Begriff/ Autor/Ismus |
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Metaphern | Kognitive Linguistik | Gärdenfors I 39 Metapher/kognitive Linguistik/Gärdenfors: Die Unterscheidung von Metonymie und Metapher ist ein starkes Instrument zur Erforschung von Wortbedeutungen. (Siehe auch Broström 1994, p. 27-28)(1). >Metonymie. Broström: Bsp Bei einem Hund sieht man das Gesicht, was sieht man bei einer Raupe? Gehört das Gesicht eines Tierkörpers zu einem eher allgemeinen Bereich wie Lebewesen oder zu einem Zwischenbereich wie Säugetiere? >Sehen, >Identifikation, >Individuation, >Teile. Problem/Broström: Bsp Die Definition von „Metapher“ versorgt uns nicht mit einem Kriterium zur Unterscheidung von wörtlicher und metaphorischer Bedeutung. Bereichsgrenzen sind hier auch nicht klarer. (Siehe auch Jackendoff & Aaron 1991)(2). >Definitionen, >Definierbarkeit, >Kriterien. Lösung/GärdenforsVsKognitive Linguistik: Wir sollten „Gesicht“ mit meronomischen (Teil/Ganzes-) Begriffen analysieren und nicht als Bereich. Dann wird auch die Grenze zwischen „wörtlicher“ und metaphorischer Bedeutung klarer. vgl. >Mereologie. 1. Broström, S. (1994). The role of metaphor in cognitive semantics. Lund: Lund University. Cognitive Studies 31. 2. Jackendoff R, Aaron D, (1991). Review of More than cool reason: A field guide to poetic metaphor by George Lakoff and Mark Turner January 1991 Language 67(2):320-338 DOI:10.1353/lan.1991.0079 |
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