Begriff/ Autor/Ismus |
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Davidson | DavidsonVsSchema/Inhalt -DavidsonVsRepräsentation - DavidsonVsKorrespondenztheorie: Relativismus: Repräsentation immer in Bezug auf ein Schema! - DavidsonVsSinnesdatentheorie Der Unterschied zwischen dem Interpreten und dem L-Sprecher besteht nicht in dem was sie sehen und fühlen, sondern in dem was sie suchen und für relevant halten. anomaler Monismus: mentale Ereignistokens sind als einzelne je identisch mit physischen Ereignistokens, ohne daß jedoch mentale Ereignistypen nomologisch identisch wären mit Typen physikalischer Ereignisse. Entsprechung auf Einzelebene, nicht auf Typenebene. |
Davidson I D. Davidson Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993 Davidson I (a) Donald Davidson "Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (b) Donald Davidson "What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (c) Donald Davidson "Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (d) Donald Davidson "Epistemology Externalized", Ms 1989 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (e) Donald Davidson "The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson II Donald Davidson "Reply to Foster" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Davidson III D. Davidson Handlung und Ereignis Frankfurt 1990 Davidson IV D. Davidson Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990 Davidson V Donald Davidson "Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
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Gegebenes | Millikan | I 6 Gegebenes/Millikan: MillikanVsMythos des Gegebenen. Für zu einem falschen „Foundationalism“ der Erkenntnistheorie. >Fundierung, >Korrespondenz-Theorie/Millikan. VsKorrespondenztheorie: damit wird auch die Korrespondenztheorie zurückgewiesen, I 7 und zwar nicht nur als „Test für Wahrheit“ sondern auch als „Natur der Wahrheit“. Jedenfalls nach einer populären Sichtweise. Das ist aber nicht ohne Paradoxien. Wissen/Naturalismus/Millikan: die Fähigkeiten eines Wissenden sind ein Produkt Natur, wie der Wissende selbst. Wissen muss etwas sein, was man in der Welt tut. Es ist eine natürliche Relation zur Welt. >Wissen/Millikan, >Naturalismus. |
Millikan I R. G. Millikan Language, Thought, and Other Biological Categories: New Foundations for Realism Cambridge 1987 Millikan II Ruth Millikan "Varieties of Purposive Behavior", in: Anthropomorphism, Anecdotes, and Animals, R. W. Mitchell, N. S. Thomspon and H. L. Miles (Eds.) Albany 1997, pp. 189-1967 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Kohärenz | Millikan | I 8 Kohärenz/Millikan: man wird erklären müssen wozu sie gut ist, wie sie uns hilft, nicht nur, was sie ist. Letztendlich geht das nur in einer Gesamttheorie über die Welt. „Neuer Empirismus“/Millikan: hat bisher nur die Hälfte seiner Aufgabe geschafft, er hat nicht geschafft, den Mythos des Gegebenen, der in der Bedeutungstheorie eingebettet ist, zu überwinden. >Empirismus. Realismus/Millikan: die Argumente VsRealismus sind sehr einfach: VsRealismus: „um die Bedeutung eines Worts zu finden, muss man sehen, was seine Anwendung rechtfertigen würde, oder was eine Anwendung verursachen würde. Aber die Anwendung wird durch frühere Anwendungen gerechtfertigt! Und sie wurde verursacht durch frühere Überzeugungen! ((s) auch VsKausaltheorie, VsKorrespondenztheorie). >Kausaltheorie des Wissens, >Realismus, >Korrespondenz-Theorie. Korrespondenz: spielt also keine Rolle bei der Rechtfertigung oder der Kausalerklärung einer Äußerung. Also hat Korrespondenz nichts mit der Bedeutung von „wahr“ zu tun. MillikanVsVs: Das kann man genauso gut auch umdrehen: Korrespondenztheorie: pro: Korrespondenz ist in der Natur von Wahrheit involviert, weil für einen Satz wahr zu sein bedeutet, in bestimmter Weise einem Teil der Welt zu korrespondieren. Dass Korrespondenz keine Rolle in der Rechtfertigung einer Äußerung spielt, kann man genauso gut so wenden: dass die Bedeutung nichts mit Rechtfertigung zu tun hat. (Millikan pro!). Satzbedeutung/Bedeutung/Millikan: sind die speziellen Abbildungsfunktionen des Satzes Aber da wir Korrespondenz als Test für Wahrheit ablehnen, kann die Abbildungsfunktion nicht in Regeln im Kopf bestehen. I 10 Es kann nicht der „Benutzer“ sein, der „annimmt“, dass seine Sätze die Welt so und so abbilden. Außerdem muss das „angenommen“ („sollte“) das die Bedeutung festlegt ein anderes „angenommen“ („sollte“) sein als das, wie man von einer Person „annimmt“ dass sie in Übereinstimmung mit der Erwartung anderer nach Regeln verhält. („verhalten sollte“). Abbildungsfunktion/Abbildung/Bedeutung/Millikan: die Fragen werden dann immer schwieriger: Welche Art Dinge sind das, die Sätze abbilden? Welche Art von Abbildungsfunktionen sind involviert? Was ist das für ein „sollte“? Wissen/Selbst/Bedeutung/Millikan: wenn etwas anderes als die Weise, wie ich selbst meine Äußerungen rechtfertige, meine Bedeutungen festlegt, wie kann ich dann erfassen, was ich selber denke? >Selbst-Wissen. These: Wir werden aufgeben müssen, dass wir das a priori wissen! Wir wissen auch nicht a priori, was wir meinen. Subjekt/Prädikat/Kohärenz/Sprache/Welt/Millikan: Subjekt-Prädikat-Struktur: ich versuche zu zeigen, wie das Gesetz des Nichtwiderspruchs (das Wesen der Kohärenz) in die Natur passt. Dazu brauche ich Fregeschen Sinn als Hauptbegriff. Wie man sich beim Wissen irren kann, so auch in der Bedeutung. I 324 Kohärenz/Millikan: ist im Grund Nichtwiderspruch (Nichtwidersprüchlichkeit, Konsistenz). Das Fehlen von Widersprüchen kann ein Test für die Adäquatheit von Begriffen sein. Und zwar, bevor die Theorien überhaupt entwickelt wurden. Wahrnehmungsurteil/Wiederholung/Millikan: wenn ein Urteil wiederholt werden kann, ist das ein Test, bei dem überhaupt keine Schlussfolgerung (Inferenz) eine Rolle spielt. Dann geht es nur um Kohärenz (von Urteilen, nicht von Theorien). >Wahrnehmung/Millikan, >Urteil. Kohärenz/Millikan: kann daher auch als Test von Wahrheit angesehen werden, und zwar, ohne einen Holismus notwendig zu machen. |
Millikan I R. G. Millikan Language, Thought, and Other Biological Categories: New Foundations for Realism Cambridge 1987 Millikan II Ruth Millikan "Varieties of Purposive Behavior", in: Anthropomorphism, Anecdotes, and Animals, R. W. Mitchell, N. S. Thomspon and H. L. Miles (Eds.) Albany 1997, pp. 189-1967 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Kohärenztheorie | Bigelow | I 234 Humesche Theorien/Naturgesetze/VsKorrespondenztheorie/Bigelow/Pargetter: Humesche Theorien sind Rivalen der Korrespondenztheorie. >D. Hume, >Kausalität/Hume, >Kausalität/Bigelow, >Korrespondenz, >Korrespondenztheorie. Kohärenztheorie: Humeaner pro Kohärenztheorie. >Kohärenz, >Naturgesetze. |
Big I J. Bigelow, R. Pargetter Science and Necessity Cambridge 1990 |
Kohärenztheorie | Frege | Dummett I 24 Dummett/Frege: KontextprinzipVsKorrespondenztheorie - KontextprinzipVsKohärenztheorie: Die Bedeutung ist nicht vorgegeben. Die Vertreter der Kohärenztheorie fragen fälschlich nach einer Proposition statt einem Satz. Vgl. >Korrespondenztheorie, >Kohärenz, >Kontext, >Proposition, >Satz. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |
Korrespondenztheorie | Ayer | I 291 VsKorrespondenztheorie: Protokollsätze als Basissätze zu privilegieren ist ein Fehler, da stillschweigend fälschlich vorausgesetzt wird, dass Basissätze Tatsachen wiedergäben. >Protokollsatz, >Tatsachen. I 293 f AyerVsKorrespondenztheorie/AyerVsWittgenstein: Bsp Landkarte: die Annahme der Strukturähnlichkeit ist verfehlt - sonst könnte eine Landkarte mit richtigem Maßstab von einem ganz anderen Land sein. >Landkartenbeispiel. Bsp Eine sehr ähnliche Photographie könnte von jemand anderem sein. - Es muss eine Konvention geben. - Eine physikalische Entsprechung ist nur dann richtig, wenn sie als Methode der Repräsentation gewählt wird - Die Konvention entscheidet, was Zeichen darstellen - der Sachverhalt darüber, was wahr ist. >Konvention, >Sachverhalt. I 295 Landkarte/Ayer: kann man als eine Art Proposition auffassen. - Sie drückt etwas aus, indem sie physikalisch korrespondiert. - Wahrheit erhalten wir durch Erfüllung dieser Aussagenfunktion. >Aussagenfunktion. - Aber nicht dadurch, dass wir die eine oder die andere Methode wählen, um zu bestimmen, was die Funktion ist. I 296f AyerVsKorrespondenztheorie: Sie verwechselt die Frage nach der Konventionalität des Symbolsystems mit der Frage nach der Wahrheit des Symbolisierten. >Symbole, >Wahrheit, >Angemessenheit/Korrektheit. |
