreine oder gemischte ontologische Kategorie zu sein.
VsLeibniz/VsLeibniz’ Gesetz/Prinzip/Identität/Ununterscheidbarkeit/Ununterscheidbares/Millikan: der klassische Einwand VsLeibniz ist, auf die Möglichkeit hinzuweisen, dass das Universum perfekt symmetrisch sein könnte, wobei dann ein perfekt identisches ((s) ununterscheidbares) Individuum an einem anderen Ort wäre.
>Identität, >Ununterscheidbarkeit.
Varianten: Bsp ein sich zeitlich wiederholendes Universum usw. Bsp zwei identische Wassertropfen, zwei identische Billardkugeln an verschiedenen Orten. ((s) Wieso dann identisch? Weil der Ort (die Koordinaten) nicht in die Identität einfließt!)
Eigenschaft/Leibniz: These: ein Bezug auf Raum und Zeit führt zu einer Eigenschaft, die nicht rein qualitativ ist.
Millikan: wenn man nun solche „unreinen“ Eigenschaften außer Acht lässt ((s) also nicht auf Raum und Zeit Bezug nimmt) haben die zwei Billardkugeln dieselben Eigenschaften!
VsLeibniz’ Prinzip/Gesetz/R. M. Adams/Millikan: These: das Prinzip, das gebraucht wird, wenn man solche symmetrischen Welten konstruiert ist, das Prinzip, dass ein Individuum nicht von sich selbst unterschieden (getrennt) werden kann, daher können die zwei Welthälften nicht ein und dieselbe Hälfte sein.
Leibniz’ Gesetz/VsVs/Hacking/Millikan: (jüngste Verteidigung von Hacking): die Einwände gehen nicht darauf ein, dass es sich um gekrümmten Raum statt um eine Verdoppelung handeln könnte.
Gekrümmter Raum/Hacking/Millikan: hier taucht ein und dasselbe Ding nochmals auf, es ist keine Verdoppelung wie in der Euklidischen Geometrie.
MillikanVsHacking: aber das würde eben die Frage nicht beantworten.
I 262
Es gibt aber immer noch zwei interessante Möglichkeiten: > Ununterscheidbarkeit. Leibniz’ Gesetz/Prinzip/Identität/Ununterscheidbarkeit/Millikan:
1. symmetrische Welt: man könnte behaupten, dass hier einfach keine Tatsache gibt, die darüber entscheidet, ob der Raum gekrümmt ist oder verdoppelt. ((s) >Nonfaktualismus).
Pointe: das würde beinhalten, dass Leibniz Prinzip weder metaphysisch noch logisch notwendig ist, und dass seine Gültigkeit nur eine Frage der Konvention ist.
2. symmetrische Welt: man könnte sagen, dass das Beispiel keine allgemeine Lösung anbietet, wohl aber die Annahme einer bestimmten gegebenen symmetrischen Welt: hier gäbe es dann sehr wohl einen Tatsache, ob der Raum gekrümmt ist oder nicht. Ein bestimmter gegebener Raum kann nämlich nicht beides sein!
Pointe: dann ist Leibniz Prinzip weder metaphysisch noch logisch notwendig.
Pointe: aber in diesem Fall ist das dann keine Frage der Konvention, sondern eine wirkliche Tatsache!
MillikanVsAdams/MillikanVsArmstrong/Millikan: weder Adams noch Armstrong berücksichtigen das.
Gekrümmter Raum/Millikan: hier ist das, was identisch ist, notwendig identisch ((s) weil es nur gespiegelt ist). Hier gälte das kontrafaktische Konditional: wenn die eine Hälfte anders gewesen wäre, dann auch die andere. Hier scheint der Raum überhaupt nur doppelt zu sein.
Verdoppelung/Millikan: wenn der Raum (in Euklidischer Geometrie) gespiegelt ist, ist die Identität eine zufällig, nicht notwendige. Hier könnte die eine Hälfte sich ändern, ohne dass die andere Hälfte sich ändert. ((s) Kein Kontrafaktisches Konditional).
Identität: ist dann gegeben, wenn die Gegenstände nicht deswegen ununterscheidbar sind, weil ein Gesetz in situ gilt, sondern ein Naturgesetz, eine naturnotwendige Übereinstimmung.
I 263
Dann gilt in der zweiten Option Identität aus Kausalität. (x)(y){[NN(F)Fx äqui Fy] äqui x = y}
NN/Schreibweise: naturnotwendig unter natürlich möglichen Umständen.
Millikan: das ist schon eine ziemlich extreme Auffassung, denn sie behauptet, dass wenn es zwei Mengen von äquivalenten Gesetzen gäbe, die alle Ereignisse erklären, eine dieser Mengen, aber nicht die andere wahr wäre, selbst wenn es gar keine Möglichkeit gäbe herauszufinden, welche der beiden Menge es ist, die wahr wäre.
Das würde dem entsprechen, dass man eine nur scheinbar symmetrische Welt bewohnte. Entweder das eine oder das andere wäre wahr, aber man würde nie herausfinden, was.

Millikan I
R. G. Millikan
Language, Thought, and Other Biological Categories: New Foundations for Realism Cambridge 1987

