Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]

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Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 2 Einträgen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Autor
Eintrag
Eintrag
Literatur
Literatur
Erfahrung Peacocke I 5
Wahrnehmung/Erfahrung/Tradition/Peacocke: Erfahrung hat einen Inhalt.
>Empirischer Gehalt, >Inhalt, >Gehalt.
Dagegen:
Empfindung/sensations/Tradition: Empfindung hat keinen Inhalt - Bsp Empfindung von Kleinheit. - Die Empfindung kann dennoch eine bestimmte Wahrnehmung sein.
>Wissen, >Denken, >Welt/Denken, >Unterscheidungen.
I 16f
Erfahrung/PeacockeVsWahrnehmungstheorie/VsTradition: Erfahrung ist mehr als nur Wahrnehmung: empfindungsmäßiger Inhalt, nicht bloß repräsentationaler Inhalt: Bsp Kippwürfel: springt um, das Liniengeflecht sieht völlig anders aus >Empfindung, >Wahrnehmungstheorie/Peacocke. Dagegen: Bsp Hase-Enten-Kopf: das Liniengeflecht ändert sich nicht, daher könnte der Wahrhnehmungstheoretiker behaupten, es gäbe zwei repräsentationale Komponenten:
a) der Linien,
b) von Hase und Ente.
>Hasen-Enten-Kopf.
Wahrnehmungstheorie: Übersetzungsvariante: die fehlenden Eigenschaften müssen in geeigneten Aussagen eingeführt werden.
PeacockeVs: Das würde nur apriorisches Wissen liefern, nicht empirisches, da der postulierte Erfahrungstyp nicht fehlgehen könnte.
Vs hinzugefügte Begriffe: diese müssen dem Unbedarften nicht zur Verfügung stehen, ändern also die Wahrheit oder Falschheit nicht.
> Überdetermination des repräsentationalen Inhalts. - Überdeterminiert: der Winkel könnte durch geeignete Überschneidung geändert werden, ohne dass das Bild sich ändert.
I 199
Erfahrung/Peacocke: Auch nichtinferentielle Erfahrung ist möglich. Zweifel: sind inferentiell, immer aus Schlussfolgerung.

Peacocke I
Chr. R. Peacocke
Sense and Content Oxford 1983

Peacocke II
Christopher Peacocke
"Truth Definitions and Actual Languges"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976
Überdetermination Peacocke I 16f
Erfahrung/PeacockeVsWahrnehmungstheorie/PeacockeVsTradition: Erfahrung ist mehr als nur Wahrnehmung: empfindungsmäßiger Inhalt, nicht bloß repräsentationaler: Bsp Kippwürfel: springt um, das Liniengeflecht sieht völlig anders aus. >Empfindung/Peacocke, >Wahrnehmungstheorie/Peacocke.
Anders: Bsp Hase-Enten-Kopf: Das Liniengeflecht ändert sich nicht, daher könnte der Wahrnehmungstheoretiker behaupten, es gäbe zwei repräsentationale Komponenten:
a) der Linien,
b) von Hase/Enten-Kopf.
Wahrnehmungstheorie: Übersetzungsvariante: Die fehlenden Eigenschaften müssen in geeigneten Aussagen eingeführt werden.
PeacockeVs: Das würde nur apriorisches Wissen liefern, nicht empirisches, da der postulierte Erfahrungstyp nicht fehlgehen könnte.
Vs hinzugefügte Begriffe: diese müssen dem Unbedarften nicht zur Verfügung stehen, ändern also die Wahrheit nicht Überdetermination des repräsentationalen Inhalts.
>Repräsentationaler Gehalt.
Überdeterminiert: Der Winkel könnte durch geeignete Überschneidung geändert werden, ohne dass das Bild sich ändert.
I 20
Wahrnehmung/überdeterminiert/Überdetermination/Peacocke: Bsp Der Winkel könnte geändert werden, ohne dass der repräsentationale Inhalt sich ändert. Solche Probleme entstehen, wenn man eine empfindungsmäßige Eigenschaft (Bsp Größe) als repräsentationale Eigenschaft zu konstruieren versucht.
>Repräsentation.

Peacocke I
Chr. R. Peacocke
Sense and Content Oxford 1983

Peacocke II
Christopher Peacocke
"Truth Definitions and Actual Languges"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976