Ayer I Alfred J. Ayer "Truth" in: The Concept of a Person and other Essays, London 1963 In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Ayer II Alfred Jules Ayer Language, Truth and Logic, London 1936 In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Ayer III Alfred Jules Ayer "The Criterion of Truth", Analysis 3 (1935), pp. 28-32 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Brandom | I 472 Korrespondenz: Tatsachen sind wahre Behauptungen. Die Korrespondenz ist gar keine Korrespondenz, sondern Identität! >Identität, >Tatsachen, >Behauptungen. BrandomVsKorrespondenztheorie: Sie ist nicht falsch, sondern nichtssagend - natürlich entsprechen wahre Aussagen den Tatsachen. - Eigentliche Frage: Was muss man tun um als jemand zu gelten, der den behauptbaren (propositionalen) Gehalt begreift? >Propositionaler Gehalt. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |
Korrespondenztheorie | Cartwright | Horwich I 45 Korrespondenztheorie/R.Cartwright: steht und fällt mit der Unterscheidung von Proposition und Tatsache. - Wenn sie sich unterscheiden, können sie nicht gleichgesetzt werden. Russell/Moore: trafen diese Unterscheidung nicht! - Sonst wäre jede bedeutsame Behauptung eine Tautologie. Manche Autoren Vs Gleichsetzung: Propositionen "drücken Tatsachen aus". - RussellVs. MooreVsKorrespondenztheorie: Moore (früh): verlangt, dass Wahrheit sich von der Realität unterscheidet. >Wahrheit, >Realität, >Tatsachen, >Propositionen. |
Car I N. Cartwright How the laws of physics lie Oxford New York 1983 CartwrightR I R. Cartwright A Neglected Theory of Truth. Philosophical Essays, Cambridge/MA pp. 71-93 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 CartwrightR II R. Cartwright Ontology and the theory of meaning Chicago 1954 Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Davidson | Rorty I 328 Korrespondenz/Davidson/Rorty: Korrespondenz ist für Davidson eine Relation ohne ontologische Präferenzen, sie kann beliebige Wörter mit beliebigen Objekten verbinden! Die Natur bevorzugt keine Weise ihrer Darstellung. Rorty VI 134 Übereinstimmung: fügt dem einfachen Begriff des Wahrseins nichts Erhellendes hinzu. - Vielleicht sollten wir lieber sagen "größtenteils wahr" und zulassen, dass Personen über Detailfragen unterschiedlicher Meinung sind. Horwich I 497 DavidsonVsKorrespondenztheorie/VsKausaltheorie der Referenz/DavidsonVsKripke: Wenn umgekehrt Referenz durch eine physikalische Relation fixiert wäre, brauchte die Übereinstimmung zwischen den beiden Korrespondenzen eine Erklärung. Denn nach der Kausaltheorie wäre es möglich, dass wir oft auf Dinge referieren, die wir nicht verlässlich berichten können. - Danach wäre es eine empirische ((s) kontingente) Tatsache, dass unsere Überzeugungen meist wahr sind. >Überzeugung/Davidson. Richard Rorty (1986), "Pragmatism, Davidson and Truth" in E. Lepore (Ed.) Truth and Interpretation. Perspectives on the philosophy of Donald Davidson, Oxford, pp. 333-55. Reprinted in: Paul Horwich (Ed.) Theories of truth, Dartmouth, England USA 1994 |
Davidson I D. Davidson Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993 Davidson I (a) Donald Davidson "Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (b) Donald Davidson "What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (c) Donald Davidson "Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (d) Donald Davidson "Epistemology Externalized", Ms 1989 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (e) Donald Davidson "The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson II Donald Davidson "Reply to Foster" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Davidson III D. Davidson Handlung und Ereignis Frankfurt 1990 Davidson IV D. Davidson Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990 Davidson V Donald Davidson "Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Dummett | I 24 ff Dummett/Frege: KontextprinzipVsKorrespondenztheorie - KontextprinzipVsKohärenztheorie: Bedeutung nicht vorgegeben - jene fragen fälschlich nach Proposition statt Satz. >Propositionen, >Sätze, >Kontext. I 24 ff Um die Proposition zu begreifen, muss man wissen, was der Satz bedeutet. Daher setzen die Vertreter der Korrespondenztheorie und der Kohärenztheorie die Bedeutung der Sätze als etwas vor der Erkenntnis dessen, was sie wahr macht, Gegebenes. Dann könnte beinahe alles beliebige als etwas angesehen werden, was den Satz wahr macht, es hängt halt davon ab, was der Satz bedeutet. >Bedeutungstheorie, >Wahrheitsbdingungen. I 26ff Korrespondenztheorie/Kohärenztheorie: Bedeutung vor Wahrheit - Davidson: Wahrheit vor Bedeutung (Die Wahrheitsbedingungen werden später durch die Theorie festgelegt) - Dummett beide zusammen! II 89ff Korrespondenzprinzip C/Dummett: wenn ein Satz wahr ist, muss es etwas geben, kraft dessen er wahr ist - (Wahrmacher-Prinzip). >Wahrmacher. II 90 Das Korrespondenzprinzip wird erst angewendet, wenn wir die Wahrheitsbedingungen schon kennen - das setzt voraus zu entscheiden, welche Sätze einfach wahr sein können. >Einfach wahr. |
Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |
Korrespondenztheorie | Field | I 229 Korrespondenztheorie/Wahrheit/Field: Die Korrespondenztheorie braucht zusätzlich einen Begriff des wahrheitstheoretischen Inhalts von psychologischen Zuständen. Und zwar wird er in einer Weise gebraucht, dass er nicht im Zitattilgungsschema auftreten kann. >Psychische Zustände, >Tarski-Schema, >Disquotationalismus. I 250 Korrespondenztheorie/FieldVsKorrespondenztheorie: Selbst für eine inkonsistente Theorie ist es bei Annahme der Korrespondenztheorie konsistent, dass sie wahr ist, weil die logischen Wörter in ihr hätten unterschiedlich gebraucht werden können. >Logische Konstanten, >Sprachgebrauch. Daher sollte man die Wahrheit der Korrespondenztheorie nicht auf disquotationale Wahrheit anwenden, weil diese selbst ein logischer Begriff ist und die Instanzen des Zitattilgungsschemas als logische Wahrheiten angesehen werden müssen. II 199 Korrespondenztheorie/Ontologische Verpflichtung/OV/Quine/Field: Die ontologische Verpflichtung scheint die Korrespondenztheorie auszuschließen. >Ontologische Verpflichtung. FieldVsQuine: Trotz der Unbestimmtheit sollten wir Korrespondenz zulassen. > partielle Denotation. IV 416 VsKorrespondenz: Welche ist die richtige? Field: Welche relevant ist, mag von epistemischen Werten abhängen, aber nicht davon, welche Werte "korrekt" sind. Field pro "epistemischer Relativismus". IV 419 RelativismusVsSkeptizismus: Die Frage nach der "wirklichen" Rechtfertigung hat keinen Sinn. >Relativismus, >Skeptizismus. |