Millikan II
Ruth Millikan
"Varieties of Purposive Behavior", in: Anthropomorphism, Anecdotes, and Animals, R. W. Mitchell, N. S. Thomspon and H. L. Miles (Eds.) Albany 1997, pp. 189-1967
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005
Mathematische Entitäten Armstrong Bigelow I 380
Zahlen/Armstrong/Bigelow/Pargetter: Armstrong These: Zahlen sind kausal inaktiv. (Field dito). Mathematik/Realismus/Bigelow/Pargetter: einige mathematische Entitäten sind sogar beobachtbar!(1)
I 381
Verursachung/Mathematik/BigelowVsArmstrong/Bigelow/Pargetter: Zahlen: auch sie sind in Kausalprozessen involviert. Wenn Objekte nicht die Quantitäten instanziierten, die sie instanziieren, hätten sich andere Veränderungen ereignet. So sind zumindest Proportionen kausal involviert. ((s) FieldVsZahlen als kausale Agenten, aber nicht FieldVsProportionen).
I 382
Kontrafaktische Abhängigkeit/Bigelow/Pargetter: so kann man wieder Folgen von kontrafaktischen Konditionalen aufstellen, z.B. für die Hebelgesetze des Archimedes. Das liefert auch wieder Warum-Erklärungen. ((s) Vgl. >Kontrafaktische Abhängigkeit.)
I 383
Zahlen/Kausalität/Bigelow/Pargetter: das zeigt, dass Zahlen eine fundamentale Rolle bei Kausalerklärungen spielen. ((s) Vgl. >Mathematische Entitäten/Benacerraf). BigelowVsField: (a propos Field, Science without numbers): dieser geht fälschlich davon aus, dass die Physik zuerst mit reiner Empirie startet, um die Ergebnisse anschließen in völlig abstrakte Mathematik umzuwandeln.
Field/Bigelow/Pargetter: Field will diesen Umweg vermeiden.
BigelowVsField: sein Projekt ist überflüssig wenn wir einsehen, dass Mathematik nur eine andere Beschreibung der physikalische Proportionen und Relationen ist und kein Umweg.


1. J. Bigelow, R. Pargetter Science and Necessity Cambridge 1990

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Big I
J. Bigelow, R. Pargetter
Science and Necessity Cambridge 1990
Mikrostruktur Armstrong Place I 29
Mikrostruktur/PlaceVsArmstrong: dieser Zustand, dass das Einzelding existiert und der Referent des kontrafaktischen Konditionals ist, und sein Wahrmacher ist, ist aber nicht derselbe Zustand wie die Mikrostruktur des Einzeldings, wie Armstrong glaubt. - Obwohl die Existenz der Mikrostruktur der "ultimative Wahrmacher" ist
Place I 30
die dispositionale Eigenschaft (als Wirkung der Mikrostruktur) ist nicht der Referent des kontrafaktischen Konditionals. >Dispositionen, >Wahrmacher, >Kontrafaktisches Konditional.
Place I 29
Dispositionale Eigenschaften/PlaceVsArmstrong: sind nicht identisch mit Mikrostruktur: 1. Hume: kausal relativierte Dinge müssen getrennt sein - 2. sprachlich müssen sie anders spezifiziert werden. Mikrostruktur: wir müssen die Teile untersuchen. - Dispositionale Eigenschaft: um sie zu erkennen, müssen wir das gesamte Ding einem Test unterwerfen.
Armstrong II (b) 39
Mikrostruktur mit Dispositionen: kontingente Identifikation - ungleich a posteriori Identifikation: Wärme ist mit Molekülbewegung notwendig identisch - Bsp Identität Gene/DNA: haben per definitionem eine kausale Rolle. >Notwendig a posteriori.
Place II 58
Mikrostruktur/Place: falsch: dass das Zerbrechen durch Schlagen plus Mikrostruktur verursacht wäre.
Place II 60
Dispositionale Eigenschaften/Place: bestehen in ihren möglichen zukünftigen und vergangenen Manifestationen - Mikrostrukturen/Place: sind kategorische Eigenschaften.
Place II 62
PlaceVsArmstong: es gibt gerade eine Kausalrelation zwischen einer dispositionalen Eigenschaft und ihrer mikrostrukturellen Basis. >Kausalrelationen. ArmstrongVsPlace: das kann er nicht zugestehen, denn dafür muss er nach Hume eine Trennung zwischen beiden akzeptieren.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004
Naturgesetze Armstrong III 137
Naturgesetze/NG/Wissenschaft/Form/Identifikation/Armstrong: Die theoretische Identifikation von Wasser und H2O ist kein Naturgesetz. - Stattdessen gibt es zwei Allquantifikationen über Moleküle und über Wasser. - Jedes Naturgesetz muss eine zweistellige Form haben: Prämisse - Konklusion. Ontologie/Armstrong: welche Entitäten es gibt, ist unlösbar mit Naturgesetzen verbunden - aber auch unterscheidbar davon.
III 158
Naturgesetze/Armstrong: sind kontingent - aber nicht, weil sie entdeckt werden - die Unterscheidung a priori/a posteriori ist eine epistemische. ((s) Vgl. >Notwendig a posteriori.)
II (a) 17
Naturgesetze/Armstrong: sind nicht wahre >Gesetzesaussagen, sondern >Wahrmacher. ArmstrongVsHume: starke Naturgesetze: beinhalten Regularitäten, aber sind nicht auf sie reduzierbar (weil sich Dispositionen nicht immer zeigen).
Naturgesetze: können mit Relationen zwischen Universalien (Eigenschaften) identifiziert werden - Wissenschaftliche Lager: Realistische Sicht - Bsp Aus dem Besitz einer Eigensschaft folgt der Besitz anderer Eigenschaften. - Naturgesetz/Armstrong: ist kontingent! - Aber die Regularität scheint analytisch enthalten zu sein. >Regularitäten.

Place I 25
Naturgesetz/Armstrong: Naturgesetze sind Relationen zwischen kategorischen Eigenschaften (nicht-dispositionalen Eigenschaften). - PlaceVsArmstrong: Das schmuggelt Modalität herein (weil die Relationen dann intentional oder modal sein müssen). >Modalität.
III 44
Naturgesetze/Armstrong: Naturgesetze sind keine Kausalfaktoren - sie existieren nur, wenn sie instantiiert sind. - Dass drei Werte für Volumen, Druck, Temperatur immer in Verbindung sind, liegt nicht am Gesetz! (Das Boylesche Gesetz ist kein Naturgesetz).

