I 54
Eigenname: Die Extension wird vorausgesetzt. Sonst wäre die Negation: "Kepler starb nicht im Elend oder der Name ist bedeutungslos". >
Extension.
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II 69
Die "Bedeutung" eines Namens ist nie ein Begriff (Prädikat), sondern immer nur ein Gegenstand.
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Prädikat, >
Begriff, >
Gegenstand.
II 72f
Der Eigenname (gesättigt) kann nie Prädikat sein (aber Teil eines Prädikats).
Namen/Verstehen/Frege: Einen Namen zu verstehen, heißt, zu wissen, welchen Gegenstand er bezeichnet. Problem: Es gibt Namen ohne Träger (Bsp Einhorn). >
Einhorn-Beispiel, >
Nichtexistenz.
Problem: Bsp Verschiedene Namen mit demselben Träger.
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Husted V 99/100
Dass ein Name für einen Gegenstand steht, ist eine Folge, nicht etwa ein Teil des Umstands, dass er einen bestimmten Sinn hat.
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Fregescher Sinn, >
Fregesche Bedeutung.
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Chisholm II 144f
Namen/Frege: "gemischter Eigenname": enthält linguistische und nicht-linguistische Teile: die Umstände.
Umstände: sind Teil der Bedeutung eines Ausdrucks. >
Umstände.
ChisholmVsFrege: Dieser vernachlässigt Ostension. >
Ostension.
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Dummett III 68f
Namen/FregeVsRussell: Namen können durchaus denselben Sinn wie eine bestimmte Kennzeichnung haben. Was gilt eigentlich als Darbietung eines Gegenstands: Valencia aus der Luft, vom Boden, innerhalb eines bestimmten Gebäudes, auf der Landkarte? - Wiedererkennen: ist notwendig: das Bewusstsein, dass der Gegenstand unter den Begriff fällt, der das angemessene Identitätskriterium bestimmt (hier: "Stadt"). Fähigkeit zum Wiedererkennen statt Verfahren des Herausgreifens. ("Rot": Wiedererkennen, nicht Verfahren für Rot). >
Wiedererkennen.
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Frege II 69
Name/Frege: Ein Name kann nie Prädikat sein, wohl aber Teil eines Prädikats. >
Prädikat.
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Stalnaker I 183
Namen/Eigennamen/Frege/Stalnaker: Für Frege gibt es eine mentale Repräsentation, d.h. wir haben nur Vorstellungen über etwas, was sich uns in einer bestimmten Weise präsentiert. ((s) Das lässt sich mit Donnellans attributivem Gebrauch vereinbaren). Vgl. >
Attributiv/referentiell.