Field I H. Field Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989 Field II H. Field Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001 Field III H. Field Science without numbers Princeton New Jersey 1980 Field IV Hartry Field "Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Frege | Husted V 104 FregeVsKorrespondenztheorie: Der Sinn eines Ausdrucks, der kein Satz ist, muss ausgehend von seinem Beitrag zur Bestimmung des Sinns erklärt werden. V 104 FregeVsKorrespondenztheorie: Der Ausdruck ist Beitrag, nicht Gegenstand im Satz. >Kompositionalität. V 105 FregeVsKorrespondenztheorie: Jeder Versuch, Wahrheit zu definieren ist ein kopfloses Unterfangen. Wäre Wahrheit eines Satzes der Besitz dieser oder jener Eigenschaft, so müsste man, um seine Wahrheit zu entscheiden, die Wahrheit eines anderen Satzes entscheiden (>Regress). Dummett I 24 Dummett/Frege: KontextprinzipVsKorrespondenztheorie - KontextprinzipVsKohärenztheorie: Die Bedeutung ist nicht vorgegeben. Die Vertreter der Kohärenztheorie fragen fälschlich nach der Proposition statt nach dem Satz. >Kohärenz, >Kontext, >Proposition, >Satz. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 Husted I Jörgen Husted "Searle" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted II Jörgen Husted "Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted III Jörgen Husted "John Langshaw Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted IV Jörgen Husted "M.A. E. Dummett. Realismus und Antirealismus In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Hamburg 1993 Husted V J. Husted "Gottlob Frege: Der Stille Logiker" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Reinbek 1993 Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |
Korrespondenztheorie | Goodman | IV 203 GoodmanVsKorrespondenztheorie: Es gibt keine von Beschreibung unabhängige Welt. IV 203 Und Korrespondenz zwischen Beschreibung und dem Unbeschriebenen ist unverständlich. >Dinge an sich, >Beschreibungen, >Welt, >Realität. |
G IV N. Goodman Catherine Z. Elgin Revisionen Frankfurt 1989 Goodman I N. Goodman Weisen der Welterzeugung Frankfurt 1984 Goodman II N. Goodman Tatsache Fiktion Voraussage Frankfurt 1988 Goodman III N. Goodman Sprachen der Kunst Frankfurt 1997 |
Korrespondenztheorie | James | Diaz-Bone I 83 Korrespondenztheorie: für sie ist Wahrheit unabhängig von der Verifikation. Außerdem zeitlos. I 88 PragmatismusVsKorrespondenztheorie: Übereinstimmung bei James weicht die Dichotomie wahr/falsch auf. >Verwirklichung, >Anpassung, >Pragmatismus. Horwich I 22 Korrespondenz/Übereinstimmung/Pragmatismus/James: erst hier beginnt er sich vom „Intellektualismus“ zu unterscheiden: Übereinstimmung/James: heißt zunächst soviel wie „kopieren“, aber Bsp unser Wort für Uhr ist keine Kopie, sondern ein Symbol, das ein Vorstellungsbild sehr gut ersetzen kann. Symbol/James: für viele Dinge gibt es überhaupt keine „Kopien“ sondern nur Symbole: Bsp „Vergangenheit“, „Kraft“, „Spontaneität“ usw. Übereinstimmung: kann hier nur richtige Führung bedeuten. Und zwar praktisch wie intellektuell. Horwich I 23 Sie führt zu Konsistenz, Stabilität und flüssiger menschlicher Kommunikation. (1) 1. William James (1907) "Pragmatisms Conception of Truth“ (Journal of Philosophy, Psychology and Scientific Methods, 4 p. 141-55 and 396-406) in: Paul Horwich (Ed.) Theories of Truth, Aldershot 1994 |
James I R. Diaz-Bone/K. Schubert William James zur Einführung Hamburg 1996 Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Logik-Texte | Re III 27 Read: VsWittgenstein: 1. die Korrespondenztheorie ist eine realistische Theorie. Der Realismus der Korrespondenztheorie nötigt uns dazu, das Gesetz der Zweiwertigkeit zu akzeptieren. Es kann Aussagen geben, die über die wir im Prinzip nicht sagen können, ob sie wahr oder falsch sind. (> Bsp Der gegenwärtige König von Frankreich ist kahl.). Re III 40 VsKorrespondenztheorie: Die Korrespondenztheorie enthält eine Metaphysik von mit Aussagen korrelierten Tatsachen und Sachverhalten. Das ist ihr fundamentales Missverständnis. Das W-Schema ist in dieser Frage neutral. Re III 242 Korrespondenztheorie: nach ihr ist das Wahrheitsprädikat ein substanzielles Prädikat, das Aussagen eine relationale Eigenschaft zuweist. Wahre Sätze haben dann eine wirkliche Eigenschaft, die sie von falschen Aussagen unterscheidet. Korrespondenztheorie: Ontologie beinhaltet Tatsachen - Aussagen werden durch Tatsachen wahr gemacht, nicht durch Dinge. >Tatsache, >Wahr-Macher. |
Texte zur Logik Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988 HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998 Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997 Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983 Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001 |
Korrespondenztheorie | Putnam | VII 440 PutnamVsKorrespondenztheorie/Putnam: Wenn Gegenstände theorieabhängig sind, ist es zwecklos, Wahrheit in Begriffen von "Korrespondenz" zu definieren oder erklären zu wollen. Es gibt dann keine Korrespondenz zwischen Sprache und sprachunabhängigen Stücken der Welt. >Interner Realismus/Putnam, >Korrespondenz, vgl. >Ontologische Relativität. Lösung/Putnam: Wie Kants transzendentaler Idealismus: Wir nehmen idealisierte, rationale Akzeptierbarkeit an. |
Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |
Korrespondenztheorie | Quine | II 56 DavidsonVsKorrespondenztheorie: Kein Ding macht Sätze wahr (>wahr machen). - Quine: Reize machen nicht wahr, sondern führen zu Überzeugungen. Weitere Autoren zu >Wahrmacher. II 85 Die Wissenschaft bewahrt sich, dank der Verbindung mit Beobachtungssätzen einen gewissen Anspruch auf eine Korrespondenztheorie der Wahrheit; der Ethik hingegen ist offensichtlich eine Kohärenztheorie beschieden. VI 112 Proposition/Tatsache/Korrespondenz/Quine: eine gepflegtere Theorie postuliert Tatsachen, denen wahre Sätze dann als ganze entsprechen sollen. VI 113 Aber: QuineVsKorrespondenztheorie: für eine Erklärung der Welt werden zwar Gegenstände in Hülle und Fülle benötigt, und zwar abstrakte wie konkrete, doch außer einer solchen Scheinfundierung einer Korrespondenztheorie tragen Tatsachen nicht das mindeste dazu bei. Wir können "es ist eine Tatsache, daß" schlicht aus unseren Sätzen streichen. ((s) > Tatsachen/Geach). VI 115 Korrespondenztheorie/Quine: wie die Theorie des semantischen Aufstiegs bereits andeutet, ist das Wahrheitsprädikat ("ist wahr") ein Bindeglied zwischen Wörtern und der Welt. X 18 Satzbedeutung/Quine: ist anscheinend mit Tatsachen identisch: z.B. dass Schnee weiß ist. Beide haben denselben Namen: dass Schnee weiß ist. Das klingt nach Korrespondenztheorie, als solches ist es aber leeres Gerede. QuineVsKorrespondenztheorie: hier: leeres Gerede. die Übereinstimmung besteht nur zwischen den zwei nichtgreifbaren Elementen, auf die wir uns als Zwischenglieder, die zwischen dem deutschen Satz und dem weißen Schnee stehen, berufen haben: Bedeutung und Tatsache. VsQuine: man könnte einwenden, das nimmt die Zwischenglieder (Bedeutung und Tatsache) zu wörtlich. X 19 Wenn man von Bedeutung als Faktor der Wahrheit des Satzes spricht, kann man sagen, dass der englische Satz „Snow is white“ falsch gewesen wäre, wenn z.B. das Wort „white“ im Englischen auf grüne Dinge angewendet würde. Und der Bezug auf eine Tatsache sei nur eine Redensart. Quine: sehr gut. Solange wir dazu nicht Propositionen annehmen müssen. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |
Korrespondenztheorie | Rescher | I 344 Korrespondenztheorie/Rescher: Korrespondenztheorie kann 1. definitorisch 2. kriterienbezogen sein. >Definitionen, >Kriterien. Verifikation: "Konfrontation mit den Tatsachen" ist unbrauchbar: nicht bei Allsätzen, Vergangenheit, Wahrscheinlichkeit, Modalität, Kontrafaktischen Konditionalen möglich. >Allsätze, >Vergangenheit, >Wahrscheinlichkeit, >Modalitäten, >Kontrafaktisches Konditional. RescherVsKorrespondenztheorie: Die Frage nach der Art der Korrespondenz ist völlig ungelöst. RescherVsWittgenstein - VsAbbildtheorie: Sprache funktioniert nicht so. >Sprache, >Abbildtheorie, >Tatsachen/Wittgenstein, >Sprache/Wittgenstein. |
Resch I Nicholas Rescher The Criteriology of Truth; Fundamental Aspects of the Coherence Theory of Truth, in: The Coherence Theory of Truth, Oxford 1973 - dt. Auszug: Die Kriterien der Wahrheit In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Resch II N. Rescher Kant and the Reach of Reason: Studies in Kant’ s Theory of Rational Systematization Cambridge 2010 |