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004
Naturgesetze Place Armstrong III 137
Naturgesetze/NG/Wissenschaft/Form/Identifikation/Armstrong: Die theoretische Identifikation von Wasser und H2O ist kein Naturgesetz. - Stattdessen gibt es zwei Allquantifikationen über Moleküle und über Wasser. - Jedes Naturgesetz muss eine zweistellige Form haben: Prämisse - Konklusion. Ontologie/Armstrong: welche Entitäten es gibt, ist unlösbar mit Naturgesetzen verbunden - aber auch unterscheidbar davon.
Armstrong III 158
Naturgesetze/Armstrong: sind kontingent - aber nicht, weil sie entdeckt werden - die Unterscheidung a priori/a posteriori ist eine epistemische. ((s) Vgl. >Notwendig a posteriori.)
Armstrong II (a) 17
Naturgesetze/Armstrong: sind nicht wahre >Gesetzesaussagen, sondern >Wahrmacher. ArmstrongVsHume: starke Naturgesetze: beinhalten Regularitäten, aber sind nicht auf sie reduzierbar (weil sich Dispositionen nicht immer zeigen).
Naturgesetze: können mit Relationen zwischen Universalien (Eigenschaften) identifiziert werden - Wissenschaftliche Lager: Realistische Sicht - Bsp Aus dem Besitz einer Eigensschaft folgt der Besitz anderer Eigenschaften. - Naturgesetz/Armstrong: ist kontingent! - Aber die Regularität scheint analytisch enthalten zu sein. >Regularitäten.

Place I 25
Naturgesetz/Armstrong: Naturgesetze sind Relationen zwischen kategorischen Eigenschaften (nicht-dispositionalen Eigenschaften). - PlaceVsArmstrong: Das schmuggelt Modalität herein (weil die Relationen dann intentional oder modal sein müssen). >Modalität.
Armstrong III 44
Naturgesetze/Armstrong: Naturgesetze sind keine Kausalfaktoren - sie existieren nur, wenn sie instantiiert sind. - Dass drei Werte für Volumen, Druck, Temperatur immer in Verbindung sind, liegt nicht am Gesetz! (Das Boylesche Gesetz ist kein Naturgesetz).

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983
Nichtexistenz Armstrong III 21
Nichtexistentes/Nichtexistenz/Naturgesetze/Armstrong: Bsp "Nichts ist schneller als Licht": Armstrong: Dies ist ein uninstantiiertes Naturgesetz. VsRegularitätstheorie: es handelt sich aber nicht um ein "leeres" Gesetz (dieses leitet sich aus Paradoxie der Implikation her). >Paradoxie der Implikation.
David LewisVsArmstrong: statt dessen ist es eine Allaussage, die auch die Negation umfasst.
Naturgesetze/Armstrong: gelten auch für Nichtexistentes (RegularitätstheorieVs: diese bestreitet das.). >Regularitätstheorie.
III 163ff
Nichtexistentes/Armstrong: Bsp Fiktive Grammatiken können stärker/komplexer sein: dann könnte man eine Relation annehmen! - Vs: Besser: >kontrafaktische Konditionale. Problem: was ist der Wahrmacher im Fall von kontrafaktischen Konditionalen? >Wahrmacher.
Begriffliche Wahrheit: das, was komplexer ist. - Problem: Gesetze sind nicht "begriffliche Wahrheiten". Vgl. >Analytizität.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983
Nominalismus Armstrong II (b) 34
Exakte Ähnlichkeit/Armstrong: ermöglicht Bildung von Äquivalenzklassen (statt Universalien). Nominalismus (Place) pro: Dann sind Eigenschaften (als Einzeldinge) alle exakt ähnliche Eigenschaften. - Vertreter von Universalien (Armstrong): viele Einzeldinge mit derselben Eigenschaft. Universalien-Realist: nimmt für jede Klasse genau ein Universale an. >Ähnlichkeit.
II (c) 104
Induktion/ArmstrongVsMartin/VsPlace: als Nominalisten können sie keinen atomaren Zustand höherer Stufe annehmen, der die Universalien verbindet. >Universalien.
II (c) 97
Eigenschaften/Nominalismus/Martin/Place: Eigenschaften sind Einzeldinge! - Daher keine strikte Identität zwischen verschiedenen Manifestationen oder Vorkommnissen von Eigenschaften. Stattdessen: "exakte Ähnlichkeit". Verursachung: Prinzip: "Gleiches verursacht Gleiches".
ArmstrongVs: das ist nur eine kosmische Regularität und damit als ganzes ein kosmischer Zufall! ArmstrongVs: pro Universalien-Sicht: erklärt, warum dieselben Eigenschaften in denselben Umständen dieselben Wirkungen hervorbringt (nicht bloß die gleichen). - Prinzip: "Identisches verursacht Identisches".
II (c) 97
Ähnlichkeit: NominalismusVsArmstrong: Armstrong muss für jede Ähnlichkeit, die nicht exakt ist, die Instantiation verschiedener Universalien annehmen! Vervielfachung - MartinVsArmstrong: Ähnlichkeit ontologisch als Grundbegriff.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983
Nominalismus Place Armstrong II (b) 34
Exakte Ähnlichkeit/Armstrong: ermöglicht Bildung von Äquivalenzklassen (statt Universalien). Nominalismus (Place) pro: Dann sind Eigenschaften (als Einzeldinge) alle exakt ähnliche Eigenschaften. - Vertreter von Universalien (Armstrong): viele Einzeldinge mit derselben Eigenschaft. Universalien-Realist: nimmt für jede Klasse genau ein Universale an. >Ähnlichkeit.

Armstrong II (c) 104
Induktion/ArmstrongVsMartin/VsPlace: als Nominalisten können sie keinen atomaren Zustand höherer Stufe annehmen, der die Universalien verbindet. >Universalien.
Armstrong II (c) 97
Eigenschaften/Nominalismus/Martin/Place: Eigenschaften sind Einzeldinge! - Daher keine strikte Identität zwischen verschiedenen Manifestationen oder Vorkommnissen von Eigenschaften. Stattdessen: "exakte Ähnlichkeit". Verursachung: Prinzip: "Gleiches verursacht Gleiches".
ArmstrongVs: das ist nur eine kosmische Regularität und damit als ganzes ein kosmischer Zufall! ArmstrongVs: pro Universalien-Sicht: erklärt, warum dieselben Eigenschaften in denselben Umständen dieselben Wirkungen hervorbringt (nicht bloß die gleichen). - Prinzip: "Identisches verursacht Identisches".
Armstrong II (c) 97
Ähnlichkeit: NominalismusVsArmstrong: Armstrong muss für jede Ähnlichkeit, die nicht exakt ist, die Instantiation verschiedener Universalien annehmen! Vervielfachung - MartinVsArmstrong: Ähnlichkeit ontologisch als Grundbegriff.

