Begriff/ Autor/Ismus |
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Geographische Faktoren | Montesquieu | Acemoglu I 48 Geographiesche Faktoren/Geographische Hypothese/Montesquieu/Acemoglu/Robinson: Bereits im späten achtzehnten Jahrhundert stellte der große französische politische Philosoph Montesquieu die geographische Konzentration von Wohlstand und Armut fest und schlug eine Erklärung dafür vor. Er argumentierte, dass Menschen in tropischen Klimazonen dazu neigten, faul und nicht neugierig zu sein. Infolgedessen arbeiteten sie nicht hart und waren nicht innovativ, und dies war der Grund, warum sie arm waren. Montesquieu spekulierte auch, dass faule Menschen dazu neigten, von Despoten regiert zu werden, und vermutete, dass ein tropischer Standort nicht nur die Armut, sondern auch einige der politischen Phänomene erklären könnte, die mit wirtschaftlichem Versagen verbunden sind, wie zum Beispiel die Diktatur. AcemogluVsMontesquieu: >Geographische Faktoren/Acemoglu, >Geographische Faktoren/Sachs. |
Monte I Charles-Louis de Secondat, Baron de Montesquieu Vom Geist der Gesetze Stuttgart 2011 Acemoglu II James A. Acemoglu James A. Robinson Economic origins of dictatorship and democracy Cambridge 2006 Acemoglu I James A. Acemoglu James A. Robinson Why nations fail. The origins of power, prosperity, and poverty New York 2012 |
Institutionen | Voltaire | Höffe I 263 Institutionen/VoltaireVsMontesquieu/Voltaire/Höffe: Anders als Montesquieu, den Rousseau sehr schätzt, hat Voltaire wenig Gespür für Institutionen. Den Plan für einen ewigen Frieden in Europa verlacht er als weltfremde Schwärmerei, denn er baue auf eine politische Illusion, einen europäischen Völkerbund. Voltaire vertraut nur auf wachsende Toleranz und den Druck der öffentlichen Meinung. >Institutionen, >Frieden, >Utopismus, >Utopie, >Toleranz. |
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