Korrespondenztheorie | Rorty | I 255 Übereinstimmung/Korrespondenz/Ryle/Rorty: Laut Ryle sollte man statt dessen einfach sagen: "er sieht es". FodorVs: Wiedererkennen ist komplizierter und abstrakter, weil überraschend unabhängig von Abweichungen. >Wiedererkennen, >Ähnlichkeit, >Identifikation. I 363 Korrespondenz: Korrespondenz kann auch so etwas wie Beziehung überhaupt bedeuten, muss nicht kongruent sein. >Korrespondenz. Objektiv: Objektivität ist doppeldeutig: a) Auffassung, zu der jeder gelangen würde b) Dinge, wie sie in Wirklichkeit sind. >Intersubjektivität, >Wirklichkeit, >Objektivität, >Subjektivität. II (e) 102ff PragmatismusVsKorrespondenztheorie: Die Korrespondenztheorie muss aufgegeben werden, wenn man keine Sprache als privilegiert zur Darstellung anerkennen will. Sonst gäbe es auch keine Unterscheidung zwischen Intellekt und Einbildungskraft, zwischen klaren und konfusen Ideen. >Korrespondenztheorie/Austin, >Korrespondenztheorie/Ayer, >Korrespondenztheorie/Strawson, >Korrepondenz. II (f) 126 RortyVsKorrespondenztheorie: irreführend: Es könne anhand von Nicht-Wörtern geprüft werden, welche Wörter der Welt angemessen sind. >Sprachgebrauch. VI 28 Übereinstimmung/Korrespondenz/absolut/RortyVsIdealismus: Übereinstimmung mit dem Absoluten. - Damit beraubt er den Begriff seines eigentlichen Kerns. VI 125 Korrespondenztheorie/Rorty: Diese Floskel besagt lediglich, dass der Korrespondenztheoretiker Kriterien für die Angemessenheit von Vokabularen benötigt. Er braucht die Vorstellung, dass es sich irgendwie besser an die Realität "anschmiegt" als ein anderes. Rorty: Die Behauptung, dass einige Vokabulare besser funktionieren als andere ist völlig in Ordnung, aber nicht, dass sie die Wirklichkeit angemessener repräsentieren! >Vokabular. Horwich I 452 Korrespondenz/IdealismusVsKorrespondenztheorie//Rorty: These: Es gibt keine Korrespondenz zwischen einer Überzeugung und einer Nicht-Überzeugung ((s) Einem Gegenstand). >Überzeugungen/Rorty, vgl. >Vorstellung/Berkeley. Vgl. >Kohärenztheorie. |
Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Searle | III 163 Realismus/Searle: Realismus darf nicht mit der Korrespondenztheorie verwechselt werden. Der Realismus ist überhaupt keine Wahrheitstheorie und impliziert auch keine. >Realismus/Searle, >Realismus. III 211 Korrespondenz/Searle: Wir brauchen ein Verb um die Vielfalt der Möglichkeiten zu nennen, wie Sätze sich auf Tatsachen beziehen. Und dieses Verb ist unter anderem »korrespondieren«. Korrespondenztheorie/Searle: Die Korrespondenztheorie ist kein Versuch »wahr« zu definieren. III 211 Korrespondenztheorie/StrawsonVsAustin: Es gilt als ausgemacht, dass Strawson diese Debatte gewonnen hat. >Korrespondenztheorie/Strawson, >Korrespondenztheorie/Austin. Strawson: Die Korrespondenztheorie muss nicht gereinigt, sie muss eliminiert werden. III 212 Sie vermittelte uns ein falsches Bild vom Gebrauch des Wortes »wahr« und der Natur der Tatsachen: Dass Tatsachen eine Art komplexer Dinge oder Ereignisse oder Gruppen von Dingen seien und dass Wahrheit eine besondere Beziehung der Korrespondenz zwischen Aussagen und diesen nicht-sprachlichen Gebilden darstelle (geht auf die Abbildtheorie aus dem Tractatus zurück). >Tatsache, >Bildtheorie. III 215 StrawsonVsKorrespondenztheorie: Sie stellt die falsche Behauptung auf, dass Tatsachen nicht-sprachliche Gebilde seien. >Tatsache/Strawson. III 216 Def deflationistische Wahrheitstheorie/minimalistische Wahrheitstheorie: »wahr« ist keine Eigenschaft oder Relation. Der gesamte Inhalt des Begriffs der Wahrheit besteht in der Zitattilgung. Def Redundanztheorie: Es gibt keinen Unterschied zwischen den Aussagen »p« und »es ist wahr, dass p«. (SearleVsRedundanztheorie). >Redundanztheorie, >Deflationismus. III 217 Diese beiden Theorien gelten in der Regel als mit der Korrespondenztheorie unvereinbar. III 220 Korrespondenztheorie/Zitattilgung: Wegen der definitorischen Verbindungen zwischen Tatsache und wahrer Aussage kann es keine Unvereinbarkeit zwischen dem Korrespondenzkriterium der Wahrheit und dem Zitattilgungskriterium geben. Die Zitattilgung gibt einfach die Form dessen an, was jede Aussage wahr macht, einfach durch die Wiederholung der Aussage (Tarski). Wir brauchen nicht zusätzlich noch die Korrespondenz als Bestätigung. Schleuderargument/slingshot Argument/Searle: Das Schleuderargument stammt ursprünglich von Frege, von Quine wurde es gegen die modale Logik verwendet, von Davidson gegen die Korrespondenztheorie wiederbelebt. III 230 Schleuderargument: Wenn eine wahre Aussage einer Tatsache korrespondiert, dann korrespondiert sie jeden beliebigen Tatsache. Daher ist der Begriff der Korrespondenz vollständig leer. Bsp Endform: Die Aussage, dass Schnee weiß ist, korrespondiert der Tatsache, dass Gras grün ist. SearleVs: Das ist letztlich irrelevant. >Slingshot Argument. III 235 Schleuderargument: Searle: Fazit: Es widerlegt nicht die Korrespondenztheorie. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Korrespondenztheorie | Strawson | Rorty I 201 Korrespondenztheorie/Strawson (ähnlich Heidegger): Sie bedarf nicht der Verfeinerung sondern der Elimination. (Rorty pro). >Korrespondenztheorie/Austin, >Korrespondenztheorie/Ayer. Strawson II 257 StrawsonVsKorrespondenztheorie: 1. Die Korrespondenztheorie vermutet nicht-konventionelle Relationen dort, wo sie extrem konventionell sind (nämlich wie Ausdrücke bezeichnen). 2. Die Korrespondenztheorie stellt Korrespondenz zwischen Aussagen und Tatsachen fälschlich als Relation zwischen Ereignissen und Dingen dar. >Tatsachen, >Aussagen, >Ereignisse, >Dinge/Strawson, >Kausalität, >Welt/Denken, >Beschreibung, >Wahrheit. |
Strawson I Peter F. Strawson Einzelding und logisches Subjekt Stuttgart 1972 Strawson II Peter F. Strawson "Truth", Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol XXIV, 1950 - dt. P. F. Strawson, "Wahrheit", In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Strawson III Peter F. Strawson "On Understanding the Structure of One’s Language" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Strawson IV Peter F. Strawson Analyse und Metaphysik München 1994 Strawson V P.F. Strawson Die Grenzen des Sinns Frankfurt 1981 Strawson VI Peter F Strawson Grammar and Philosophy in: Proceedings of the Aristotelian Society, Vol 70, 1969/70 pp. 1-20 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Strawson VII Peter F Strawson "On Referring", in: Mind 59 (1950) In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |
Korrespondenztheorie | Tarski | Skirbekk I 168 TarskiVsKorrespondenztheorie: "Übereinstimmung mit Wirklichkeit" ist intuitiv unverständlich - statt dessen: "es schneit" ist wahr, wenn es schneit.(1) >Korrespondenz, >Tarski-Schema, >Wahrheitsdefinition/Tarski. 1. A.Tarski, „Die semantische Konzeption der Wahrheit und die Grundlagen der Semantik“ (1944) in. G: Skirbekk (Hg.) Wahrheitstheorien, Frankfurt 1996 |
Tarski I A. Tarski Logic, Semantics, Metamathematics: Papers from 1923-38 Indianapolis 1983 Skirbekk I G. Skirbekk (Hg) Wahrheitstheorien In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt 1977 |
Korrespondenztheorie | Williams | II 488 M.WilliamsVsKorrespondenztheorie/VsPutnam: Wahrheit ist keine epistemische Eigenschaft (nicht >Rechtfertigung oder >Akzeptierbarkeit). - > Skeptizismus - Berkeley: führt zur Kohärenztheorie. |
WilliamsB I Bernard Williams Ethics and the Limits of Philosophy London 2011 WilliamsM I Michael Williams Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001 WilliamsM II Michael Williams "Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Korrespondenztheorie | Wittgenstein | Stegmüller IV 151 Übereinstimmung/Kripke: Übereinstimmung setzt voraus, dass die Mitglieder der Gemeinschaft sich darüber einig sind, ob sie übereinstimmen oder nicht. - bei Rechtfertigungsbedingungen (Behauptbarkeitsbedingungen) geht es um Übereinstimmung selbst, nicht das Verständnis von Übereinstimmung - der Begriff muss gar nicht bekannt sein. >Behauptbarkeit/Wittgenstein. II 95 Wahrheit/Wittgenstein: Die Behauptung, es gäbe irgend eine bestimmte Theorie der Wahrheit, ist falsch, denn Wahrheit ist kein Begriff! WittgensteinVsKorrespondenztheorie, WittgensteinVsKohärenztheorie. Weitere Autoren zu >Korrespondenztheorie, >Kohärenztheorie. II 284 Übereinstimmung/WittgensteinVsKorrespondenztheorie: Es besteht eine enorme Versuchung, alle Dinge als Erweiterung von etwas anderem anzusehen, dieser Versuchung fallen wir anheim, wenn wir sagen, ein Satz sein wahrer, wenn er mit der Wirklichkeit übereinstimmt. II 285 Bsp Alle Möbel kann man mit gewissen Erweiterungen als Stühle betrachten. II 286 Übereinstimmung/WittgensteinVsKorrespondenztheorie: Die Aussage, zwischen einem Satz und der Wirklichkeit bestehe Übereinstimmung, besagt nichts, weil wir nicht wissen, was unter Übereinstimmung zu verstehen ist. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 |
