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I 205
Inferentialismus/BrandomVs: folgende Spielarten: 1. Gehalt nur als Repräsentation aufgefasst - 2. Güte der Inferenz nur formal - 3. Rationalität nur Instrumente (Zweck-Mittel-Begründen).
Brandom: These: pro starker Inferentialismus, VsHyperinferentialismus: nach dem die inferentielle Gliederung stets für den Gehalt hinreichend ist.
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II 45
Inferentialismus/Brandom: Def schwacher Inferentialismus: Inferentielle Gliederung stellt ein notwendiges Element zur Abgrenzung des Begrifflichen dar.
Def starker Inferentialismus: Eine weit gefasste inferentielle Gliederung ist hinreichend, um den begrifflichen Gehalt zu erklären.
Def Hyperinferentialismus : eine eng verstandene inferentielle Gliederung ist hinreichend - Def weit: (Berücksichtigung der Umstände, nicht nur Subjekt). - These: Hier wird ein starker Inferentialismus vertreten - näher am Holismus als am Atomismus. Vgl. >
Holismus, >
Atomismus.
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Newen I 165
VsBrandom/Newen/Schrenk:
A. Wie kann der Inferentialismus die Kompositionalität erklären? - Er ist auf ganze Sätze festgelegt, weil zwischen diesen Inferenzen bestehen.
Lösung/Brandom: Unterscheidung singulärer Term/Prädikat. >
Singuläre Termini/Brandom, >
Prädikate/Brandom.
B. Wie erklärt er Referenz und Wahrheit?
I 166
ad B: Referenz/Brandom: Bildung von Äquivalenzklassen von Sätzen, deren Position im Netz von Inferenzen erhalten bleibt, wenn Terme durch koreferentielle Terme ausgetauscht werden. - Wahrheit/Brandom: Brandom biegt die Definition so um, dass Wahrheit den Folgerungsbegriff charakterisiert. - Dazu betrachtet er die Stellung von Sätzen, die mit "Es ist wahr" beginnen, in unserem Netz von Inferenzen.