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004
Ontologie Lewis IV 40
Ontologie/Lewis: Ontologie besteht für mich aus iterativer Mengenlehre mit Individuen. Der einzige unorthodoxe Zug ist meine Sicht dessen, welche Individuen es gibt. >Individuen/Lewis.
Teil-Ganzes-Relation: Diese bezieht sich bei mir auf Individuen, nicht auf Mengen.
Mengen/mögliche Welten/MöWe: Daher ist keine Menge in einer Welt im Sinn von Teil-sein. Mengen: Bsp Zahlen, Eigenschaften, Propositionen, Ereignisse. Selbst eine Sequenz möglicher Individuen (alle aus derselben Welt) ist strikt gesehen nicht selbst (als Menge) in dieser Welt.
Zahlen: sind Mengen. Sie sind nicht stärker im logischen Raum lokalisiert als in der Raumzeit. Sie bestehen sogar aus Sicht aller Welten.
Eigenschaften: sind Mengen (von Individuen).
Propositionen: sind ebenfalls Mengen.
Ereignisse: sind Mengen.
>Ereignis/Lewis, >Eigenschaft/Lewis, >Proposition/Lewis, >Zahlen, >Mengen/Lewis, Mögliche Welt/Lewis, >Terminologie/Lewis.
---
Schwarz I 232
Ontologie/Lewis/(s): Alles wird auf die Verteilung von Eigenschaften statt von Gegenständen zurückgeführt: "a priori Reduktionismus von allem".
Schwarz I 233
Ontologie/Erklärung/Theorie/Lewis/Schwarz/(s): Analyse/ href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?x=2&y=7&volltext=LewisVsArmstrong">LewisVsArmstrong: Die Analyse sucht Definitionen. ArmstrongVsLewis: Sie sucht nach Wahrmachern. Schwarz: Das ist der Unterschied zwischen Analyse und notwendiger Implikation.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Selbstbewusstsein Armstrong Frank I 62
Selbstbewusstsein/ArmstrongVsShoemaker: Selbstbewusstsein ist Wahrnehmung unseres eigenen Geistes. - NagelVsArmstrong: Psychische Zustände werden nicht wahrgenommen, sondern "direkt erlebt". Selbstbewusstsein/Shoemaker: hier gibt es keine Wahrnehmung, es ist auch nicht aus dem Spiegelbild erkennbar, dass ich es bin. >Selbstidentifikation, >Wahrnehmung, >Selbstwissen/Psychologische Theorien.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Fra I
M. Frank (Hrsg.)
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994
Strukturen Armstrong Place III 109
Struktur/PlaceVsMartin: dispositionale und nicht-dispositionale Eigenschaften haben immer mit Struktur zu tun, aber VsArmstrong: das kann auch Makrostruktur sein: Bsp Schneide des Messers. ((s) Vgl. >Mikrostruktur, >Dispositionen).

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004
Supervenienz Armstrong Martin II 132
Supervenienz/Martin: Lösung: "cum" statt Supervenienz annehmen. - MartinVsArmstrong/VsPlace: Eigenschaften sind unlöslich qualitativ-cum-dispositional (oder umgekehrt). Nicht die Dispositionalität ist supervenient auf der kategorischen Eigenschaft und auch nicht umgekehrt. - Statt "träge" zu sein, d.h. unfähig etwas zu bewirken oder bewirkt zu werden. Lösung/Martin: reziproke Dispositions-Partner für gegenseitige Manifestation: Bsp Salz löst sich in Wasser auf, beide ändern sich. >Dispositionen, >Eigenschaften.

Martin III 167
Supervenienz/Searle: Festigkeit superveniert kausal auf Mikrostruktur - sie ist kein Epiphänomen. Das kausale Hinreichendsein der Mikrostruktur macht den Begriff der Supervenienz überflüssig. - MartinVsSearle: wie können Dinge, die mit Teilen des Ganzen identisch sind, eine kausale Wirkung auf das Ganze haben, das aus ihnen besteht? Absurd. >Mikrostruktur, >Teile, vgl. >Mereologie.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Universalien Armstrong III 82
Universalien/Armstrong: Universalien müssen instantiiert sein, aber nicht unbedingt jetzt: Def Universale/Armstrong: die wiederholbaren Eigenschaften der raumzeitlichen Welt. - Falsch: anzunehmen, jedem allgemeinen Prädikat entspräche ein Universale: dann gäbe es auch uninstanziierte Universalien, (ArmstrongVs). >Instanziierung. - Welche Universalien es gibt, ist nicht semantisch (a priori) bestimmt - sondern a posteriori: aus Entdeckungen.
Es gibt keine disjunktiven oder negativen Universalien - wohl aber konjunktive und komplexe.
III 88
Stufen/Ebenen/Universalien/Einzeldinge/Armstrong: Universale 1.Stufe: Relation, - 2. Stufe: Notwendigkeit? Einzelding 2. Stufe: = Universale 1. Stufe. Zustand: Bsp Fa oder aRb. ebenso N(F,G) - 1. Stufe: aRb beinhaltet Einzeldinge 1. Stufe, die unter ein Universale 1.Stufe (Relation) fallen.
2. Stufe: N(F,G) involviert Einzeldinge 2. Stufe (nämlich Universalien 1. Stufe!) die unter ein Universale 2. Stufe fallen.
III 99
Prinzip der Invarianz der Ordnungen: wenn ein Universale von Stufe M ein Universale einer Instantiation ist, dann ist es von der Stufe M in allen Instantiationen.
III 118
Universalien/Armstrong: es darf keine uninstanziierten Universalien (uiU) geben. - VsTooley: sein Bsp mit einem Teilchen, das idiosynkratisch mit anderen reagiert, wobei eine unbekannte einfache Eigenschaft emergiert, wozu es aber nie kommt, macht in diesem Fall ein einzelnes uiU als Wahrmacher notwendig, weil der Inhalt des entsprechenden Gesetzes völlig unbekannt ist. >Wahrmacher.
III 120
Uninstanziierte Universalien: sind logisch möglich, aber ein Desaster für die Theorie der Universalien: dann ist nicht auszuschließen, dass überhaupt keine instantiiert sind und trotzdem existieren (>Platonismus). Mögliche Lösung: zu leugnen, dass es absolut einfache Universalien gibt. ((s) Wegen einfacher emergierender Eigenschaften). - Armstrong: das möchte ich nicht - ich weiß nicht, ob es sie gibt.