Pragmatismus | James | Diaz-Bone I 68 Pragmatismus/James: der Begriff wird zum ersten Mal von James 1898 verwendet. Er beruft sich aber auf Peirce, 1878. I 68f Zeichen/Peirce/ VsKant: Vs Konstruktion vom transzendentalen Subjekt: Pragmatismus ist diejenige Methode, die erfolgreiche sprachliche und gedankliche Kommunikation und klare Ideen ermöglicht. Für Peirce ist jeder Gedanke Zeichen. I 70 Pragmatismus/Peirce: voluntaristische Handlungstheorie. Def Voluntarismus: Wille als Grundprinzip des Seins. I 76 Pragmatismus: wie ein Korridor in der Mitte vieler Zimmer, er gehört allen, die ihn benutzen. Begriff/Pragmatismus: Er hält alle Begriffe für Hypothesen. Verwendung ist immer persönlicher Entschluß. I 78 Wir leben nicht um zu denken, sondern wir denken, um zu leben. I 79 Wissenschaft/James: Wissenschaften, comon sense und einzelnes Bewusstsein haben eines gemeinsam: sie sollen die menschliche Anpassungsfähigkeit steigern. I 88 PragmatismusVsKorrespondenztheorie: Übereinstimmung bei James weicht die Dichotomie wahr/falsch auf. (>Verwirklichung, >Anpassung). I 102 VsPragmatismus: dass James Wahrheit mit Bewährung verwechsele: es kann niemals festgestellt werden, ob eine Beobachtung richtig übersetzt ist. (>Basissatzproblem). |
James I R. Diaz-Bone/K. Schubert William James zur Einführung Hamburg 1996 |
Qualitäten | Field | IV 409 Primäre Qualitäten/Locke: Primäre Qualitäten sind z. B. Länge, Größe und Form. Eine sekundäre Qualität ist z. B. Farbe. Sekundäre Qualitäten/Locke: Sekundäre Qualitäten ähneln nicht direkt unseren Ideen. Putnam: These: Kant hat das, was Locke über sekundäre sagt, auf primäre ausgedehnt. Field: Das sagen heute viele, weil die Abbildtheorie tot ist. (FieldVsAbbildtheorie). >Abbildtheorie. Locke: Farbe ist eine Kraft uns zu affizieren. Putnam: das gilt auch für Größe, Ladung, Masse usw. Putnam: dehnt das sogar auf Eigenschaften von Empfindungen aus - diese Kraft eignet aber nicht einem Noumenon, sondern direkt der Welt (= VsKorrespondenztheorie. - ((s): Kräfte statt Objekte). >Noumenon, >Korrespondenz, Korrespondenztheorie. Problem: Wenn Elektronen nicht als Noumena existieren, existieren sie überhaupt nicht. I 410 Qualitäten/Locke: Sekundäre Qualitäten sind in primären gegründet: Die Gegenstände haben die Kraft, uns zu affizieren durch die Länge, Größe, Masse usw. der Korpuskeln - sonst liegen nackte Tatsachen vor. "Dinge für uns"/Putnam/Field: "Dinge für uns" sind gemäß den Grenzen wissenschaftlicher Erforschung. I 412 D.h. Größe, Form usw. sind nur Dispositionen, so und so zu erscheinen. Die letzten Eigenschaften werden wir nie repräsentieren. FieldVsPutnam: Das kann man nie beweisen. >Repräsentation, >Eigenschaften. |
Field I H. Field Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989 Field II H. Field Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001 Field III H. Field Science without numbers Princeton New Jersey 1980 Field IV Hartry Field "Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Realismus | Davidson | Rorty IV 32 Realismus/DavidsonVsRealismus/DavidsonVsKorrespondenztheorie/Davidson: Begriffe wie "die Beschaffenheit der Dinge" oder "die Welt" und (a fortiori) "Übereinstimmung mit der Welt" sind völlig nichtssagend und außerstande irgendetwas zu erklären. Es handelt sich um etwas völlig Unspezifizierbares. >Korrepsondenztheorie/Davidson. |
Davidson I D. Davidson Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993 Davidson I (a) Donald Davidson "Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (b) Donald Davidson "What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (c) Donald Davidson "Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (d) Donald Davidson "Epistemology Externalized", Ms 1989 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (e) Donald Davidson "The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson II Donald Davidson "Reply to Foster" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Davidson III D. Davidson Handlung und Ereignis Frankfurt 1990 Davidson IV D. Davidson Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990 Davidson V Donald Davidson "Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |
Redundanztheorie | Logik-Texte | Hoyningen-Huene II 56 Redundanztheorie/Hoyningen-Huene: Bsp "Das Haus ist schön" handelt von einem Haus - B."Es ist wahr, dass das Haus schön ist", handelt nicht von einem Haus, sondern von einer Aussage!(Hoyningen-HueneVsRedundanztheorie). >Meta-Sprache, >Objekt-Sprache, >Stufen (Ebenen), >Beschreibungs-Ebenen. Read III 40 RedundanztheorieVsKorrespondenztheorie: bestreitet dass Wahrheit ein Prädikat ist. Wahrheit ist redundant, sagt sie, insofern die Prädizierung der Wahrheit von einer Aussage nicht mehr sagt als die Behauptung jener Aussage selbst. »Es ist wahr, dass A« ist dasselbe wie »A«. >Korrespondenz-Theorie, >Tatsache. Es bedarf keiner Wahrheitstheorie, denn so etwas wie Wahrheit gibt es nicht. Tarskis Sätze sind wahr, weil die rechte und linke Seite im wesentlichen identisch sind. Sie unterscheiden sich nur durch ihre Notation. RedundanztheorieVsMetaphysisches Objekt: Wahrheit ist keine Eigenschaft. VsRedundanztheorie: "ist wahr" ist grammatisch erforderlich, Wahrheit ist mehr als Wiederholung: - sie drückt Kraft bzw. Allgemeinheit aus. Wahrheit ist keine Eigenschaft. - Wahre Aussagen haben kein gemeinsames Charakteristikum! (Vs"Große Tatsache). >Wahrheitskriterium. Das Wahrheitsprädikat fügt der Tatsache die Allgemeinheit hinzu. >Wahrheits-Prädikat, >Wahrheit. |
Texte zur Logik Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988 HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998 Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997 Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983 Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001 Re III St. Read Philosophie der Logik Hamburg 1997 |
Repräsentation | Davidson | Glüer II 126 Repräsentation/Davidson: es gibt gar keine Repräsentation, die wahr/falsch sein könnte. - Überzeugungen sind wahr, wenn sie richtig verursacht sind. >Tatsachen/Davidson. Davidson I 96 DavidsonVsSchema/Inhalt - DavidsonVsRepräsentation - DavidsonVsKorrespondenztheorie: Relativismus: Repräsentation ist Repräsentation immer in Bezug auf ein Schema. >Begriffsschema. DavidsonVsSinnesdatentheorie. Glüer II 126 Repräsentation/DavidsonVsRepräsentation Geist/Objekt - (VsSkeptizismus) - Davidson: es gibt keine Fakten. ((s) Wie Frege: alle wahren Sätze dieselbe Bedeutung: Übereinstimmung mit allen Fakten der Welt/"Grosse Tatsache"). Vgl. >Slingshot-Argument. Glüer II 127 Es gibt keine Fakten (keine Tatsachen), die repräsentiert werden könnten - durch Forderung der Korrespondenz erfahren wir nichts. Glüer II 127 Repräsentation/Externalismus/DavidsonVsRepräsentation: Davidson ersetzt die privaten Repräsentationen durch intersubjektiv zugängliche Objekte - diese sind so öffentlich wie die Bedeutungen. Rorty VI 190 Repräsentation/Brandom/Rorty: Brandom möchte Repräsentationen gegen Davidson retten, der sie mit dem Bade ausgeschüttet hat. DavidsonVsRepräsentation. VsVs: propositionale Inhalte sind ohne Repräsentationen nicht möglich - keine Proposition ohne Repräsentation. >Propositionen. |
Davidson I D. Davidson Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993 Davidson I (a) Donald Davidson "Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (b) Donald Davidson "What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (c) Donald Davidson "Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (d) Donald Davidson "Epistemology Externalized", Ms 1989 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (e) Donald Davidson "The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson II Donald Davidson "Reply to Foster" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Davidson III D. Davidson Handlung und Ereignis Frankfurt 1990 Davidson IV D. Davidson Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990 Davidson V Donald Davidson "Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |
Repräsentation | Rorty | I 162 Repräsentation/Rorty: Repräsentation benötigt Urteilsvermögen - anders als Eindrücke (Sinneseindrücke). >Urteil, >Sinneseindrücke. SellarsVsLocke: Locke wirft beides zusammen. I 278ff Repräsentation: Der Begriff der Darstellung, wie ihn die Psychologen verwenden, ist mehrdeutig: Repräsentation umfasst Bilder und Propositionen sowie Meinungen. Nur die letzteren dienen als Prämissen. Bilder dagegen sind unvermittelt. Der britische Empirismus warf beide zusammen. RortyVsRepräsentation: Die These von dem System innerer Darstellungen ist nicht bloß eine Verwechslung von Bildern und Propositionen, sondern eine allgemeine Verwechslung von Kausalvorgängen und Schlüssen! >Überzeugungen/Rorty. Sie findet aber in den Köpfen der Philosophen statt, nicht bei den Psychologen. II (c) 76 Lager: Anti-Repräsentationalismus: Nietzsche und Dewey - Andererseits: später Wittgenstein, Sellars, Davidson: bringen eine neue Perspektive auf Sprache und Wirklichkeit. >Nietzsche, >Dewey, >Wittgenstein, >Sellars, >Davidson. II (f) 112 PragmatismusVsRepräsentationalismus/Rorty: Es gibt keine feststehende, fertige Wahrheit, die zu repräsentieren wäre. PragmatismusVsKorrespondenztheorie: Es gibt keine privilegierte Sprache der Darstellung. >Pragmatismus, >Korrespondenztheorie. VI 45 Repräsentation/Realismus/Rorty: Repräsentation involviert Realismus. >Realismus. VI 51 Repräsentation/Wittgenstein/Rorty: Der "relevante Gegenstandsbereich" ist nie im relevanten Sinne "da". VI 49 Repräsentation/RortyVsWright: grundverschiedene Outputs können als Repräsentation ein und desselben Inputs gelten. Im Grunde kann alles beliebige Repräsentation von allem beliebigen sein. Man muss sich nur vorher darauf einigen. VI 54 Repräsentation/McDowells Wittgenstein/Rorty: Die unabsehbare Vielfalt der Regeln macht es unmöglich, unter dem Gesichtspunkt der Repräsentationalität oder Nichtrepräsentationalität eine interessante Grenze zwischen den Diskursen zu ziehen. ((s) Erkenntnis, Moral, das Komische usw.). >McDowells Wittgenstein. RortyVsKripke: Kripkes Wittgenstein beantwortet das mit einer petitio principii. >Kripkes Wittgenstein. VI 63 Repräsentation/PutnamVsRepräsentation/Rorty: Sprache dringt zu tief in die Welt ein. VI 71 ~ Putnam: verwendet nach wie vor den Begriff Repräsentation. RortyVs. Repräsentation/Rorty: Wir sollten unser Verhältnis zum übrigen Universum nicht in repräsentationalistischer sondern in rein kausaler Terminologie begreifen. (PutnamVs). DavidsonVsRepräsentation: Sprache und Forschung lassen sich durch ausschließliche Bezugnahme auf kausale Interaktionen mit der Welt erklären. Repräsentation ist überflüssig. McDowellVsDavidson: Verantwortlichkeit gegenüber der Welt. >Urteil/McDowell. VI 107f Repräsentation/Bild/Geschichtsschreibung/Rorty: Bilder sind ebenso mehrdeutig: ein tüchtiger Historiker gibt die Fakten natürlich so wieder, wie sie nun einmal sind! Es gibt also einen Begriff von Repräsentation, mit dem man tüchtige von weniger tüchtigen Historikern unterscheiden kann. Doch wenn Philosophen sich über Genauigkeit einer Darstellung streiten, geht es ihnen nicht um Aufrichtigkeit oder Sorgfalt. Es geht vielmehr um die Frage: können wir Stücke der Welt und Stücke von Überzeugungen oder Sätzen derart paarweise anordnen, dass wir imstande sind, anzugeben, daß die Beziehungen zwischen den letzteren den Beziehungen zwischen den ersteren entsprechen? VI 125 f RortyVsRepräsentation: Auch wenn man gegen Repräsentationalismus ist, bedeutet das nicht, zu bestreiten, dass die meisten Dinge im Universum in kausaler Hinsicht von uns unabhängig sind. Sie sind bloß nicht in repräsentationaler Weise von uns unabhängig! >Metaphysischer Realismus. VI 130 Repräsentation/Sprache/RortyVsSellars: Sprache repräsentiert nichts. >Sprache/Rorty, >Sprache. VI 139 Repräsentation/Wissen/Rorty: erkenntnistheoretische Deutung: Wissen als Bild vom Gegenstand: hier gibt es eine Trennung. - Dagegen Umgang mit dem Gegenstand: keine Trennung zwischen Gegenstand und Umgang. VI 140 Sprache/Repräsentation/Rorty: These: Sprache und Wissen haben nichts mit Abbilden zu tun, sondern eher mit zurechtkommen. Charles Taylor: Umgang. - Umgang ist primärer als Repräsentation. Rorty: kein Bruch zwischen sprachlichem und nichtsprachlichem Umgang. |
Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |
Sinn | Millikan | I 6 Sinn/Sense/Millikan: ist das grundlegende intentionale oder semantische Merkmal, aber es ist nicht Referenz und auch nicht Intension. Es ist nicht einmal durch Intension festgelegt! Daher gibt es ein erkenntnistheoretisches Problem der Intentionalität: Intentionalität/Millikan: These: wir können nicht a priori wissen, was wir denken! Weil der Sinn nicht durch Referenz festgelegt ist! Das liefert eine Unterstützung des Realismus. Gegebenes/Millikan: MillikanVsMythos des Gegebenen. Für zu einem falschen „Foundationalism“ der Erkenntnistheorie. VsKorrespondenztheorie: damit wird auch die Korrespondenztheorie zurückgewiesen I 7 und zwar nicht nur als „Test für Wahrheit“ sondern auch als „Natur der Wahrheit“. Jedenfalls nach einer populären Sichtweise. Das ist aber nicht ohne Paradoxien. Wissen/Naturalismus/Millikan: die Fähigkeiten eines Wissenden sind ein Produkt Natur, wie der Wissende selbst. Wissen muss etwas sein, was man in der Welt tut. Es ist eine natürliche Relation zur Welt. >Korrespondenztheorie, >Korrespondenz/Millikan. I 11 Sense/Sinn/Millikan: ist nicht „Intension“: auch nicht Quinesche „Bedeutung“. Auch nicht Fregescher Sinn. >Bedeutung/Millikan. Intension/Millikan: hat mit einem Netzwerk von Schlussregeln zu tun. sense: hat die Aufgabe von „Intension“ übernommen, aber sense steht nicht völlig im Kontrast mit „Referent“. >Referenz/Millikan, >Intension/Millikan. Referenz“ einen Referenten haben wird dasselbe sein wie „Sinn“ (sense) zu haben. Referenten: sind eine andere Sache. I 111 Def Sinn/sense/intentionale Icons/Fregescher Sinn/Millikan: ein intentionales Icon hat Sinn und jedes der variablen und invarianten Abbildungselemente oder Aspekte hat auch Sinn. Auch jedes Element einer Familie eines solchen Elements hat Sinn. Haben von Sinn: entspricht dem Haben Normaler Bedingungen für die Ausübung der direkten Eigenfunktion. Def Sinn/sense/Fregescher Sinn/kurz/Millikan: ist die Normale Abbildungsregel. Sinn eines Icons sind die Regeln, nach denen das Icon etwas abbildet. I 141 Sinn/Intension/Zusammenfassung/Millikan: 1. Weder Reizbedeutung noch explizite Intension (wenn überhaupt eine vorhanden ist) bestimmen den Sinn. 2. Der Sinn bestimmt weder die Reizbedeutung noch die explizite Intension (wenn es eine gibt). 3. Ausdrücke im Idiolekt können daher verschiedene Reizbedeutungen und/oder Intensionen haben und dennoch denselben Sinn. Sogar dieselbe Reizbedeutung und/oder Intension und verschiedene Sinne. 4. Weder Reizbedeutung noch Intension sind unfehlbar. Das brauchen sie auch nicht, weil sie keine „Kriterien“ sind. Für den Referenten hängt nichts von ihnen ab. 5. Sinne – auch von Gedanken – können mehrdeutig sein und auch leer. 6. Ein Term im Idiolekt kann multiple Intensionen und dennoch einen eindeutigen Sinn haben. 7. Sinn: eines Ausdrucks ist nicht dasselbe wie der Sinn einer der expliziten Intensionen. 8. Der Sinn eines Ausdrucks kann mehrdeutig oder leer sein, und dennoch kann seine explizite Intension einen eindeutigen Sinn haben. 9. Wenn man sagen kann, dass ein leerer Term eine Bedeutung hat (irgendwie auf Intentionalität bezogen), dann nur, weil er eine Intension hat, die ihrerseits Sinn hat. Sinn, nicht Intension ist die Wurzel aller Intentionalität, Intension ist nur sekundäre „Bedeutung“. 10. Es kann sein, dass man zwei Ausdrücke im Idiolekt hat, aber nicht weiß dass sie denselben Sinn haben Bsp Hesperus/Phosphorus. D.h. Kenntnis der Synonymie in einem Idiolekt ist kein Wissen a priori. Kenntnis der Mehrdeutigkeit des Fregeschen Sinnes ist auch kein Wissen a priori. I 235 Sinn/komplex/Komplexität/zusammengesetzt/Ausdruck/Millikan/(s): um Sinn zu haben, muss ein Ausdruck ((s) in einer Prädikation) zusammengesetzt sein. |
Millikan I R. G. Millikan Language, Thought, and Other Biological Categories: New Foundations for Realism Cambridge 1987 Millikan II Ruth Millikan "Varieties of Purposive Behavior", in: Anthropomorphism, Anecdotes, and Animals, R. W. Mitchell, N. S. Thomspon and H. L. Miles (Eds.) Albany 1997, pp. 189-1967 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Tatsachen | Brandom | I 466 ff Def Deflationismus/Brandom: bestreitet, dass Gehalt in Begriffen von Wahrheitsbedingungen und Übereinstimmung mit den Tatsachen, Eigenschaften und Gegenständen erklärt werden kann.(VsKorrespondenztheorie). >Deflationismus, >Gehalt, >Wahrheitsbedingungen. Tatsache : "wahrmachen": irreführend: es ist nicht die Tatsache, dass p, die wahr macht, dass p. I 469 Bsp Es ist nicht die Tatsache, dass die Perser bei Platää von den Griechen besiegt wurden, die macht, dass die Griechen die Perser bei Platää besiegten. >Wahrmachen. Tatsachen: Wenn Tatsachen erklärt werden sollen, braucht die Erklärung nicht auf irgendetwas Normatives zu rekurrieren: Dass die Planetenbahnen elliptisch sind, wäre auch ohne Wesen der Fall, die Normen aufstellen. Rorty VI 179 ff Welche Behauptungen wahr sind, hängt nicht davon ab, ob sie jemand aufstellt. Doch unsere sprachlichen Praktiken könnten nicht so sein, wie sie sind, wenn die Tatsachen anders wären. Allerdings könnten die nichtsprachlichen Tatsachen im wesentlichen so sein, wie sie sind, auch wenn unsere sprachlichen Praktiken ganz andere wären! Def Tatsache/Brandom: "etwas Behauptbares" (Neologismus von Brandom:" claimable"). - Es gibt den Akt des Behauptens, und es gibt "das Behauptete"- Tatsachen sind nun nicht das "wahre Behauptete" sondern das Behauptbare. - Tatsachen machen Behauptungen wahr. Allerdings inferentiell. RortyVsBrandom: Das ist so als wenn ich wie Moliere Bsp "die einschläfernde Kraft" als inferentiell bezeichne, um sie über jeden Verdacht erhaben scheinen zu lassen. >Behauptungen. Brandom I 476 Tatsache/Brandom: kein Kontrast zwischen dem, wie die Dinge sind und dem, was wir sagen und denken können - Tatsachen sind (die Gehalte von) wahre(n) Behauptungen und Gedanken. - Wittgenstein: wir halten mit dem Meinen nicht vor der Tatsache an. I 477 Wittgenstein: Tatsachen sind verbunden und strukturiert durch die Gegenstände und ihre Eigenschaften. I 866 Negative Tatsache/Brandom: sind nichts Geheimnisvolles - > Unterscheidung zwischen normativen und nicht normativen Ausdrücken - auch > bedingte Tatsachen, > modale Tatsachen. - Das Reich der Tatsachen und der Normen sind nicht entgegengesetzt. - Das Normative ist ein Teilgebiet des Faktischen. Seel III 149 Def Tatsache/Brandom: Inhalt wahrer Behauptungen - Behauptung/Brandom: erhalten ihren Inhalt durch die Verwendung von Begriffen im Kontext der jeweils geäußerten Sätze. Der Begriff der Tatsache kann also nur zusammen mit dem der Behauptung analysiert werden. Jedoch ist diese begriffliche Abhängigkeit keine genetische - die Welt ist der Inbegriff aller Tatsachen, ganz unabhängig davon, wann und mit welchem Erfolg Gedanken über die Welt entstanden sind. "Es gab eine Zeit, in der noch niemand Begriffe gebrauchte, weil es noch keine diskursive Praxis gab - aber es gab niemals eine Zeit, in der es noch keine Tatsachen gab. - Seel: danach sind weder Begriffe noch Tatsachen von der Existenz denkender Wesen abhängig. - Die Theorie der diskursiven Praxis erscheint so in einem Atemzug als eine Theorie der Grundstruktur der Welt. - Seel: KantVsBrandom: warnt genau davor - (im Fall Hegels vergeblich). KantVsBrandom/KantVsHegel: falsch: Der Schluss vom Denken auf das Sein. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 Seel I M. Seel Die Kunst der Entzweiung Frankfurt 1997 Seel II M. Seel Ästhetik des Erscheinens München 2000 Seel III M. Seel Vom Handwerk der Philosophie München 2001 |
Wahrheit | Ayer | I 21 Wahrheit/Zirkel/Ayer: wahre Aussagen werden durch Relation zu Fakten bestimmt. - Fakten werden mit wahren Aussagen bestimmt. - Zirkel werden durch Handlungen und Beobachtungen durchbrochen - Ayer trennt zwischen Wahrheits-Definition und Wahrheitskriterium. >Wahrheitsdefinition. I 297 VsKorrespondenztheorie: diese verwechselt ein Verfahren zur Interpretation der Symbole mit einem Wahrheitskriterium. >Wahrheit, >Kriterien, >Symbole, >Interpretation. I 276 Wahrheit/AyerVsTarski: sollte nicht Eigenschaft von Sätzen sondern von Propositionen (durch Sätze ausgedrückten Aussagen) sein. - Bsp Zeitverhältnis ist relevant. >Propositionen, >Sätze. I 278 Wahrheit/Tarski/Ayer: Analyse der Verwendung (Gebrauch, nicht Wahrheitskriterium). >Gebrauch. III 101 Wahrheit/Ayer: Wahrheit fügt einer Aussage nichts hinzu. - Wahrheit/Falschheit: ihre Funktion ist, Negations- und Behauptungszeichen zu ersetzen. >Redundanztheorie. III 102 Sie sind selbst keine echten Begriffe. |
Ayer I Alfred J. Ayer "Truth" in: The Concept of a Person and other Essays, London 1963 In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Ayer II Alfred Jules Ayer Language, Truth and Logic, London 1936 In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Ayer III Alfred Jules Ayer "The Criterion of Truth", Analysis 3 (1935), pp. 28-32 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Wahrheit | Quine | Rorty I 217 Quine: "Dog ist das englische Wort für "Hund"" und "Robinson glaubt an Gott": das ist kein Wahrheitstyp, der einen "Tatbestand", etwas »tatsächliches« zum Ausdruck bringt. Quine bietet uns also anstelle der positivistischen Unterscheidung zwischen konventioneller und empirisch bestätigter Wahrheit sozusagen eine Unterscheidung zwischen Wahrheit kraft Konvenienz und Wahrheit kraft Korrespondenz an. Quine: Wahrheiten über Bedeutung, Meinungen und propositionale sind irgendwie keine echten Wahrheiten - wie für die Positivisten galt, dass notwendige Wahrheiten nicht wirklich "von der Welt handeln". >Beschreibungsebenen, >Positivismus, >Überzeugungen, >Sprache, >Realität. Quine I 55 Wahrheit: QuineVsPeirce unendliche Bestätigung nicht ideal sondern immer korrigierbar - falsche Analogie des Grenzwerts einer Annäherung an Wahrheit I 117 Wahrheit von kategorischen Sätzen hängt von den Gegenständen ab. - Unser spezieller Apparat des Bezeichnens - aber Reizbedeutung für Eingeborene gleich - Goodmans Individuenkalkül übersetzbarer als Syllogistik. >Reizbedeutung. I 232 Wahrheit ist nicht mehrdeutig, sondern allgemein: ein wahres Geständnis ist genauso wahr wie ein mathwmatisches Gesetz - Unterschied zwischen Gesetzen und Geständnissen! - Auch "Existenz" nicht mehrdeutig. I 425/26 "Wahr machen": nimmt Tatsachen als etwas zu konkretes (VsDummett). Wahrheit: nicht Bestätigung durch Belege! - die wären immer uminterpretierbar - Wahrheit ist immanent, darüber gibt es nichts - Interpretation immer innerhalb einer Theorie. II 55 f DavidsonVsKorrespondenztheorie: Kein Ding macht Sätze wahr (wahrmachen)- Quine: Reize machen nicht wahr, sondern führen zu Überzeugungen. Putnam II 205f Wahrheit/Quine: ist keine Eigenschaft - (wo?) - erkennt aber nur immanente Wahrheit an - innerhalb sich entwickelnder Theorie - Problem: wie entkommt man dem Solipsismus? Quine VI 109 Wahrheit/Bedeutung/Quine: 1. Sätze selbst Wahrheitsträger - 2. Satzbedeutung als W-Träger - Problem: Satzbedeutung unklar - auf andere Sätze angewiesen (zirkulär) - Wahrheitswert (WW) kann von Situation und Intention abhängen - also besser 1. Satz als W-Träger. - "Proposition": als Satzbedeutung nur bei zeitlosen Sätzen, der Wahrheitswert darf sich nicht ändern, auch wenn unbekannt. VI 113 Wahrheit ist Zitattilgung. >Zitattilgung, vgl. >Deflationismus. VII (b) 35ff Wahrheit/Quine: beruht auf zwei Komponenten: Sprache und außersprachlicher Wirklichkeit - das heißt aber nicht, dass Wahrheit in eine linguistische und eine Tatsachenkomponente aufgeteilt werden könnte - (s) weil es aus beidem besteht, kann es nicht getrennt werden. VII (g) 134 Wahrheit/Tarski/Quine: immer nur in Bezug auf eine Sprache - "is white dann und nur dann" ist einfach Kauderwelsch. - D.h. eine Buchstabenkombination, die nicht wahr sein kann. Vgl. >Homophonie. X 34 Wahrheit/Sprache/Quine: Wahrheit ist von der Sprache abhängig, weil es möglich ist, dass Laute oder Schriftzeichen in einer Sprache mit Bsp "2 < 5" gleichbedeutend sind und in einer anderen mit "2 > 5" - wegen dieser Relativität ist es sinnvoll, nur Tokens von Sätzen einen Wahrheitswert zuzuschreiben. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |
