Avramides I 12
Bedeutungstheorie/BT/McDowell: Problem: Wenn Bedeutung in Begriffen von etwas anderem erklärt wird, muss dieses andere wiederum erklärt werden.
McDowell These: Indirekter Zugang über das Verstehen und über allgemeines Sprachverhalten ohne den Begriff der Analyse.
Stattdessen Darstellung der Relationen zwischen Begriffen, die wir schon als verstanden voraussetzen. - Dabei tritt der Begriff der Bedeutung nicht auf.
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Verstehen/McDowell, >
Definition, >
Erklärung/McDowell, >
Bedeutung/McDowell, >
Zirkel.
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II IX
Übersetzungssemantik/Evans/McDowell: Sichtweise, nach der die Bedeutungstheorie die Aufgabe hat, Regeln aufzustellen, die Sätze mit ihren Repräsentationen in Beziehung setzen. - Statt dessen: Lösung/Davidson: Die Erfüllungsrelation soll neutral sein.
Pointe: das beseitigt die Anführungszeichen.
II IX/X
Bedeutungstheorie/McDowell: stellt gar keine Relation her zwischen einem Satz und sich selbst. - Stattdessen: die BT stellt eine semantische Eigenschaft des Satzes dar, indem sie ihn gebraucht. - Übersetzung: das Wissen, dass chauve kahl erfüllt, ist kein Wissen über eine Relation.
Stattdessen: empirische Relation zwischen chauve und kahlen Männern. - Das ist eben der Gebrauch und nicht die Erwähnung.
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Erwähnung, >
Gebrauch, >
Erwähnung/Gebrauch, >
Übersetzung, >
Konvention W, >
Wahrheitstheorie, >
Zitattilgungsschema.
II XII
Übersetzungssemantik /Evans/McDowell: Bsp x "ist ein Bild von" F - Problem: Bsp Etwas "ist ein Löwen-Bild". ((s) trägt die singuläre Beschaffenheit in die Relation hinein.) - Stattdessen: Lösung/Davidson: "erfüllt" neutral aufgefasst: x erfüllt F gdw. Wx. - W: ist ein Ausdruck der Metasprache - Problem immer noch: x erfüllt "ist ein Bild eines Löwen gdw. x ein Bild eines Löwen ist" muss erklärt werden (durch Zusatzbestimmungen). - Die in dem Theorem erlaubten Manipulationen müssen dem Sinn der gebrauchten objektsprachlichen Ausdrücke entsprechen.
II XVIIf
Bedeutungstheorie/Evans/McDowell: Nicht aus Wahrheitstheorie, denn radikale Interpretation sagt bestenfalls, dass die Wahrheitstherie wahr ist. - Für eine fremde Sprache ist aber eine verlässlich wahre Wahrheitstheorie gleichzeitig eine Bedeutungstheorie!
II 43
Wahrheitstheorie/WT/McDowell: Wenn man eine Regel für f hätte in "s ist f dann und nur dann, wenn p" und dieses f dann durch "wahr" ersetzen könnte. - Dazu braucht man nur den Begriff der Gleichheit des Satzsinns.
II 50
Wahrheitstheorie: Eine Wahrheitstheorie muss den Inhalt der Sprechhandlungen erkennbar an den Tag legen - ((s) rechte Seite gebraucht Teil der Welt (Bsp die tatsächliche Beschaffenheit von Schnee).
II 43ff
Bedeutungstheorie/McDowell: These: Eine Theorie des Sinns soll gleichzeitig eine Bedeutungstheorie sein. - Zusätzlich: Theorie der Kraft. (Frage, Befehl usw.)
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Theorie der Kraft.
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Dummett III 130f
Def "Üppige Theorie"/Bedeutungstheorie/McDowell: schreibt dem Sprecher Kenntnis der Bedingungen zu, die ein Gegenstand erfüllen muss, um Träger eines Namens zu sein.
Def "Nüchterne Theorie"/McDowell: hier weiß der Sprecher lediglich von dem Gegenstand, dass er der Namensträger ist.