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Grammatik: Grammatik ist das Gesamtgebiet der Sprachtheorie mit Syntax, Semantik, Phonologie, Morphologie. W.V.O. Quine stellt die Grammatik dem Lexikon gegenüber. L. Wittgenstein bezeichnet Sätze über die Sprache als grammatische Sätze. Siehe auch Bedeutung, Lexikon, Sprache._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Lewis über Grammatik – Lexikon der Argumente
II 220 Grammatik/Lewis: Durch die Wahrheitsbedingungen ganzer Sätze werden die Bedeutungen der Konstituenten bestimmt. II 218 Grammatik/Lewis: Wie eine Sprache eine mengentheoretische Entität darstellt, die in völliger Abstraktion von der menschlichen Praxis diskutiert werden kann, generiert eindeutig eine Sprache. II 219 Gavagai: Problem: Es ist problematisch, dass man eben verschiedene gleich gute Grammatiken angeben kann. --- IV 191ff Kategorische Grammatik/Adjukiewicz/Lewis: (50er Jahre): Es gab folgende Kategorien: Namen, Sätze, Gattungsnamen sowie kontextfreie Phrasenstrukturregeln. Das Lexikon war als einziges spezifiziert. Eigennamen werden von Nominalphrasen (NP) unterschieden. Beide können Subjekt sein, aber nur Namen können Objekt sein. Das gestattet eine unangemessene Iteration von >Modaloperatoren. Vs: Transformationsgrammatik: neu: Wir nehmen einfach >Phrasenstruktur-Grammatik als Basis. Dies beseitigt die Schwächen. IV 194 Phrasenstruktur-Grammatik/Lewis: Bedeutung: Die Phrasenstruktur-Grammatik ist dann durch die Basis-Struktur (Phrasenstruktur) bestimmt. D.h. die transformatorische Komponente wird unwichtig für die Semantik. Vgl. >Transformationsgrammatik._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |