Begriff/ Autor/Ismus |
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Erfolg | Schurz | I 202 Wahrheitsnähe/SchurzVsWahrheitsnähe/Misserfolg/Erfolg/Theorie: Der Begriff des Misserfolgs hat den Vorteil, dass darunter nicht die erfahrungskonfligierenden Konsequenzen der Theorie verstanden werden, sondern die Phänomene. Der Wahrheitsbegriff geht nur von den Konsequenzen aus. >Theorien, >Vorhersage, >Wahrheit, >Beobachtung, >Realität. |
Schu I G. Schurz Einführung in die Wissenschaftstheorie Darmstadt 2006 |
Wahrheit | Frege | Husted V 103 Wahrheit: Die Wahrheit ist für Frege der absolut grundlegende Begriff. Bei der Definition des Zahlbegriffs geht es um die Klärung der Wahrheitsbedingungen für Sätze wie Bsp "Die Anzahl der Planeten ist gleich der Anzahl der Musen". >Zahlen, >Vergleiche, >Vergleichbarkeit. V 103 FregeVsWahrheitsdefinition: Regress: Es wird immer Wahrheit anderer Sätze vorausgesetzt. >Wahrheitsdefinition, >Wahrheitstheorien. Berka I 83 Wahrheit/Frege: Es gibt 2 Arten der Wahrheit: a) rein logisch, aus der Art der Beweisführung - b) aus Erfahrungstatsachen.(1) 1. G. Frege, Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens, Halle 1879, Neudruck in: Ders. Begriffsschrift und andere Aufsätze, hrsg. v. J. Agnelli, Hildesheim 1964 Frege I 48 Wahrheit/Frege: Das Streben nach Wahrheit lässt uns vom Sinn (Intension) zur Bedeutung (Extension) vordringen. >Intension, >Extension. Frege IV 33 Wahrheit/Frege: Nicht ein Satz ist wahr, sondern sein Sinn. >Fregescher Sinn, >Fregesche Bedeutung. IV 32 So wie ein Bild nicht einfach wahr sein kann, so kann auch keine Vorstellung wahr sein. Nur in Bezug auf eine Absicht. >Kontext, >Absicht, >Handlungen. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 Husted I Jörgen Husted "Searle" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted II Jörgen Husted "Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted III Jörgen Husted "John Langshaw Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted IV Jörgen Husted "M.A. E. Dummett. Realismus und Antirealismus In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Hamburg 1993 Husted V J. Husted "Gottlob Frege: Der Stille Logiker" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Reinbek 1993 Berka I Karel Berka Lothar Kreiser Logik Texte Berlin 1983 |
Wahrheitsdefinition | Frege | Husted V 105 FregeVsWahrheitsdefinition/W-Def: Regress: Es wird immer Wahrheit anderer Sätze vorausgesetzt. >Regress. Frege IV 20 Wahrheit/Definition/W-Def/Frege: Wahrheit kann nicht definiert werden. In einer Definition gibt man gewisse Merkmale an. Bei der Anwendung auf einen bestimmten Fall kommt es dann darauf an, ob sie erfüllt sind. So drehte man sich bei der Wahrheit im Kreise. >Merkmal, >Definition, >Begriff. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 Husted I Jörgen Husted "Searle" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted II Jörgen Husted "Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted III Jörgen Husted "John Langshaw Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted IV Jörgen Husted "M.A. E. Dummett. Realismus und Antirealismus In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Hamburg 1993 Husted V J. Husted "Gottlob Frege: Der Stille Logiker" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Reinbek 1993 |
Wahrheitskonditionale Semantik | Cresswell | I 27 Wahrheitskonditionale Semantik/Bedeutung/Versprechen/Wahrheitswert/ Wahrheitsbedingung/Handlung/Cresswell: Die wahrheits-konditionale Semantik urteilt nicht darüber, warum man die Wahrheit sagen sollte. (11) Ich verspreche Dir, Dir fünf Dollar zu zahlen Die Frage der Wahrheit/Falschheit hat hier nichts mit dem Zweck der Äußerung zu tun. - Wir können aber zeigen, dass die semantische Analyse der Wortbedeutungen es nötig macht, dass (11) einen bestimmten Wahrheitswert hat. >Wahrheitsfähigkeit, >Wahrheitswert, >Deontologie, vgl. >Präskriptivismus. I 28 Der Satz ist wahr, wenn der Sprecher das verspricht. I 29 Sprache wird hier zu einem regel-geleiteten Mittel, dem Hörer eine Repräsentation derselben Menge von möglichen Welten zu vermitteln, wie sie beim Sprecher gegeben ist. Damit steht der Begriff der möglichen Welt im Zentrum der Semantik und ist sogar noch grundlegender als der Begriff der Wahrheit. II 145 Wahrheitskonditionale Semantik/Cresswell: Die Satzbedeutung kennen: wissen, was der Fall sein müsste, damit der Satz wahr ist. >Verstehen. Nicht-wahrheitskonditionale Semantiken: Bsp Semantik der begrifflichen Rolle/Harman. >Begriffliche Rolle. Bsp Intentionsbasierte Semantik/Schiffer. - Bsp Sprechakttheorie. KatzVsWahrheitskonditionale Semantik: alle äquivalenten Sätze haben dann dieselbe Bedeutung. >Äquivalenz. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |
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W-Def VsWahrheit | Versus | Horwich I 505 M. Williams pro Deflationismus - VsWahrheitstheorie/VsWT: überflüssig. |
Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
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