Place II 57
Universalien/PlaceVsPlaton/Place: statt geteilter Eigenschaften im Fall von Ähnlichkeit mehrerer Einzeldinge: eine Eigenschaft ist ein Kriterium der Zuschreibung von Instanzen. - Die Art "Eigenschaft" hat eine Instanz. - Place pro Universalien in diesem Sinn. (s.o.)
MartinVsArmstrong: nicht "verteilte Existenz" des Universale über verschiedene und unterbrochene Instantiierungen. - Wahrmacher von kontrafaktischen Konditionalen ist die einzelne Instantiierung, nicht ein zwischen den Instanzen gleichbleibendes Universale. - Sonst muss man Realist sein in Bezug auf Kräfte und Tendenzen "in" den Eigenschaften.

Martin I 77
"Geschäftige Welt"/MartinVsArmstrong: die offensichtliche Möglichkeit, dass eine einzelne Universalen-Instanziierung nur kurz dauert, macht es logisch notwendig, das andere Einzeldinge existieren, die die über die Raumzeit verteilten Manifestationen zusammenhalten. - Es scheint doch aber offensichtlich, dass die Welt nicht so geschäftig sein muss. - Lösung/Martin: These: Der Wahrmacher ist die einzelne Instanz selbst. - > II 96, II 102

Martin II 129
Universalien/MartinVsArmstrong: dass es dasselbe Universale sein soll, zählt wenig, solange die Relation immer noch notwendig oder kontingent sein kann.
Martin III 179
Universalien/MartinVsArmstrong: sind mysteriös: das numerisch identische Universale ist nichts mehr als die Instantiierung und besteht nur in den numerisch verschiedenen und nicht-identischen Instanzen.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Universalien Place Armstrong III 82
Universalien/Armstrong: Universalien müssen instantiiert sein, aber nicht unbedingt jetzt: Def Universale/Armstrong: die wiederholbaren Eigenschaften der raumzeitlichen Welt. - Falsch: anzunehmen, jedem allgemeinen Prädikat entspräche ein Universale: dann gäbe es auch uninstanziierte Universalien, (ArmstrongVs). >Instanziierung. - Welche Universalien es gibt, ist nicht semantisch (a priori) bestimmt - sondern a posteriori: aus Entdeckungen.
Es gibt keine disjunktiven oder negativen Universalien - wohl aber konjunktive und komplexe.
Armstrong III 88
Stufen/Ebenen/Universalien/Einzeldinge/Armstrong: Universale 1.Stufe: Relation, - 2. Stufe: Notwendigkeit? Einzelding 2. Stufe: = Universale 1. Stufe. Zustand: Bsp Fa oder aRb. ebenso N(F,G) - 1. Stufe: aRb beinhaltet Einzeldinge 1. Stufe, die unter ein Universale 1.Stufe (Relation) fallen.
2. Stufe: N(F,G) involviert Einzeldinge 2. Stufe (nämlich Universalien 1. Stufe!) die unter ein Universale 2. Stufe fallen.
Armstrong III 99
Prinzip der Invarianz der Ordnungen: wenn ein Universale von Stufe M ein Universale einer Instantiation ist, dann ist es von der Stufe M in allen Instantiationen.
Armstrong III 118
Universalien/Armstrong: es darf keine uninstanziierten Universalien (uiU) geben. - VsTooley: sein Bsp mit einem Teilchen, das idiosynkratisch mit anderen reagiert, wobei eine unbekannte einfache Eigenschaft emergiert, wozu es aber nie kommt, macht in diesem Fall ein einzelnes uiU als Wahrmacher notwendig, weil der Inhalt des entsprechenden Gesetzes völlig unbekannt ist. >Wahrmacher.
Armstrong III 120
Uninstanziierte Universalien: sind logisch möglich, aber ein Desaster für die Theorie der Universalien: dann ist nicht auszuschließen, dass überhaupt keine instantiiert sind und trotzdem existieren (>Platonismus). Mögliche Lösung: zu leugnen, dass es absolut einfache Universalien gibt. ((s) Wegen einfacher emergierender Eigenschaften). - Armstrong: das möchte ich nicht - ich weiß nicht, ob es sie gibt.

Place II 57
Universalien/PlaceVsPlaton/Place: statt geteilter Eigenschaften im Fall von Ähnlichkeit mehrerer Einzeldinge: eine Eigenschaft ist ein Kriterium der Zuschreibung von Instanzen. - Die Art "Eigenschaft" hat eine Instanz. - Place pro Universalien in diesem Sinn. (s.o.)
MartinVsArmstrong: nicht "verteilte Existenz" des Universale über verschiedene und unterbrochene Instantiierungen. - Wahrmacher von kontrafaktischen Konditionalen ist die einzelne Instantiierung, nicht ein zwischen den Instanzen gleichbleibendes Universale. - Sonst muss man Realist sein in Bezug auf Kräfte und Tendenzen "in" den Eigenschaften.

