Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Literatur
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Emotionssystem Cosmides Corr I 61
Emotionssystem/Evolution/Tooby/Cosmides: Auf emotionale Dispositionen bezogen, argumentieren Tooby und Cosmides (Tooby und Cosmides 1990)(1), dass, wenn Unterschiede in der Emotionalität (z.B. geringe versus hohe Ängstlichkeit) einem Selektionsdruck ausgesetzt gewesen wären, sie sich nicht über evolutionäre Zeiten durchgesetzt hätten. Stattdessen wären sie zu einem optimalen Grad an Emotionalität (z.B. mittlere Ängstlichkeit) konvergiert. VsTooby/VsCosmides: Wie Penke, Denissen und Miller (2007)(2) feststellten, hätten sich jedoch interindividuelle Unterschiede in der Emotionalität entwickeln können. Dies hätte passieren können, wenn, wie es plausibel erscheint, in unserer evolutionären Vergangenheit kein allgemein optimales Maß an Angst, Irritation usw. existierte, aber verschiedene Ebenen der Emotionalität in verschiedenen Umgebungen oder sozialen Nischen am anpassungsfähigsten waren. >Emotionssystem/psychologische Theorien.


1. Tooby, J. and Cosmides, L. 1990. On the universality of human nature and the uniqueness of the individual: the role of genetics and adaptation, Journal of Personality 58: 17–67
2. Penke, L., Denissen, J. J. A. and Miller, G. F. 2007. The evolutionary genetics of personality, European Journal of Personality 21: 549–87


Rainer Reisenzein & Hannelore Weber, “Personality and emotion”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press.

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018
Emotionssystem Tooby Corr I 61
Emotionssystem/Evolution/Tooby/Cosmides: Auf emotionale Dispositionen bezogen, argumentieren Tooby und Cosmides (Tooby und Cosmides 1990)(1), dass, wenn Unterschiede in der Emotionalität (z.B. geringe versus hohe Ängstlichkeit) einem Selektionsdruck ausgesetzt gewesen wären, sie sich nicht über evolutionäre Zeiten durchgesetzt hätten. Stattdessen wären sie zu einem optimalen Grad an Emotionalität (z.B. mittlere Ängstlichkeit) konvergiert. VsTooby/VsCosmides: Wie Penke, Denissen und Miller (2007)(2) feststellten, hätten sich jedoch interindividuelle Unterschiede in der Emotionalität entwickeln können. Dies hätte passieren können, wenn, wie es plausibel erscheint, in unserer evolutionären Vergangenheit kein allgemein optimales Maß an Angst, Irritation usw. existierte, aber verschiedene Ebenen der Emotionalität in verschiedenen Umgebungen oder sozialen Nischen am anpassungsfähigsten waren.
>Emotionssystem/Psychologische Theorien.

1. Tooby, J. and Cosmides, L. 1990. On the universality of human nature and the uniqueness of the individual: the role of genetics and adaptation, Journal of Personality 58: 17–67
2. Penke, L., Denissen, J. J. A. and Miller, G. F. 2007. The evolutionary genetics of personality, European Journal of Personality 21: 549–87


Rainer Reisenzein & Hannelore Weber, “Personality and emotion”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press.

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018