Wahrmacher | Quine | II 56 DavidsonVsKorrespondenztheorie: kein Ding macht Sätze wahr (wahrmachen)- Quine: Reize machen nicht wahr,sondern führen zu Überzeugungen. >Korrespondenztheorie, >Überzeugungen, >Reize. II 217 ff Wahrmacher/wahr machen/QuineVsCresswell/Quine: Cresswell stellt seine metaphysische Frage wie folgt: "Was ist es, das eine physikalische Theorie wahr macht, und eine andere falsch?" Quine: ich kann nichts weiter tun, als mit wenig hilfreichem Realismus zu antworten, dass es die Beschaffenheit der Welt ist. Cresswell fügt jedoch hilfreicherweise hinzu, dass diese Frage oft im erkenntnistheoretischen Sinn gestellt wird: Wie können wir wissen, dass die eine Theorie wahr und die andere falsch ist? Das ist eine ganz andere Frage, und sie ist ernster zu nehmen. Ein Hindernis liegt noch im Verb "wissen". Muss es Gewissheit, Unfehlbarkeit implizieren? Dann lautet die Antwort, dass wir es nicht wissen können. Doch wenn wir stattdessen fragen, wieso der Glaube an eine Theorie berechtigter ist als an eine andere, hat unsere Frage Gehalt. Eine vollständige Antwort wäre eine vollständige Theorie der Beobachtungsbelege und der wissenschaftlichen Methode. Cresswell zitiert Quine kurz und schnell, dass die letzte Entscheidung beim Schiedsgericht der Erfahrung liege. II 218 CresswellVsQuine: "Quines Metaphern über das Schiedsgericht werden nie soweit ausgeführt, werden, wie das nach unserem Gefühl nötig ist". Cresswell vergleicht Quines Auffassung mit Russells logischem Atomismus und findet beide zu recht unvereinbar. "Quine hat nichts übrig für eine Theorie, durch die die atomaren Tatsachen zu einfachen, von allen anderen jeweils logisch unabhängigen Tatsachen über unsere Erfahrung würden". Quine: das ist richtig. >Atomismus. II 218 Erfahrung/Quine: Meine Beobachtungssätze handeln nicht von der Erfahrung (!) aber sie sind leidlich naturalistische Analoga von Sätzen über Erfahrung, insofern ihr Gebrauch durch unmittelbare Konditionierung auf die Reizung von Sinnesrezeptoren gelernt wird. Außerdem sind einfache Beobachtungssätze in den meisten Fällen tatsächlich unabhängig voneinander. QuineVsAtomismus/QuineVsRussell: Der grundlegende Unterschied zwischen Russells logischem Atomismus und meiner Auffassung ist, dass die übrigen Wahrheiten nach meiner Ansicht nicht irgendwie aus den Beobachtungssätzen zusammengesetzt oder von ihnen impliziert werden. Ihr Zusammenhang mit den Beobachtungssätzen ist vermittelter und komplexer. II 219 Cresswell bürdet mir ein Reich reifizierter Erfahrungen oder Erscheinungen auf, das im Gegensatz stehe zu einer unerforschlichen Realität. Damit hat meine naturalistische Auffassung keine Ähnlichkeit: Bei mir gibt es Kräfte, die von realen Gegenständen der Außenwelt auf unsere Nervenenden einwirken. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |
Zeichen | Millikan | I 6 Zeichen/Millikan: ich werde eine allgemeine Zeichentheorie auf Basis von Fregeschen Sinnen aber im Sinn von Peirce aufstellen, damit sollen konventionelle Zeichen, aber auch Gedanken abgedeckt werden. >Fregescher Sinn, >Zeichen/Peirce. Das hat eine wichtige Konsequenz: Sinn/Sense/Millikan: ist das grundlegende intentionale oder semantische Merkmal, aber es ist nicht Referenz und auch nicht Intension. Es ist nicht einmal durch Intension festgelegt! Daher gibt es ein erkenntnistheoretisches Problem der Intentionalität: Intentionalität/Millikan: These: wir können nicht a priori wissen, was wir denken! Weil der Sinn nicht durch Referenz festgelegt ist! Das liefert eine Unterstützung des Realismus. Gegebenes/Millikan: MillikanVsMythos des Gegebenen. Für zu einem falschen „Foundationalism“ der Erkenntnistheorie. >Mythos des Gegebenen. VsKorrespondenztheorie: damit wird auch die Korrespondenztheorie zurückgewiesen I 7 und zwar nicht nur als „Test für Wahrheit“ sondern auch als „Natur der Wahrheit“. >Korrespondenz-Theorie/Millikan, >Intentionalität/Millikan. Jedenfalls nach einer populären Sichtweise. Das ist aber nicht ohne Paradoxien. Wissen/Naturalismus/Millikan: die Fähigkeiten eines Wissenden sind ein Produkt Natur, wie der Wissende selbst. Wissen muss etwas sein, was man in der Welt tut. Es ist eine natürliche Relation zur Welt. I 70 Zeichen/konventionelle//Millikan: werden normalerweise ohne Überlegung gebraucht. Konvention: was konventionelle Zeichen konventionell macht, ist dass sie Eigenfunktion haben, die unabhängig vom besonderen Gebrauch sind. >Konvention. I 126 Zeichen/Millikan: jedes Zeichen ist entweder intentional oder nicht intentional. Nur wenn es intentional ist, ist es wahr/falsch. Intentionalität/Millikan: lässt Abstufungen zu. |
Millikan I R. G. Millikan Language, Thought, and Other Biological Categories: New Foundations for Realism Cambridge 1987 Millikan II Ruth Millikan "Varieties of Purposive Behavior", in: Anthropomorphism, Anecdotes, and Animals, R. W. Mitchell, N. S. Thomspon and H. L. Miles (Eds.) Albany 1997, pp. 189-1967 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Pro/Versus |
Eintrag |
Literatur |
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Deflationismus VsKorrespondenztheorie | Neutral | Horwich I 501 Korrespondenztheorie/Putnam: früh: pro - später: PutnamVsKorrespondenztheorie: statt dessen: interner Realismus. d.h. Wahrheit als ideale rationale Akzeptierbarkeit - unabhängig von Deflationismus |
Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Korrespondenztheo VsKorrespondenztheorie | Versus | Horwich I 501 Korrespondenztheorie/Putnam: früh: pro - später: PutnamVsKorrespondenztheorie: statt dessen. interner Realismus. d.h. Wahrheit als ideale rationale Akzeptierbarkeit - unabhängig von Deflationismus |
Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Autor |
Eintrag |
Literatur |
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Korrespondenzth. | Field, Hartry | II 201 Korrespondenztheorie/Field: These: daß, damit "Cäsar überquerte den Rubikon" wahr ist, es Objekte x und y und eine Relation (in-Extension) R geben muß, so daß "Cäsar" denotiert x, "Rubikon" denotiert y, "überquerte" signifiziert R und x hat R zu y. Horwich I 405 RedundanztheorieVsKorrespondenztheorie/Field: These: Redundanz ist genug, dann braucht man keine zusätzliche Korrespondenz mehr. |
Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Korrespondenz | Rorty, R. | Horwich I 452 Korrespondenz/IdealismusVsKorrespondenztheorie//Rorty: These: es gibt keine Korrespondenz zwischen einer Überzeugung und einer Nicht-Überzeugung (Objekt) - Rorty VI 96 RortyVsSearle: These: Philosophen, die bestreiten, daß es so etwas wie Übereinstimmung zwischen Meinung und Wirklichkeit überhaupt gibt, stellen sowenig eine Gefahr dar wie Theologen, die das Fegefeuer bestreiten. (VsSearle). ((s) Searle pro Korr, RrortyVsKorr). |
Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |