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Erinnerung: mentale Wiederholung einer Repräsentation ohne den ursprünglichen Reiz. Siehe auch Gedächtnis, Reiz, Wissen, Lernen, Speicher._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gilbert Ryle über Erinnerung – Lexikon der Argumente
I 225 Erinnerung/Erklärung/Ryle: Chroniken erklären nicht, was in ihnen aufgezeichnet ist. Erinnerung erklärt nicht. In der Erinnerung finden keine Entdeckungen statt. >Lernen, >Entdeckungen. Lösung/Ryle: Disposition und Fragen der Ausführung. >Dispositionen, >Fähigkeiten. I 230 Verstehen: Verstehen ist das Einsehen, dass man es hätte tun können. Probe: Eine Probe ist eine Reihe von Verrichtungen. I 373 ff Gedächtnis: a) Gelernt und nicht vergessen: ist eine Disposition (z.B. Sprache). b) In Erinnerung rufen: ist ein Vorfall und damit absichtlich. Erinnerung ist keine Quelle von Wissen und keine Entdeckung (es ist schon alles da). Lernstoff: Bsp Schlachten: Ich kann lernen, sie immer besser ausmalen, aber nicht, mich besser an sie zu erinnern. >Vorstellung, >Wissen. I 380f Erfolgswörter: sind erinnern, sich merken, buchstabieren: Ich kann Edinburgh nicht buchstabieren, wie ich will - ich kann mir Fehler merken, aber nicht etwas falsch merken._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |