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Assoziation: durch Wiederholung gelernte (auch unbewusst gelernte) Verknüpfung von Sinneseindrücken, Vorstellungen, Gedanken oder Überzeugungen. Assoziation ist unterschieden von Kausalität. (Siehe Kausalität)._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Nancy Cartwright über Assoziation – Lexikon der Argumente
I 28f Assoziation/Assoziationsgesetz/Hume/Cartwright: Ein Faktor erklärt den anderen, wenn nur eine gewisse privilegierte Relation zwischen ihnen besteht - Symmetrie. - Problem: > Referenzklassenproblem - Assoziation hat eine andere Struktur als Kausalität: bei der Kausalität herrscht Asymmetrie: Ursache und Wirkung können nicht vertauscht werden. I 32 Bsp Symmetrie: bedingte Wahrscheinlichkeit: ihr Anwachsen ist symmetrisch: P(E I C) > P(E) gdw. P(C I E) > P(C). >Symmetrien, >Erklärungen, >Referenzklasse, >Bezugssystem, >Kausalität, >Kausalerklärung, >Wahrscheinlichkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Car I N. Cartwright How the laws of physics lie Oxford New York 1983 CartwrightR I R. Cartwright A Neglected Theory of Truth. Philosophical Essays, Cambridge/MA pp. 71-93 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 CartwrightR II R. Cartwright Ontology and the theory of meaning Chicago 1954 |