Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Gadamer I 436
Begriffe/Aristoteles/Gadamer: [in der] Epagoge-Analyse(1) (...) hatte Aristoteles (...) auf die geistreichste Weise offengelassen, wie es eigentlich zur Bildung von Allgemeinbegriffen kommt. (...) er [trägt] damit dem Umstand Rechnung (...), dass die natürliche Begriffsbildung der Sprache immer schon im Gang ist.
>Sprache/Aristoteles, >Sprache und Denken/Airstoteles.
Insofern besitzt auch nach Aristoteles die sprachliche Begriffsbildung eine ganz undogmatische Freiheit, indem das, was in der Erfahrung aus dem Begegnenden als gemeinsam herausgesehen wird und so zum Allgemeinen führt, den Charakter einer bloßen Vorleistung hat, die zwar am Anfang der Wissenschaft steht, aber noch nicht Wissenschaft ist.
>Wissenschaft/Aristoteles, >Wissen/Airstoteles.
Beweise/Wissenschaft/AristotelesVsSpeusippos/AristotelesVsPlaton: Sofern die Wissenschaft das Zwingende des Beweises als Ideal aufstellt, muss sie über solche Verfahrensweisen hinauskommen. So hat Aristoteles die Lehre Speusipps von dem Gemeinsamen ebenso wie die dihairetische Dialektik Platos von seinem Beweisideal her kritisiert. Vgl. >Analogien/Speusippos; >Sprache/Aristoteles.


1. An. Post. B 19.
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Adorno XII 50
Begriffe/Aristoteles/Diogenes Laertius/Adorno: Laut Diogenes Laertius gebraucht Aristoteles verschiedene Namen für dieselbe Sache: So nennt er Ideen auch Form (Eidos), Gattung (Genos), Muster (Paradigma) und Anfang (Prinzip, Arche).

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