Martin I 77
"Geschäftige Welt"/MartinVsArmstrong: die offensichtliche Möglichkeit, dass eine einzelne Universalen-Instanziierung nur kurz dauert, macht es logisch notwendig, das andere Einzeldinge existieren, die die über die Raumzeit verteilten Manifestationen zusammenhalten. - Es scheint doch aber offensichtlich, dass die Welt nicht so geschäftig sein muss. - Lösung/Martin: These: Der Wahrmacher ist die einzelne Instanz selbst. - > II 96, II 102

Martin II 129
Universalien/MartinVsArmstrong: dass es dasselbe Universale sein soll, zählt wenig, solange die Relation immer noch notwendig oder kontingent sein kann.
Martin III 179
Universalien/MartinVsArmstrong: sind mysteriös: das numerisch identische Universale ist nichts mehr als die Instantiierung und besteht nur in den numerisch verschiedenen und nicht-identischen Instanzen.

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Unkorrigierbarkeit Rorty Frank I 580
Unkorrigierbarkeit/Rorty: Unkorrigierbarkeit ist das einzige einheitliche Merkmal des Mentalen. Es folgt daraus aber keine ontologisch-dualistische These. Unkorrigierbarkeit ist mit dem eliminativen Materialismus vereinbar. >Eliminativer Materialismus.
Unkorrigierbarkeit/Armstrong: wird anhand logischer Begriffe festgestellt.
RortyVsArmstrong: Nicht im Sinn von "impliziert seine eigene Wahrheit".
Frank I 614
Unkorrigierbarkeit: Unkorrigierbar sind Berichte über mentale Ereignisse, nicht Eigenschaften (diese sind aber fast unkorrigierbar).

Richard Rorty (I970b). Incorrigibility as th e Mark of the Mental, in: The
Journal of Philosophy 67 (1970), 399-424
Dt.: Unkorrigierbarkeit als das Merkmal des Mentalen, in : Peter Bieri (Ed.) (1981): Analytische Philosophie des Geistes,Königstein 1981 (Philosophie, Analyse und Grundlegung; Bd. 6)

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000

Fra I
M. Frank (Hrsg.)
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994
Ursachen Lewis V 159
Ursache/Lewis: heutzutage: Ursache kann nur ein unverzichtbarer Teil von etwas sein, aber niemals ein Ganzes. Eine Mengen von Gesetzes-Propositionen und eine mengen von Tatsachen-Propositionen müssen zusammen implizieren C > E. Wobei E die Proposition ist, dass e existiert und C, dass c existiert. ((s) Diese sind allgemeine Aussagen.)
V 167
Ursache/Lewis: Ein Ereignis ist Ursache eines anderen, wenn eine Kausalkette existiert, die vom einen zum anderen führt. Kausalkette: Wir erhalten eine Kausalkette, wenn wir >kausale Abhängigkeit (die eigentlich nicht transitiv ist) transitiv machen.
V 191f
Ursache/Unterlassung/Lewis: Unterlassen kann eine Ursache sein. Dafür brauchen wir eine andere Art von kontrafaktischen Konditionalen. Auch Schlaf ist dann ein Ereignis. Unterschied: a) ein Ereignis als nicht gegeben anzunehmen und b) es qua Unterlassung wegzudenken.
V 201f
Verhinderung/Ursache/Lewis: Problem: Wie kann eine frühe Verhinderung eine Ursache sein (für das Ausbleiben)? Lösung: Zwischenereignis zwischen zu früh und zu spät. So unterscheiden wir die echte Ursache von der verhinderten Alternative. Eine späte Verhinderung ist schwieriger. Die Verhinderung muss nach der letzten Alternative kommen. Lewis: Das ist nicht die Weise, wie wir mögliche Welten sehen. Besser: common sense.
V 326
Backtracking: Bsp Von verschiedenen Wirkungen auf verschiedene Ursachen schließen. ---
Schwarz I 139
Ursache/Verursachung/Armstrong: Abwesenheit ist keine echte Ursache. LewisVsArmstrong: Sie ist doch eine Ursache, bloß so alltäglich, dass sie ignoriert wird. Problem: Im Vakuum gibt es dann unzählige Abwesenheiten.
I 140
Lösung/Lewis: Abwesenheiten sind überhaupt nichts, da gibt es nichts. Problem: Wenn Abwesenheit bloß eine leere Raumzeit-Region ist, warum gäbe es dann ohne sie gerade Sauerstoff und nicht Stickstoff? > Lösung/Lewis: "Einfluss", leichte Erhöhung der Wahrscheinlichkeit.
I 141
Kontrafaktische Abhängigkeit: gibt es auch zwischen dem Wie, Wann und Wo des Geschehens. >Kontrafaktische Abhängigkeit

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Verbindung Armstrong II (b) 47
Verbindung/Armstrong: so wie der Zustand, dass die a's F sind, die Existenz von a und F beinhaltet ohne durch die Existenz der beiden Konstituenten erschöpft zu sein, so beinhaltet die postulierte Verbindung der Universalien die Existenz von Regularität, ohne von den Regularitäten erschöpft zu sein. >Regularität, >Universalien.
Martin II 126
Verbindung/Universalien/Martin: eine Verbindung muss Armstrong als wesentlichen undefinierten kausalen Grundbegriff einführen. Nur so kann er zwischen zufälligen und nicht-zufälligen (kausalen) Ko-Vorkommnissen zwischen Universalien-Instantiierungen unterscheiden. Armstrong: nicht formal, eher wie ein Bedeutungspostulat - keine mysteriöse notwendige Verbindung zwischen Getrenntem.
Martin II 127
MartinVsArmstrong: wir brauchen Verbindbarkeit statt tatsächlicher Verbindung.
Martin II 128
Frage: ist die Verbindung zwischen Universalien selbst ein Universale 2. Stufe?
Martin II 128
Martin-Bsp: MartinVsArmstrong: (Bsp entferntes Teilchen*) - wegen der Möglichkeit in Zeit und Raum entfernter Konstellationen braucht er Verbindbarkeits-Universale = dispositionales Universale statt eines Verbindungs-Universale als Grundbegriff.
Martin II 129
MartinVsArmstrong: Verbindungen zwischen Universalien können immer noch notwendig oder kontingent sein, das ist kein Fortschritt gegenüber Regularitätstheorie. >Regularitätstheorie. Lösung/Martin: "Dispositionalität" "in" den Dingen.

Armstrong II (d) 149
Verbindung/MartinVsArmstrong: wohl Verbindbarkeit, aber keine Verbindung. - ArmstrongVsMartin: zwischen verschiedenen Dingen a und b gibt es noch nicht einmal so etwas wie Verbindbarkeit - > Martin III 176

*
II (c) 92
Martin: Bsp zwei nichteintretende gleichwahrscheinliche Ereignisse: haben keine Tatsachen als Wahrmacher - gleicher Fall: Bsp entfernte Elementarteilchen, die niemals reagieren, würden sich idiosynkratisch verhalten: kein Wahrmacher, keine bestimmte Weise, dennoch: das kontrafaktische Konditional gilt: wenn sie zusammengekommen wären, hätten sie sich idiosynkratisch verhalten.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Verbindung Martin Armstrong II (b) 47
Verbindung/Armstrong: so wie der Zustand, dass die a's F sind, die Existenz von a und F beinhaltet ohne durch die Existenz der beiden Konstituenten erschöpft zu sein, so beinhaltet die postulierte Verbindung der Universalien die Existenz von Regularität, ohne von den Regularitäten erschöpft zu sein. >Regularität, >Universalien.
Martin II 126
Verbindung/Universalien/Martin: eine Verbindung muss Armstrong als wesentlichen undefinierten kausalen Grundbegriff einführen. Nur so kann er zwischen zufälligen und nicht-zufälligen (kausalen) Ko-Vorkommnissen zwischen Universalien-Instantiierungen unterscheiden. Armstrong: nicht formal, eher wie ein Bedeutungspostulat - keine mysteriöse notwendige Verbindung zwischen Getrenntem.
Martin II 127
MartinVsArmstrong: wir brauchen Verbindbarkeit statt tatsächlicher Verbindung.
Martin II 128
Frage: ist die Verbindung zwischen Universalien selbst ein Universale 2. Stufe?
Martin II 128
Martin-Bsp: MartinVsArmstrong: (Bsp entferntes Teilchen*) - wegen der Möglichkeit in Zeit und Raum entfernter Konstellationen braucht er Verbindbarkeits-Universale = dispositionales Universale statt eines Verbindungs-Universale als Grundbegriff.
Martin II 129
MartinVsArmstrong: Verbindungen zwischen Universalien können immer noch notwendig oder kontingent sein, das ist kein Fortschritt gegenüber Regularitätstheorie. >Regularitätstheorie. Lösung/Martin: "Dispositionalität" "in" den Dingen.

Armstrong II (d) 149
Verbindung/MartinVsArmstrong: wohl Verbindbarkeit, aber keine Verbindung. - ArmstrongVsMartin: zwischen verschiedenen Dingen a und b gibt es noch nicht einmal so etwas wie Verbindbarkeit - > Martin III 176

*
II (c) 92
Martin: Bsp zwei nichteintretende gleichwahrscheinliche Ereignisse: haben keine Tatsachen als Wahrmacher - gleicher Fall: Bsp entfernte Elementarteilchen, die niemals reagieren, würden sich idiosynkratisch verhalten: kein Wahrmacher, keine bestimmte Weise, dennoch: das kontrafaktische Konditional gilt: wenn sie zusammengekommen wären, hätten sie sich idiosynkratisch verhalten.

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Wahrmacher Armstrong Place I 21
Wahrmacher: Problem: kontrafaktische Konditionale weisen auf etwas, das nicht existiert: ein "kontrafaktischer Zustand" kann kein Wahrmacher sein. - Es gibt keine kontrafaktischen Zustände -(s) s.u. wohl aber kontrafaktische Tatsachen (als Annahmen). >Kontrafaktisches Konditional.
Place II 66
Wahrmacher/kontrafaktisches Konditional/Place: besondere Disposition, zeitlich begrenzt (wie Goodman, Nominalist). ArmstrongVsPlace: der Wahrmacher ist das Gesetz, zeitlich unbegrenzt.

II (c) 92
Wahrmacher/Armstrong: sind auch für die wahre Zuschreibung von unmanifestierten Dispositionen notwendig - aber nicht-dispositionale Eigenschaften plus Naturgesetz sind hinreichend. - Bsp Zwei nichteintretende gleichwahrscheinliche Ereignisse: haben keine Tatsachen als Wahrmacher. - Gleicher Fall: Bsp (von Martin) Entfernte Elementarteilchen, die niemals reagieren, würden sich idiosynkratisch verhalten: hier gibt es keinen Wahrmacher, keine bestimmte Weise, dennoch: das kontrafaktische Konditional gilt: wenn sie zusammengekommen wären, hätten sie sich idiosynkratisch verhalten.
II (c) 99
Gesetz/Armstrong: Wahrmacher für Gesetzesaussagen. - Atomarer Zustand: Relation höher Ordnung zwischen Universalien; die Anzahl der Instantiation ist irrelevant, alle sind identisch, daher aus a ist F deduzierbar: a ist G. Hume: molekularer Zustand, Gleichförmigkeit.
Armstrong: hier erweitern die vielen Fälle nur das Gesetz und sind keine Rechtfertigung für Deduktion von Unbeobachtetem.

Place III 121
Wahrmacher/Armstrong: ein einzelnes Naturgesetz macht eine universale Gesetzesaussagen wahr und deckt alle Instantiierungen ab. PlaceVsArmstrong: einzelne Wahrmacher sind nötig.

Place IV 156
Wahrmacher/Place: es ist verlockend anzunehmen, dass der Zustand, der das kontrafaktische Konditional wahr macht derselbe ist, der die kausale Gesetzesaussagen wahr macht, von dem es epistemisch abgeleitet ist. - (Vs "kontrafaktische Tatsachen"). PlaceVs, Vs "allgemeine Tatsache" - VsArmstrong, Vs denkunabhängige Naturgesetze als Wahrmacher. - > II 176

Martin III 175f
Wahrmacher/MartinVsArmstrong: Es ist noch immer unklar, ob seine Anrufung von Gesetzen stark genug ist, das volle ontologische Gewicht als Wahrmacher für die Lösbarkeit des Salzes zu leisten, das nicht in Wasser gestreut wurde.
Martin III 176
Welche [Gesetze] auch immer er anführt, sie scheinen falsch für die Situation zu sein, nämlich ausschließlich für die Situation der Verbindung, d.h. der tatsächlichen Manifestation.
Martin III 182 f
Abwesenheit/Mangel/Löcher/MartinVsLewis: Abwesenheiten sind doch als Wahrmacher geeignet: Zustand. - Problem: ein Zustand ist bloß "allgemeine Tatsache" (Russell) (>allgemeiner Term). - Tatsache/Situation/David Lewis: "wie es ist", "wie die Dinge sind" darf nicht einfach alles abdecken, was durch Dinge erfüllt wird, sonst trivial.
Lewis: Wahrheit superveniert darauf, was für Dinge es gibt und welche Eigenschaften und Relationen sie instantiieren.
MartinVsLewis: "wie das Universum ist" ist ein allgemeiner Term, aber immer noch 1. Ordnung! - Lösung/Martin: reziproke Dispositions-Partner für gegenseitige Manifestierung.
Existenzsatz/Martin: egal ob positiv oder negativ: die Welt ist am anderen Ende und nicht vergebens.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Place I
U. T. Place
Dispositions as Intentional States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place II
U. T. Place
A Conceptualist Ontology
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place III
U. T. Place
Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both?
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place IV
U. T. Place
Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Place V
U. T. Place
Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Wahrmacher Lewis V 269
Wahr machen/Wahrmachen/Wahrmacher/Lewis: Ein Wahrmacher ist logisch, nicht kausal. ---
Schwarz I 231
Wahrmacher-Prinzip/Armstrong: Es muss etwas geben, dass "Es gibt keine Einhörner" wahr macht (LewisVs). >Nicht-Existenz, >Einhornbeispiel.
Armstrong: Auch für Eigenschaften gilt: Gegenstand (Träger) als Wahrmacher.
LewisVsArmstrong: Es genügt, dass der Gegenstand die Eigenschaft hat.
>Prädikation, >Existenzaussage.
Pointe: Zwei mögliche Welten können sich dann bei gleichem Gegenstandsbereich in der Verteilung der Eigenschaften unterscheiden.
>Mögliche Welt/Lewis.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Wahrnehmung Armstrong Sellars I XXXVIII
Def Wahrnehmung/Armstrong: "nichts anderes als der Erwerb von Wissen um einzelne Tatsachen über die Welt mit Hilfe der Sinne"(1961)(1). Von einem deskriptiven Inhalt ist hier genauso wenig die Rede wie bei der Dennett. SellarsVsArmstrong: diese Lösung ist inakzeptabel. Es ist nicht dasselbe, ob man bloß etwas denkt oder ob man etwas sieht und zugleich denkt.


1. D. M. Armstrong, Perception and the Physical World, London 1961, p. 112

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 4 Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
VsBehaviorismus Armstrong, D.M. Fra I 592
Armstrong: These er habe eine echte Alternative zum Behaviorismus aufgezeigt. RortyVsArmstrong: die alternative Materialismus/Behaviorismus ergibt keinen Sinn, so wie Armstrong sie aufstellt.

Fra I
M. Frank (Hrsg.)
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994
Ontologie Armstrong, D.M. Meixner I 78
Ontologie/Logik/Meixner: umstrittene Frage: wie weit die logische Form (Komposition) von Ausdrücken eine ontologische Gegebenheit oder Unterscheidung widerspiegelt. Armstrong: These Ontologie hängt von der logischen Struktur ab.
MeixnerVsArmstrong: viel plausibler ist es, d die bloße Komplexität eines Ausdrucks nicht über die ontologische Beschaffenheit entscheiden sollte, also nicht, wie viele Vorkommnisse von Negation oder Disjunktion, und anderer logischer Operatoren da sind.

Mei I
U. Meixner
Einführung in die Ontologie Darmstadt 2004
Ontologie Meixner, U. I 78
Ontologie/Logik/Meixner: umstrittene Frage: wie weit die logische Form (Komposition) von Ausdrücken eine ontologische Gegebenheit oder Unterscheidung widerspiegelt. Armstrong: These Ontologie hängt von der logischen Struktur ab.
MeixnerVsArmstrong: viel plausibler ist es, d die bloße Komplexität eines Ausdrucks nicht über die ontologische Beschaffenheit entscheiden sollte, also nicht, wie viele Vorkommnisse von Negation oder Disjunktion, und anderer logischer Operatoren da sind.
Kontrafakt. Kondit. Reichenbach, H. Fraassen I 118
Kontrafaktisches Konditional/Naturgesetze/Reichenbach/Goodman/Hempel: These: kontrafaktische Konditionale liefern ein objektives Kriterium dafür, was ein Gesetz ist, oder wenigstens eine gesetzesartige Aussagen. Denn nur Gesetze, nicht aber allgemeine Wahrheiten implizieren kontrafaktische Konditionale.
Wessel I 306
Es wird vorausgesetzt, dass die Wahrheit der irrealen Bedingungssätze unabhängig von der Gesetzesaussage festgestellt werden kann. Das ist für irreale Bedingungssätze aber in der Regel schwer. WesselVsArmstrong/WesselVsLewis: These: der irreale Bedingungssatz ist von der realen Aussage abhängig.
Gesetzesaussagen stützen und garantieren die Gültigkeit entsprechender irrealer Konditionale und nicht umgekehrt!

Fr I
B. van Fraassen
The Scientific Image Oxford 1980

Wessel I
H. Wessel
Logik Berlin 1999